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Harry RagAch, sieh an. :lol: „The Incident“ war mein Einstieg und blieb bisher meine einzige Porcupine Tree-LP. Und du sagst, die macht sich noch mit der Zeit? Ich halte sie nicht für einen Grower.
Harry RagIst die auch so furchtbar glatt produziert? „II“ von Blackfield könnte ein viel besseres Album sein, wenn es mehr Ecken und Kanten hätte. Vor allem beim Sound.
Ansonten: Gute Idee. Im August ganz bestimmt Kalim: http://www.youtube.com/watch?v=e4EiWTG_dn8Um mitunter relativ abgeschliffene Produktionen wirst Du bei Steven Wilson nicht herumkommen, aber Blackfield sind schon ein spezielles Ding, wo Wilson seine süßlichsten Popsongs verewigt, die ihm Metalfans unter Porcupine Tree wahrscheinlich nicht verzeihen würden. „The Incident“ ist m.M.n. ein gutes Album, aber wirklich oft gehört habe ich es nicht, da die Band hier massiv das Konzept des Vorgängers wiederholt – nur viel schwächer. Es ist bezeichnend, wenn der mitunter stärkste Track eine Homage an Pink Floyds „Dogs“ ist. „In absentia“ solltest Du Dir allerdings anhören. Und auch die frühen Jahre könnten gerade Dir Freude machen.
Pinball WizardHäääääää??????
Ignorier den Quatsch einfach.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtUm mitunter relativ abgeschliffene Produktionen wirst Du bei Steven Wilson nicht herumkommen, aber Blackfield sind schon ein spezielles Ding, wo Wilson seine süßlichsten Popsongs verewigt, die ihm Metalfans unter Porcupine Tree wahrscheinlich nicht verzeihen würden. „The Incident“ ist m.M.n. ein gutes Album, aber wirklich oft gehört habe ich es nicht, da die Band hier massiv das Konzept des Vorgängers wiederholt – nur viel schwächer. Es ist bezeichnend, wenn der mitunter stärkste Track eine Homage an Pink Floyds „Dogs“ ist. „In absentia“ solltest Du Dir allerdings anhören. Und auch die frühen Jahre könnten gerade Dir Freude machen.
„End Of The World“ halte ich nicht gerade für einen „süßlichen“ Popsong. Ich mag die „II“ von Blackfield ganz gerne, aber das Soundbild ist so…leer. Ich werde Porcupine Tree trotzdem mal im Hinterkopf behalten. Danke für deine Ausführungen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dengelDer Pinball, der als seinen liebste Song „Pinball Wizzard“ angibt? seit seinem Einstieg hörte er nicht die „Tommy“ bzw. Alben aus diesem Zeitraum. Kommt mir suspekt vor.
1. Schreibt man Wizard nur mit einem „Z“
2. Könnte es sich bei seinem Nick auch um den berühmten Flipper (falls du dich mit diesen Dingern, wo man Kugeln mittels normalerweise zweier „Schläger“ möglichst lange im Spiel halten sollte/musste) gleichen Namens handeln.--
Irrlicht
Ignorier den Quatsch einfach.Hast Recht, Irrlicht. Danke:-).
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2. Könnte es sich bei seinem Nick auch um den berühmten Flipper (falls du dich mit diesen Dingern, wo man Kugeln mittels normalerweise zweier „Schläger“ möglichst lange im Spiel halten sollte/musste) gleichen Namens handeln.1. Der Rechtschreibung bin ich nicht so mächtig.
2 Wenn du meinst, das jemand mit sich selbst mittels zweier Nicks kommunniziert, ja. Der Nick bezieht sich aber laut eigener Aussage auf sein Lieblingslied.--
dr.music@ Pinball
Mensch, Du hast Dich ja bereits ganz ordentlich eingehört. Nun, die „Incident“ ist in der Tat mit seine schwerst Zugängliche. „Grace for drowning“ passt eigentlich schon ganz gut zum „Raben“.Oh ja, Doc, habe ich. Kam vorhin im Saturn richtig in Fahrt. Hat Spaß gemacht.
Also, was ich bisher wahrnehme, gefällt mir. Aber im Vergleich zu dem, was ich sonst von der Band hörte, hört man schon, dass sie noch am Anfang standen. Als nächstes PT-Album werde ich mir wahrscheinlich „Signify“. Das sprach mich bei den Hörproben am meisten an, hatten sie aber nicht vorrätig.
