Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musiker, mit denen ihr nichts anfangen könnt?
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AutorBeiträge
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Mir geht’s nicht so sehr darum, was die Männer singen, sondern mehr um das, was von den Frauen kommt. Aber egal, jedefalls sind die von mir aufgezählten Kriterien für mich ausreichend, mich nicht so sehr dafür zu interessieren. Das geht mir mit Hip Hop ähnlich – diese Musik hat einfach zu wenig mit meinem Lebensumfeld zu tun. Damit will ich generell gar nichts gegen diese Musikrichtungen sagen, sondern nur, dass ich damit eben nicht viel anfangen kann.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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WerbungotisUnd da helfen auch keine E. Harris, G. Parsons, J. Cash darüber hinweg?
Mit Parsons und Harris kann ich leider auch nicht viel anfangen, schrieb ich schon mal weiter oben. Mit Cash schon, besonders seit seinen „American Recordings“.
otisKostümierungen sind eher nicht genretypisch, eher im Pop! ;)
Und ohne die „Art des Vortrags“ fehlte uns, denke ich, mindestens ein Drittel des Einflusses auf die Vocals im Pop.Alles richtig, keine Frage! Und ich weiß das auch zu schätzen. Vielleicht liegt meine Abneigung auch darin begründet, dass ich jahrelang berufsmäßig Country Music hören musste, ohne irgendeinen Bezug dazu zu haben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)O`MalleyVielleicht braucht Musik manchmal nur den richtigen Augenblick.
Finde ich ein gutes Beispiel! Geht mir auch oft so, daß in bestimmten Momenten, die und die Gruppe eher nerven, in anderen kann ich die Musik besser aufnehmen. Hängt auch viel von einem selber ab oder in welcher Situation man sich gerade befindet.
Nach dem Laufen oder Sport allgemein kann ich z. B. sehr gut Musik aufnehmen. Irgendwie reinigt das Laufen an der frischen Luft die Gehörgänge, das Gehirn, die Seele …--
MistadobalinaMit Parsons und Harris kann ich leider auch nicht viel anfangen, schrieb ich schon mal weiter oben. Mit Cash schon, besonders seit seinen „American Recordings“.
Alles richtig, keine Frage! Und ich weiß das auch zu schätzen. Vielleicht liegt meine Abneigung auch darin begründet, dass ich jahrelang berufsmäßig Country Music hören musste, ohne irgendeinen Bezug dazu zu haben.
Ok, das ist natürlich grausam. Auch wenn ich zB Parsons und Harris meilenweit weg von dem üblichen hat acts sehe…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Skraggy@Joshua
Sonderlich viel bleibt bei dir ja nicht übrig. ;)Naja… http://www.rollingstone.de/forum/showthread.php?p=551281#post551281
:lol:--
von der ganzen Liste kenn ich ja grad mal 3-4….
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252lathoOk, das ist natürlich grausam.
danke für das Mitgefühl!
Die netteste Erinnerung an diese Zeit ist immer noch der Nachmittag mit Chris LeDoux in München (ganz stilecht mit karierter Jacke und Cowboy-Hut) Wenn er was einkaufte, hat er die Scheinchen immer aus seinen Western-Boots gezogen. :) Aber an ihm war das wirklich echt und gar nicht aufgesetzt. Hab gerade mal auf seiner Homepage nachgeschaut, der Cowboy sieht echt immer noch ziemlich gut aus! Und der Hut scheint auch noch derselbe zu sein! :lol:
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)@Mista: Was hattest Du denn mit C&W und diesem Chris DeLoux zu tun, wenn ich neugierig fragen darf?
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Herr Rossi@Mista: Was hattest Du denn mit C&W und diesem Chris DeLoux zu tun, wenn ich neugierig fragen darf?
du darfst! :)
Unser Musikverlag hatte eine Menge amerikanische Country-Kataloge. Der von Chris leDoux war einer davon. Meine Aufgabe bestand u.a. darin, diese Kataloge nach Titeln durchzuforsten, die man deutschen Schlagerinterpreten für eine Cover-Version anbieten konnte. Darunter natürlich auch Demos und hierzulande Unveröffentliches. Sehr viel Schlagerstars coverten damals (Anfang der 80er und natürlich auch lange davor) Country-Songs. Ich musste also beim Durchhören Schlager-Ohren anschnallen – zum Teil war das echt nervig, gehörte halt aber zum Job.Chris kam damals für Promotion nach D. Er hatte eine Single-Vö und wir hatten ihn bei der TV-Sendung „Disco“ (mit Ilya Richter) untergebracht.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)alex8529von der ganzen Liste kenn ich ja grad mal 3-4….
:ruegen: Schwach, ganz schwach! :ruegen:
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@Mista: Danke, jetzt verstehe ich auch, wie Deine Begegnungen mit Musikern zustande kamen, die Du gelegentlich erwähnst. Da verstehe ich natürlich Deine Probleme mit C&W. Ich habe zu dieser Musik von Kindheit her eine gewisse Affinität, auch wenn ich jetzt erst über Johnny Cash näher einsteige. Mit Gram Parsons und Hank Williams bin ich sofort klargekommen, als nächstes wollte ich George Jones und Emmylou Harris antesten, auch mit Roger Miller und Patsy Cline etc. will ich mich noch befassen. Diese ganzen „Americana“-Geschichten haben mich bislang dagegen nicht so angesprochen.
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Betrachte diesen Thread als verlockende Moeglichkeit, den eigenen Geschmack zu charakterisieren, hier eben auf die negative Art. Eine unvollstaendige Liste von Gruppen und Solisten, von denen ich mir – es sei denn, es passieren noch sensationelle Wandlungen von deren Seite – nie (zum Teil nie wieder) etwas kaufen wuerde:
Aerzte, Boese Onkels, Mariah Carey, Coldplay, Phil Collins, Dire Straits, Peter Gabriel, Genesis, Avril Lavigne, Paul McCartney, Alanis Morrissette, Pearl Jam, Pink Floyd, Police, Queen, Rammstein, Smashing Pumpkins, Soehne Mannheims, Sting, Stone Temple Pilots, Tote Hosen, Travis, U2, Robbie Williams.
Das alles ruft bei mir schon ziemliches Entsetzen hervor. Das ist
teilweise infantiles bis dumpfes Zeug (die meisten der deutschen Sachen), teilweise laecherlicher Bombast, teilweise ueberkommerziell, teilweise sind Leute dabei, die schon mit 21 oder juenger Boring Old Farts waren (andere werden das nie), teilweise ist es schlicht uninspiriert, teilweise treffen mehrere der genannten Punkte zu.--
@ Rossi
Ich habe nachwievor Probleme, obwohl ich einige Interpreten schon mag, aber wie gesagt, mit der Ideologie (tapfere Männer, treue Frauen – a lá „Stand by your man“) habe ich so partiell meine Schwierigkeiten. Mag auch daran liegen, dass ich mich generell mehr für die englische als für die amerikanische Musikszene begeistere. Roots-mäßig kann ich das Ganze schon einordnen und weiß auch um den hohen musikhistorischen Stellenwert, aber das hab ich im Kopf – emotional löst das bei mir nichts aus.--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)@ Parasol
Bin überrascht, wie sorgfältig du deine Abneigungen ins Alphabet setzt – führst du Hass-Listen? ;)--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Zu Mistadobalina: Nein, ich habe mir nur gedacht, wenn ich nicht die alphabetische Reihenfolge benutze, koennte das dazu fuehren, dass Prioritaeten herausgelesen werden, die ich nicht habe. :)
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Schlagwörter: e-juice lines
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