Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musiker, mit denen ihr nichts anfangen könnt?
-
AutorBeiträge
-
Herr RossiDu weißt, ich widerspreche :) ! Es gibt kaum etwas Aufregenderes, Bewegenderes als Travis. Für mich. Beim nächsten Mal hören wir uns mal „All I Wanna Do Is Rock“ an. Laut. Und dann „More Than Us“. Auch schön laut. Soviel Chance müssen Travis schon haben ;) .
Gerne! Dann aber im Kontext zu Bob Dylan, Lou Reed, Leonard Cohen und Serge Gainsbourg… äh, ja… Das muss! Aber, wie gesagt, sie tun mir nicht weh, aber mögen muss ich sie auch nicht.
--
Say yes, at least say hello.Highlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
WerbungWenn ich schon dabei bin Feinde zu sammeln:
David Bowie fand ich nur in Kombination mit Iggy Pop ertragbar.
Gegen Björk hab ich nichts. Mag sie nicht unbedingt hören, ist für mich aber ne ernstzunehmende Künstlerin.
Der Country hat die besten Frauenstimmen zu bieten.
--
pavor nocturnusArcade Fire ist auch wieder so ne sinnlos gehypte und schlechte Band, wie es von der Sorte im Moment viel zu viele gibt. :(
--
pavor nocturnusHerr RossiEin klasse Song von Dolly Parton. Die Version der White Stripes ist „a touch too much“. Country-Gesang polarisiert ohnehin. Johnny Cashs „Crossover“-Erfolg liegt sicher auch darin, dass bei ihm manche typischen Country-Manierismen fehlen. Übrigens hat hier noch niemand gepostet, er könne mit Cash nichts anfangen. Sollte er der Konsens-Sänger sein? („Konsens“ im positiven Sinne.)
Es besteht schon ein Unterschied zwischen manchem männlichen und weiblichen Country-Star. Da ich nun mal einen Hardcore-Cash-Fan geheiratet habe, kenne ich die Argumentation ganz gut. Cash hat diesen verkitschten Nashville-Grand Old Oprey-Krams aus der Country-Musik gekickt und sie mehr „back to the roots“ geführt. Angefangen hat damit Hank Williams, der aber stimmlich nicht so einzigartig wie Cash ist. Der Gegenpol zu Cash ist unter den Männern sicher Kenny Rogers.
Und die Frauen? In der Regel wieder kieksiger Kitsch pur – einzige Ausnahme unter den älteren Sängerinnen: Emmylou, die aber auch wieder polarisiert, aber mehr folky, und weniger poppig singt. Leute wie Dolly Parton und was da sonst noch jault, wirken alle wie Loretta Lynn-Klone. Ich hasse es, aber das sagte ich ja schon.
--
Say yes, at least say hello.Meine Top 5
1. Iggy Pop
2. Lou Reed
3. Bon Jovi
4. U2
5. Sportfreunde StillerDann: Einstürzende Neubauten, Nick Cave, DAF usw
--
Cameo appearanceMick67Werde ich bei Gelegenheit mal machen. welches werk ist Deiner Meinung nach das Beste, um ein letztes mal OT zu bleiben.
So, bin jetzt erst nach Hause gekommen.
Mir persönlich gefällt als Album „Ting“ am besten. „Urk“ ist ein LIVE-Album und obwohl ich nicht so mit LIVE-LPs kann, finde ich dieses wirklich gelungen, es enthält zudem alle Highlights. Und wie schon von Krautathaus erwähnt, ist auch „Da Da Da“ wirklich sehr schön. Ich kann dir aber auch gern mal was zusammen stellen.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mick67
Dabei hat doch Dolly ordentlich Holz vor der Hütte. :lol:… was sogar echt sein soll, dafür aber falsche Haare auf dem Kopf :lol: . Ich mag sie eigentlich nur in dem Film „Warum bringen wir unseren Chef nicht um?“ mit Jane Fonda und Lilly Tomlin als doofe Chefsekretärinnenblondine.
--
Say yes, at least say hello.Lucy JordanAber, wie gesagt, sie tun mir nicht weh, aber mögen muss ich sie auch nicht.
Nein, natürlich nicht. Das war kein ernstgemeintes „muss“.
Lucy JordanDann aber im Kontext zu Bob Dylan, Lou Reed, Leonard Cohen und Serge Gainsbourg… äh, ja… Das muss!