Im welchen Jahrgang ordnet Ihr „On The Sunday Of Life…“ ein? Discogs gibt 1992 an, aber die Sachen wurden ja schon vorher aufgenommen.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gorillaz – Demon Days--
Harry Rag“End Of The World“ halte ich nicht gerade für einen „süßlichen“ Popsong. Ich mag die „II“ von Blackfield ganz gerne, aber das Soundbild ist so…leer. Ich werde Porcupine Tree trotzdem mal im Hinterkopf behalten. Danke für deine Ausführungen.
Naja, es kommt darauf an, was die Referenz ist – für mich ist das süßlicher Pop. Etwas beschwingt trübselig und von Melancholie betrieben zwar, aber doch: Sehr eingängig, sehr melodisch, durchgängig mitsingerbar, fast hymnenhaft, direkt verständliche Lyrics, klare Rhythmen und vergleichweise schlicht, wenn auch alles andere als austauschbar (ich mag das Album übrigens auch, falls das falsch ankam).
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Hold on Magnolia to that great highway moondengel
2 Der Nick bezieht sich aber laut eigener Aussage auf sein Lieblingslied.Ich habe nie gesagt, dass Pinball Wizard mein Lieblingslied ist. Und „Tommy“ taucht in meiner Playlist
ebenso auf wie zahlreiche Alben der 60er und Anfang der 70er sowie „The Who by Numbers“. Also, wenn Du Dir hier schon die Dreistigkeit herausnimmst, meine Aktionen auf Schritt und Tritt zu kontrollieren, dann schau Dir meine Posts bitte auch richtig an.--
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IrrlichtNaja, es kommt darauf an, was die Referenz ist – für mich ist das süßlicher Pop. Etwas beschwingt trübselig und von Melancholie betrieben zwar, aber doch: Sehr eingängig, sehr melodisch, durchgängig mitsingerbar, fast hymnenhaft, direkt verständliche Lyrics, klare Rhythmen und vergleichweise schlicht, wenn auch alles andere als austauschbar (ich mag das Album übrigens auch, falls das falsch ankam).
Pop ja, aber süßlich? Der Text verhindert es. Etwas pathetisch vielleicht, aber eben auch ungewöhnlich für „süßlichen Pop“. Die Verneinung von Gott, Drogenbezug und Euthanasie.
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Harry RagPop ja, aber süßlich? Der Text verhindert es. Etwas pathetisch vielleicht, aber eben auch ungewöhnlich für „süßlichen Pop“. Die Verneinung von Gott, Drogenbezug und Euthanasie.
Das ist ein gutes Gegenargument, wobei Pop ja durchaus auch solche Thematiken aufgreifen kann. Und ich finde der gewaltige Refrain spricht für sich. Das ist ja keine trostlose Begräbnismusik, sondern eine Hymne, die förmlich aus der Box krabbeln.
Pinball WizardAlso, wenn Du Dir hier schon die Dreistigkeit herausnimmst, meine Aktionen auf Schritt und Tritt zu kontrollieren, dann schau Dir meine Posts bitte auch richtig an.
Das ist so ein lustiger neuer Trend: Man unterstellt irgendwelchen Leuten, in der Regel Neulingen, einfach mal indirekt, dass sie einen an der Nase herumführen oder Fakenicks sind und untermauert das alles mit selbst erfundenen Argumenten. Darauf muss man auch erstmal kommen!
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtDas ist ein gutes Gegenargument, wobei Pop ja durchaus auch solche Thematiken aufgreifen kann. Und ich finde der gewaltige Refrain spricht für sich. Das ist ja keine trostlose Begräbnismusik, sondern eine Hymne, die förmlich aus der Box krabbeln.
In meinem Hirn bekämpfen sich mehrere Popbegriffe – und die Schlacht ist noch nicht vorbei. :lol: Wobei es mir vor allem um das Adjektiv „süßlich“ ging.
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Harry RagIn meinem Hirn bekämpfen sich mehrere Popbegriffe – und die Schlacht ist noch nicht vorbei. :lol: Wobei es mir vor allem um das Adjektiv „süßlich“ ging.
Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass der Begriff auf „End of the world“ nur so halb, auf „Miss you“, „My gift of silence“, „Where is my love?“ oder „Christenings“ hingen schon ganz gut passt. Für mich klingt das jedenfalls eher nach Belle & Sebastian, als nach Totenmesse.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wie wär’s mit „bittersüßlich“?
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Pinball Wizard… Im welchen Jahrgang ordnet Ihr „On The Sunday Of Life…“ ein? Discogs gibt 1992 an, aber die Sachen wurden ja schon vorher aufgenommen.
Bei mir steht auf dem Sticker vorne: „The stunning debut album from 1991“. Somit würde ich das nehmen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
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