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Irrlicht@Pinball Wizard: Da mich da nicht unbedingt eine klare Linie anspringt, außer vielleicht Je melodiöser, desto besser, mal die Frage: Was für Alben des Genres kennst Du bzw. magst Du denn sonst noch? „Enter the Wu-Tang“ ist natürlich ein grandioses und ultimatives Statement, ich bin mir allerdings nicht unbedingt sicher, ob es das ideale Zugangsalbum ist.
Mit der Einschätzung „Je melodiöser, desto besser“ könntest Du richtig liegen. Ebenso mit der Vermutung, dass „Enter“ vielleicht nicht das richtige Einstiegsalbum ist. Höre gerade mal wieder „Wu-Tang Forever“ und das gefällt mir nach wie vor sehr. Finde ich auch eingängiger als „Enter“.
Zu Deiner Frage, was ich sonst noch kenne/bzw. mag: Wie gesagt, ist HipHop nach wie vor ein schwieriges Genre für mich. Letzte Woche habe ich mir „Kala“ von M.I.A. gekauft und die finde ich richtig gut. Wahrscheinlich brauche ich auch noch ihr Debütalbum. Aber M.I.A. sehe ich nicht unbedingt als reinrassigen Rap/HipHip, es sind ja sehr viele WorldBeats und andere Stile mit in der Musik.
Von den Streets habe ich zwei Alben, die mich ansprechen. Beastie Boys gehen mir ehrlich gesagt auf den Nerv. Von Rage Against The Machine mag ich nur „Killing In The Name“.
Die Jungle Brothers und Public Enemy(von denen ich beide etwas habe), sprechen mich auch nur bedingt an. Toll finde ich „Elevate My Mind“ von den Stereo MC’s(vom Album „Supernatural) oder aber „Clint Eastwood“ von den Gorillaz. Von letztgenannten gefällt mir vieles auf den ersten beiden Alben.
Leichter fällt es mir grundsätzlich, wenn HipHop mit anderen Stilen verwebt wird, wie dies z.B. bei den Freestylers, Asian Dub Foundation, Blood Orange oder Massive Attack der Fall ist.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein