Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › My Playlist › Musikalisches Tagebuch
-
AutorBeiträge
-
Metric – Fantasies
UFO – Force it
UFO – Phenomenon
Alice Cooper – Billion dollar babies (2x)
Aerosmith – Rocks
Drive-By Truckers – Brighter than creation’s dark
Wilco – Wilco (The album)--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung03.07.:
Tina Turner – Rough
Status Quo – Rockin‘ All Over The World
Jerry Lee Lewis – Live At The Star-Club, Hamburg--
IrrlichtWie sieht es bei Dir denn mit Tim Buckley aus, Kai? Der liegt mir deutlich mehr, vor allem stimmlich – wie aber auch ob der angenehmeren Arrangements.
Sein Vater gefällt mir nicht besser, nein. Natürlich stimmlich famos, aber künstlerisch auf den Alben sehr wechselhaft, zu wenig Song, später jazzig, typisch siebzigermäßig an sich selbst, dem Aufbruch und den Möglichkeiten berauscht. Ich würde ihn gern heute nochmal hören, wo man wesentlich abgeklärter auf die Mittel-Zweck-Relationen blickt, also was zu einem Künstler passt und wie man es am besten umsetzt. Am liebsten ist mir noch die „Live in London”, auf der man sich dieser prinzipiell fabelhaften Stimme am ehesten unverstellt hingeben kann.
IrrlichtOberem stimme ich übrigens teilweise zu, auch wenn die „Überlänge“ mir nicht allzu negativ auffiel- und fällt. Als Song ragen allerdings auch weitere heraus, allen voran das magische „Dream brother“ und intensive „Lilac wine“ – und natürlich „Forget her“. Also kein one-hit wonder, auch wenn „Grace“ bei mir deutlich verloren hat. Heute noch starke *** 1/2, manchmal auch ein halber mehr.
Naja, dann liegen wir im Ergebnis eng beieinander, ich sogar noch einen halben höher. Ich mag die Platte ja durchaus, sie ist für mich nur nicht das Meisterwerk. Bitte bedenken, dass „Grace” in nicht wenigen Listen ganz vorn auftaucht – etwa bei Acclaimed Music. Insofern möchte ich das Album auch nicht als One-Hit-Wonder bezeichnet wissen; ich sagte oben, dass „Hallelujah” herausragt, das lässt die Existenz weiterer guter Stücke zu, wozu ich „Lilac Wine” auch zähle, übrigens.
Mit der Überlänge ist relativ viel Gemucke verknüpft – wenn also die Musiker zeigen dürfen, was sie drauf haben, ohne dass es der Musik dient. Normalerweise wird das ja scharf kritisiert (vgl. Van Morrison, Toto), warum es bei Jeff Buckley toleriert wird, gehört für mich zu einem der eklatantesten Widersprüche der „Hornbrillen” (damit meine ich nicht Dich).
03. Juli 2009
1 mal
Wilco – Wilco (The Album)
The Fray – How To Save A Life (-> E-Bay; die beiden Singles reichen)
Shaded Red – Shaded Red
John Hiatt – The Tiki Bar Is Open
Daniel Lanois – Acadie--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsGestern:
Tab Benoit & Jimmy Thackery – Whiskey Store
Yayhoos – Fear Not The Obvious
Black Crowes – By Your Side
Tab Benoit – Live: Swampland Jam
Tommy Bolin – Teaser
Neil Young – Everybody Knows This Is Knowhere
Grateful Dead . Winterland 1973 (CD 1-3)--
Built To Spill – „Perect from now on“
Blind Guardian – „Nightfall in middle-earth“
Roger McGuinn – „Cardiff Rose“
Anekdoten – „Time of day“
Joe Jackson – „Body and soul“
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gestern + Heute:
DEL SHANNON- The Further Adventures Of Charles Westover
JOHN FAHEY- Red Cross
WILCO- (The Album)
RODRIGUEZ- Cold Fact
THE RAINCOATS- s/t
THE LIGHTHOUSE KEEPERS- Tales Of The Unexpected--
Sokrates
Naja, dann liegen wir im Ergebnis eng beieinander, ich sogar noch einen halben höher. Ich mag die Platte ja durchaus, sie ist für mich nur nicht das Meisterwerk. Bitte bedenken, dass „Grace” in nicht wenigen Listen ganz vorn auftaucht – etwa bei Acclaimed Music. Insofern möchte ich das Album auch nicht als One-Hit-Wonder bezeichnet wissen; ich sagte oben, dass „Hallelujah” herausragt, das lässt die Existenz weiterer guter Stücke zu, wozu ich „Lilac Wine” auch zähle, übrigens.Mit der Überlänge ist relativ viel Gemucke verknüpft – wenn also die Musiker zeigen dürfen, was sie drauf haben, ohne dass es der Musik dient. Normalerweise wird das ja scharf kritisiert (vgl. Van Morrison, Toto), warum es bei Jeff Buckley toleriert wird, gehört für mich zu einem der eklatantesten Widersprüche der „Hornbrillen” (damit meine ich nicht Dich).
Ich stimme euren Bewertungen weitgehend zu, die ganz große Begeisterung für „Grace“ habe ich sowieso nie empfunden. Ich muss sie wieder mal hören, **** würde ich durchaus vergeben, aber eine Zeitlang (und das weiß Irrlicht vielleicht nicht), war Grace das Konsensalbum der 1990er.
