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Harry Rag
@Onkel Tom: Wu-Tang Clan ain’t nuthin‘ ta fuck wit‘!
Kenne mich mit dem „Ghetto Slang“ nicht aus. Was wollen die reimfreudigen schwarzen Brüder mir damit sagen?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomKenne mich mit dem „Ghetto Slang“ nicht aus. Was wollen die reimfreudigen schwarzen Brüder mir damit sagen?
Sie sind unantastbar und du solltest dich besser nicht mit ihnen anlegen!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtKeine Scherze mit den Killerbienen!
Wu-Tang killa bees! We’re on a swarm! :liebe:
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Harry RagSie sind unantastbar und du solltest dich besser nicht mit ihnen anlegen!
Ich käme nie auf die Idee, mich mit denen anzulegen (geschweige denn irgendwas von ihnen zu hören oder zu kaufen).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Harry RagWu-Tang killa bees! We’re on a swarm! :liebe:
Mindestens eine Zeile für die Ewigkeit! :liebe:
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ist auch ein schönes Bild in Verknüpfung mit der rassistisch motivierten Hysterie, die über die „afrikanisierten Bienen“ Anfang der 90er verbreitet worden ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtDass Füllstoff zeitbedingt ist, kann ich nicht bestätigen – Em etwa hat doch auch auf der „The Marshall Mathers LP“ bereits massenhaft an Kram verewegt, der eigentlich, wenn überhaupt, nur im Albumkontext Spaß macht. Ich schätze ihn wirklich sehr, aber die Produktionen sind vielfach schlicht langweilig und große Songs kann ich darauf an einer Hand abzählen („Kim“, „Stan“, „The real slim shady“, „Marshall Mathers“, „The way I am“). Eminem ist ein großartiger Texter und ein guter Rapper – wenn sich auch die Variation in Grenzen hält -, aber er braucht auch gute Beats und daran krankt seine Musik oft.
Kendricks Album ist eines der besten, die ich in den letzten fünf bis zehn Jahren gehört habe. Der Track mit Dr. Dre gibt mir nicht so viel, ansonsten reiht sich da eine Naturgewalt an die nächste. „Sing about me“ ist ein unsterblicher Klassiker.
Ich glaube, ich habe mich da komplett falsch ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, dass genau dieser Eminem das Paradebeispiel für mit Fillern vollgestopfte LPs ist. Gerade deswegen liebe ich beispielsweise „Illmatic“, knappe 40 Minuten all killer, no filler. Habe Nas übrigens vor wenigen Tagen bei seinem ersten Wien-Besuch gesehen. Auch wenn ich die letzten Jahre viel zu wenige Hip-Hop-Alben gekauft habe (liegt teilweise am sehr mageren Angebot in den Stores), hat er mich wieder daran erinnert, warum mir das Genre und besonders er – mein Lieblingsrapper – so am Herzen liegen. It ain’t hard to tell! :liebe:
PS: danke für eure kurzen Anmerkungen zu Kendrick, ich bin mal gespannt.
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GrievousAngelIch glaube, ich habe mich da komplett falsch ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, dass genau dieser Eminem das Paradebeispiel für mit Fillern vollgestopfte LPs ist.
Jetzt hab ichs verstanden, Danke.
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Hold on Magnolia to that great highway moonGrievousAngelGerade deswegen liebe ich beispielsweise „Illmatic“, knappe 40 Minuten all killer, no filler. Habe Nas übrigens vor wenigen Tagen bei seinem ersten Wien-Besuch gesehen.
Kennst Du das letzte Album Life Is Good? Ist zwar auch sehr lang, aber steht bei mir auf einer Stufe mit Illmatic.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sparchKennst Du das letzte Album Life Is Good? Ist zwar auch sehr lang, aber steht bei mir auf einer Stufe mit Illmatic.
Nein, leider gilt das hier noch. Will es mir aber heuer noch zulegen! Nach dem großartigen Untitled Album und deiner Einschätzung ist die Vorfreude und Erwartungshaltung gleichermaßen riesig!
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GrievousAngelWill es mir aber heuer noch zulegen! Nach dem großartigen Untitled Album und deiner Einschätzung ist die Vorfreude und Erwartungshaltung gleichermaßen riesig!
Da war doch was… aber unsere Bewertungen liegen ja insgesamt nah beieinander, da sollte Life Is Good doch alles halten, was ich verspreche…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?GrievousAngelDas würde mich jetzt auch interessieren! Du sagtest neuerlich ja, dir würde das Doppelalbum „Wu-Tang Forever“ gut gefallen. Wo siehst du da die Vorzüge gegenüber dem von dir erwähnten? Bei mir sieht es nämlich umgekehrt aus, die zwei Stunden sind mir da viel zu viel. „Enter“ gehört wiederum zu meinen absoluten Lieblingsalben, nicht nur im Hip-Hop-Bereich.