Du weißt ja, die sind alle leider bei mir noch nicht so richtig angekommen. Jedenfalls nicht, dass ich wirklich begeistert wäre. Aber ich versuch’s halt immer wieder, weil ich diese Fälle „knacken“ möchte. Lou Reed vielleicht noch am wenigsten, aber das mögen auch Vorurteile sein, weil mir der Mann unsympathisch sind. Die anderen finde ich sehr interessant.
--
Herr RossiLou Reed vielleicht noch am wenigsten, aber das mögen auch Vorurteile sein, weil mir der Mann unsympathisch sind. Die anderen finde ich sehr interessant.
Lou Reed ist mir auch unsympathisch, aber er hat auch tolle Songs, Velvet ebenso, aber da war ja auch Cale mit dabei …
--
BlueziferWenn ich schon dabei bin Feinde zu sammeln.
Nö, wieso? Ist doch das nette an diesem Thread, dass man sich über dieses damit-kann-ich-nichts-anfangen mal austauscht, ohne gleich in Grabenkämpfe zu verfallen. Es hat ja jeder so seine Probleme. Mir geht’s halt so, dass ich bei manchen Größen der Musik um den „Kick“ ringe, den andere damit verbinden. Sind immer die großen Namen der Vergangenheit. Bei neuen Bands und Sängern finde ich es viel einfacher zu sagen, nö, brauch ich nicht, mag ich nicht.
--
ERDMÖBELLou Reed ist mir auch unsympathisch, aber er hat auch tolle Songs, Velvet ebenso, aber da war ja auch Cale mit dabei …
Cale ist wiederum jemand, den ich achte, aber den ich nicht in den Griff kriege (er selbst sich wohl auch nicht so richtig…). Immer ein Schwanken zwischen Hyper-Anspruch und plattem Mainstream. Ich bin halt auf Lou fixiert, der menschlich sicher jemand ist, den man nicht kennen lernen muss, aber seine Musik haut mich immer wieder um.
--
Say yes, at least say hello.BlueziferDu redest von Nichtraucher-Musik und predigst „New Order“? Naja, ob sich da nicht jemand widerspricht. Die Band versucht es ja noch nicht mal zu begeistern. Langweiligeres, angepassteres Geklimper als deren neuestes Werk hab ich bisher noch nicht ertragen müssen. Und so einer leugnet Coldplay und REM? :confused:
Eigentlich schade, was aus Joy Division geworden ist.New Order ist ganz klar Rauchermusik! Auch wenn das letzte Album insgesamt etwas zu entspannt ausgefallen ist.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Lucy JordanCale ist wiederum jemand, den ich achte, aber den ich nicht in den Griff kriege (er selbst sich wohl auch nicht so richtig…). Immer ein Schwanken zwischen Hyper-Anspruch und plattem Mainstream. Ich bin halt auf Lou fixiert, der menschlich sicher jemand ist, den man nicht kennen lernen muss, aber seine Musik haut mich immer wieder um.
Ersetze Lou durch John und du weißt, wie es mir bei den beiden geht ;)
--
Herr RossiNö, wieso? Ist doch das nette an diesem Thread, dass man sich über dieses damit-kann-ich-nichts-anfangen mal austauscht, ohne gleich in Grabenkämpfe zu verfallen. Es hat ja jeder so seine Probleme. Mir geht’s halt so, dass ich bei manchen Größen der Musik um den „Kick“ ringe, den andere damit verbinden. Sind immer die großen Namen der Vergangenheit. Bei neuen Bands und Sängern finde ich es viel einfacher zu sagen, nö, brauch ich nicht, mag ich nicht.
Das Problem besteht bei mir in umgekehrter Form. Die großen wie Cash, Cohen, van Zandt, Reed etc. faszinieren mich. Neuankömmlinge wie Arcade Fire oder ähnliches hat fast keine Chance, obwohl es immer mal wieder positive Ausnahmen gibt. Meist so drei Newcomer im Jahr gefallen mir. Insgesamt lerne ich aber bestimmt jedes Jahr dreißig bis vierzig neue Bands und Musiker kennen.
--
pavor nocturnusMongolomErsetze Lou durch John und du weißt, wie es mir bei den beiden geht ;)
Okay – gönne ich Dir! Aber so verschwurbelt wie John (House of Anthrax, Nico) war Lou nie…
--
Say yes, at least say hello. -
Schlagwörter: e-juice lines
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.