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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@talking head: Sorry, da habe ich deine Aussagen mit denen von Sokrates vermengt. Ist aber halt auch Bullshit. Die Foo Fighters? :lol: Sicher, Herman’s Hermits waren auch sehr viel stärker als die Beatles.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Anyone’s Daughter – In Blau
Nirvana – Nevermind
The Police – Synchronicity
Die Toten Hosen – Ein kleines bisschen Horroshow--
Ziemlich eigenartig, dieses Nirvana-Gebashe an dieser Stelle. Auch wenn ich selber nicht der größte Anhänger der Mannen um Kurt Cobain bin, muss ich für die Band doch ein paar Lanzen brechen. Meine Gedanken zu einigen hier angestellten, teilweise absurden Einwürfen:
– Nirvana wurden nicht erst durch Cobains Suizid kommerziell erfolgreich. Nevermind ging umgehend nach Veröffentlichung durch die Decke. Der nihilistische Ansatz der Band traf seinerzeit den Nerv einer ganzen Generation, die musikhistorische Bedeutung war von Beginn an gegeben.
– Cobain war technisch gesehen natürlich kein herausragender Gitarrist. Aber muss man das sein, um gute und epochale Musik machen zu können? Wenn, dann wäre so manche berühmte Combo nie aus ihrem Hinterhof herausgekommen.
– Cobains Stimme ist emotional und authentisch und hat einen Wiedererkennungswert wie kaum eine andere. Daran gibt es eigentlich wenig zu rütteln.
– Cobains Spiel wurde im Verlauf der Unplugged In New York-Session (das einzige Nirvana-Album das ich noch besitze) immer fahriger. Das ist korrekt, tut aber der Stimmung und Atmosphäre dieses Konzertes in keiner Weise Abbruch – ganz im Gegenteil.
– „Psychose, Drogensucht und Suizid“ ernsthaft als einen aus Imagegründen am Reißbrett kalkulierten Werdegang darzustellen, ist absurd.
Mein Nirvana-Referenzalbum war übrigens immer In Utero. Die Produktion des hier oft genannten Nevermind erachte ich oft (wenn auch nicht bei allen Songs) als unpassend aufgeblasen. Diesen Aspekt betreffend ist In Utero um Welten besser geraten…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schön beschrieben. Ich erinere mich gerade an einen Bericht über eine Gruppe junger Leute, die, als sie 91 das erste Mal Smells Like Teen Spirit gehört haben, die ganze Nacht durch die Clubs gezogen sind in der Hoffnung, es wieder zu hören.
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Das Intro von „Come as you are“ mag ja abgekupfert sein, aber der Song besteht ja nicht nur aus dem Intro. Zudem halte ich die Ähnlichkeit von Killing Joke’s „Eighties“ mit dem Intro von The Damned „life goes on“ für gravierender:
https://www.youtube.com/watch?v=4RmMry47MCg--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoThe Jayhawks – „Sound of lies“
Spirit – „Clear“
The Hollies – „The long road home 1963-2003, CD 2“
Calexico – „The black light“
Hazeldine – „How bees fly“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Anyone’s Daughter – Adonis
Anyone’s Daughter – Live
David Peel & The Lower East Side – Have A Marijuana--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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niquaizDavid Peel & The Lower East Side – Have A Marijuana
Wie ist die denn so?
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niquaizAnyone’s Daughter – Adonis
Anyone’s Daughter – LiveSind die auch aus dieser großen Alben-Sammlungs-Auflösung?;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Harry RagWie ist die denn so?
Sehr folkig bis folkloristisch. Dazu nette Melodien, entspannte Atmosphäre. Verbunden mit dem Kuriositätsfaktor auf jeden Fall das Anhören mal wert.
dr.musicSind die auch aus dieser großen Alben-Sammlungs-Auflösung?;-)
Die Live ja, aber die behalte ich. Den selbstbetitelten Song mochte ich schon viele Jahre.
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@gipetto: Sehr guter Beitrag, Danke.
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Hold on Magnolia to that great highway moonEloy – Reincarnation On Stage
Black Sabbath – Master Of Reality--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryHarry Rag@talking head: Sorry, da habe ich deine Aussagen mit denen von Sokrates vermengt. Ist aber halt auch Bullshit. Die Foo Fighters? :lol: Sicher, Herman’s Hermits waren auch sehr viel stärker als die Beatles.
Auch das ist Dir misslungen. Wo schrieb ich von Killing Joke? Und dann hier den dicken Max machen, dämliche Anspielungen von sich geben und den üblichen Quark humorloser, kleinkarierter, beleidigter Fans absondern. Oder anders: Bei Dir hat die Strategie für Mädchen funktioniert. :lol:
Irrlicht@Gipetto: Sehr guter Beitrag, Danke.
Nur dass er die Diskussion überhaupt nicht verstanden und mindestens die Hälfte falsch wiedergegeben hat. Es fängt schon damit an, dass es gar kein Gebashe war, sondern als humorige Bemerkung begann. Aber bitte . . .
07. April 2016
1 mal
Snoop Doggy Dogg – Doggystyle
Barenaked Ladies – Maroon
Bruce Springsteen – High Hopes
Johnny Cash – American IV: The Man Comes Around--
„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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07.04.2016
TERRY LEE HALE- Bound, Chained, Fettered * * * *
NIGHTBIRD- Nightbird * * * *
MATT ELLIOTT- The Calm Before * * * *
BEN WATT- Fever Dream * * * 1/2
THE EXCELLOS- Rise Up * * *--
SokratesAuch das ist Dir misslungen. Wo schrieb ich von Killing Joke? Und dann hier den dicken Max machen, dämliche Anspielungen von sich geben und den üblichen Quark humorloser, kleinkarierter, beleidigter Fans absondern. Oder anders: Bei Dir hat die Strategie für Mädchen funktioniert. :lol:
Nur dass er die Diskussion überhaupt nicht verstanden und mindestens die Hälfte falsch wiedergegeben hat. Es fängt schon damit an, dass es gar kein Gebashe war, sondern als humorige Bemerkung begann. Aber bitte . . .
Nur, dass ich für meinen Teil darüber nicht sonderlich lachen kann. Was ist daran eine „Strategie für Mädchen/Jungs“, wenn man einem Mensch seine inneren Kämpfe oder ein besonders schweres Schicksal ansieht, wenn einen das neben der eigentlichen Musik – in welcher man Cobains Person aber ohnehin ebenso stark spüren kann – auch beeinflusst? Warum darf einen ein Track wie „Lazarus“ nicht umso mehr faszinieren, wenn man bedenkt unter welchem Zebrechen der Text entstanden ist? Warum verstören mich Songs wie „Twenty-four hours“ von Joy Division, das Spätwerk von Nico, die letzten Songs von Nick Drake? Man kann immer sagen: Ohne den zu frühen und tragischen Tod wäre die Musik nicht so tiefgreifend in ihrer Wirkung. Ich für meinen Teil halte das für gönnerhaften, meist priviligierten Schwachsinn von Leuten, die Gott sei Dank nie zu nah am Abgrund stehen mussten. Die Musik hat diese Tiefe, weil die Personen dahinter mit dem letzten Atem gesungen haben.
Es gibt in der Kunst von Musikern meist genug Angriffsfläche, aber das Sterben einer Person als Grundlage für einen ganz gekonnten und witzigen Veriss zu nutzen stößt mich ab.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Musik-Blog Musikalisches_Tagebuch
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