Habe mir bei der Gelegenheit gleich noch mal „Wu-Tang Forever“ gegriffen. CD 1 habe ich bereits durchgehört und gefällt mir nach wie vor durchgängig. Auf CD 2 bin ich jetzt bei Track 7 und die Begeisterung bleibt bestehen. Lediglich Track 5 (Deadly Melody) sagt mir nicht zu. „Wu Tang Forever“ hat für mich sehr viel Atmosphäre, die Raps werden von spannenden dunklen Melodien untermalt. Ebenso finde ich die Sprechgesänge hier nie monoton. Was wohl auch dadurch unterstützt wird, dass die Rapper sich abwechseln, zwischendurch auch Gesänge oder Stimmfetzen und Instrumentalparts eingestreut werden. Auch die vielen Emotionen, die häufig in den Sprechgesängen liegen, begeistern mich.
Möchte nicht ausschließen, dass diese Argumente weitestgehend auch für „Enter The Wu-Tang“ gilt. „Wu-Tang Forever“ ist für mich aber wesentlich eingängiger und daher fällt mir der Zugang in dieses Album trotz seiner zwei Stunden Spielzeit auch viel leichter.
Ich vermute mal, dass Irrlicht mit seiner Annahme, dass „Enter“ nicht das geeignete Zugangsalbum sein könnte, richtig liegt.
Für „Forever“ gibts aber auf jeden Fall ****1/2 von mir. Bin jetzt bei Track 10 der zweiten CD und weiterhin uneingeschränkt begeistert.--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHarry RagHui…nicht mal eine Erwähnung von „Protect Ya Neck“?
Ist mir so gar nicht im Gedächtnis geblieben. Ich höre gerade mal wieder „Wu-Tang Forever“, bin auch schon mitten in der zweiten CD. Und die gefällt mir um einiges besser als „Enter“. Sie gefällt mir sogar sehr gut. Ist vielleicht trotz zwei Stunden Länge auch besser zum Einstieg geeignet, wenn man -so wie ich- mit Hip Hop nicht so sehr vertraut ist bzw. mit den meisten Acts (noch) nicht viel anfangen kann.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinIrrlicht@Pinball Wizard: Da mich da nicht unbedingt eine klare Linie anspringt, außer vielleicht Je melodiöser, desto besser, mal die Frage: Was für Alben des Genres kennst Du bzw. magst Du denn sonst noch? „Enter the Wu-Tang“ ist natürlich ein grandioses und ultimatives Statement, ich bin mir allerdings nicht unbedingt sicher, ob es das ideale Zugangsalbum ist.
Mit der Einschätzung „Je melodiöser, desto besser“ könntest Du richtig liegen. Ebenso mit der Vermutung, dass „Enter“ vielleicht nicht das richtige Einstiegsalbum ist. Höre gerade mal wieder „Wu-Tang Forever“ und das gefällt mir nach wie vor sehr. Finde ich auch eingängiger als „Enter“.
Zu Deiner Frage, was ich sonst noch kenne/bzw. mag: Wie gesagt, ist HipHop nach wie vor ein schwieriges Genre für mich. Letzte Woche habe ich mir „Kala“ von M.I.A. gekauft und die finde ich richtig gut. Wahrscheinlich brauche ich auch noch ihr Debütalbum. Aber M.I.A. sehe ich nicht unbedingt als reinrassigen Rap/HipHip, es sind ja sehr viele WorldBeats und andere Stile mit in der Musik.
Von den Streets habe ich zwei Alben, die mich ansprechen. Beastie Boys gehen mir ehrlich gesagt auf den Nerv. Von Rage Against The Machine mag ich nur „Killing In The Name“.
Die Jungle Brothers und Public Enemy(von denen ich beide etwas habe), sprechen mich auch nur bedingt an. Toll finde ich „Elevate My Mind“ von den Stereo MC’s(vom Album „Supernatural) oder aber „Clint Eastwood“ von den Gorillaz. Von letztgenannten gefällt mir vieles auf den ersten beiden Alben.Leichter fällt es mir grundsätzlich, wenn HipHop mit anderen Stilen verwebt wird, wie dies z.B. bei den Freestylers, Asian Dub Foundation, Blood Orange oder Massive Attack der Fall ist.
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