Auf „Acclaimed“ Music steht das Album immerhin auf Platz 3 für 1994, Platz 17 für die 90s und auf Platz 87 insgesamt – viel zu Hoch meiner Ansicht nach, vor allem letzteres.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich stimme euren Bewertungen weitgehend zu, die ganz große Begeisterung für „Grace“ habe ich sowieso nie empfunden. Ich muss sie wieder mal hören, **** würde ich durchaus vergeben, aber eine Zeitlang (und das weiß Irrlicht vielleicht nicht), war Grace das Konsensalbum der 1990er.
Ein guter Hinweis, danke für die Ergänzung!
nail75Auf „Acclaimed“ Music steht das Album immerhin auf Platz 3 für 1994, Platz 17 für die 90s und auf Platz 87 insgesamt – viel zu Hoch meiner Ansicht nach, vor allem letzteres.
Viel zu hoch, in der Tat. :bier:
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsCamel – A Live Record
John Campbell – Howlin´ Mercy
Colosseum – Live
Blodwyn Pig – Ahead Rings Out
Crowded House – Temple Of Low Men
V.A. – Love Is The Song We Sing: San Francisco Nuggets 1965-1970 (CD 2)--
SokratesSein Vater gefällt mir nicht besser, nein. Natürlich stimmlich famos, aber künstlerisch auf den Alben sehr wechselhaft, zu wenig Song, später jazzig, typisch siebzigermäßig an sich selbst, dem Aufbruch und den Möglichkeiten berauscht. Ich würde ihn gern heute nochmal hören, wo man wesentlich abgeklärter auf die Mittel-Zweck-Relationen blickt, also was zu einem Künstler passt und wie man es am besten umsetzt. Am liebsten ist mir noch die „Live in London”, auf der man sich dieser prinzipiell fabelhaften Stimme am ehesten unverstellt hingeben kann.
Nun, viel kenne ich von Tim ja leider auch nicht. Wo Du allerdings „zu wenig Songs“ hörst, ist mir schleierhaft. Kennst Du „Goodbye and hello“? Ist mit den Titeln #3, #4, #9, #11, #12 und #16 auch auf „Dream letter“ vertreten. Imho alles außergewöhnlich starke und vor allem sehr zeitlose und erinnerungswürdige Titel. Gerade „Morning glory“ ist eine absolute Schönheit, „Once I was“ an Tragik kaum zu überbieten. Fabelhaft.
SokratesNaja, dann liegen wir im Ergebnis eng beieinander, ich sogar noch einen halben höher. Ich mag die Platte ja durchaus, sie ist für mich nur nicht das Meisterwerk.
Genau. Was Buckley an Intensität aufbaut, wird m.E. teils wieder durch eher mäßiges und manchmal auch mühßig zu hörendes Songwriting relativiert. Auch mit seiner Stimme habe ich ein ums andere Mal Probleme, auch wenn sie fraglos einzigartig ist.
nail75Ich stimme euren Bewertungen weitgehend zu, die ganz große Begeisterung für „Grace“ habe ich sowieso nie empfunden. Ich muss sie wieder mal hören, **** würde ich durchaus vergeben, aber eine Zeitlang (und das weiß Irrlicht vielleicht nicht), war Grace das Konsensalbum der 1990er.
„Das Konsensalbum“ war mir nicht bewusst, dass es hingegen teils auf Klassikerniveau gehandelt wird schon. Zu Anfang wäre ich auf diesen Zug auch bereitwillig aufgesprungen…
--
Hold on Magnolia to that great highway moondie letzten Tage so:
ABBA – The Visitor
Bohren & der Club of Gore- Dolores
Can – Horror Trip In The Paperhouse
Denki Groove – Voxxx
Throbbing Gristle – 20 Jazz Funk Greats
Dusty Springfield – Dusty in Memphis
Television Personalities – Closer to God
Bohren & der Club of Gore – Black Earth
Fever Ray – Fever Ray
Tim Hecker – Harmony In Ultraviolet
Philip Glass – Music in twelve parts
Ravi Shankar & Philip Glass – Passages--
smash! cut! freeze!Anekdoten – „From within“
Deep Purple – „The book of Taliesyn“
Cast – „All change“
Great White – „Stage“
Blind Guardian – „Somewhere far beyond“
Blackfield – „Blackfield II“
Nick Cave & the Bad Seeds – „The good son“
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollThe Last Shadow Puppets – The Age Of The Understatement
Animal Collective – Merriweather Post Pavilion
Bridget St. John – Songs For The Gentle Man
Van Morrison – Saint Dominic´s Preview
Trapeze – Medusa
The Nitty Gritty Dirt Band – All The Good Times
Bowerbirds – Hymns For A Dark Horse--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.04. Juli 2009
1 mal
Nits – Les Nuits
Daniel Lanois – For The Beauty Of Wynona
OST – The Rocky Horror Picture Show
Aimee Mann – Whatever
Simone White – I Am The Man
Regina Spektor – Far--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsAlice Cooper – „Trash“
Gun – „Gunsight“
The Chemical Brothers – „Exit planet dust“
Deep Purple – „The book of Taliesyn“
Teenage Fanclub – „Grand Prix“
Family – „Bandstand“
Dodgy – „Homegrown“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.