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IrrlichtWas im Grunde überhaupt nicht möglich ist.
EEEben. :bier:
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WerbungSokratesEEEben. :bier:
Ich gehe mal davon aus, Du beziehst Dich auf dieses Posting ?
Wolfgang DoebelingSo richtig enttäuscht waren denn auch nur die Schönwetter-Fans, die bei Konzerten vor allem auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Die Sorte „Musikliebhaber“, die sich nur für Musik interessieren, die ihnen „gefällt“, und für Bands nur so lange wie die ihnen solche „gefällige“ Musik liefern, auf Platte oder auf der Bühne.
Im ersten Ansatz würde ich dem wohl widersprechen, wobei ich ja denke, dass da doch mehr dahinter steckt als Amöben-Aversion. Verstehe ich die Aussage nach Prinzip des Sinngemäßen ergibt sich eine Ablehnung jener Personengruppe, die Musik eines Künstlers eben nur solange schätzt, bis er sie vor „erste Schwierigkeiten“ stellt. Ihnen nicht dieselbe Kost auftischt. Jene Art Hörern, die auch nach 20 Jahren noch die identischen Vorgehensweisen ihrer Lieblinge einfordern, genau genommen: Selbst dabei in ihrer Entwicklung im Rückstand bleiben. Im schlimmsten Fall.
Womöglich jene Gesellen, die ächzend in jedem zusammengestotterten Satz anmerken müssen, wie gut doch alles früher war, diese ehrliche, handgemachte Musik und das die neuen Jahrzehnte aus musikalischer Musik ja ohnehin nichts taugen. Finde ich nicht nur in Bezug auf Musik immer äußerst erschreckend, da ich jene nicht nur als „Hintergrunduntermalung“ und „Adrenalinschub“ zu nutzen versuche, sondern mich auch ganz gern näher mit ihr befasse. Das ist in Maßen und bei Interpreten, die einem ohnehin weitestgehend egal sind, wohl in Ordnung, von den angesprochenen „Musikliebhabern“ oder gar „Fans“ erwartet man dann aber doch, nun, eine andere Annäherung und Erwartungshaltung. Denke ich.--
Hold on Magnolia to that great highway moonPavlov und sein Hundhartes Brot Doc…
Was meinst Du damit!?? Ich gehe momentan davon aus, dass Du über die Hälfte nicht kennst.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollIrrlicht
Ich gehe mal davon aus, Du beziehst Dich auf dieses Posting ?
Ja.
Irrlicht Im ersten Ansatz würde ich dem wohl widersprechen, wobei ich ja denke, dass da doch mehr dahinter steckt als Amöben-Aversion. Verstehe ich die Aussage nach Prinzip des Sinngemäßen ergibt sich eine Ablehnung jener Personengruppe, die Musik eines Künstlers eben nur solange schätzt, bis er sie vor „erste Schwierigkeiten“ stellt. Ihnen nicht dieselbe Kost auftischt. Jene Art Hörern, die auch nach 20 Jahren noch die identischen Vorgehensweisen ihrer Lieblinge einfordern, genau genommen: Selbst dabei in ihrer Entwicklung im Rückstand bleiben. Im schlimmsten Fall.
Womöglich jene Gesellen, die ächzend in jedem zusammengestotterten Satz anmerken müssen, wie gut doch alles früher war, diese ehrliche, handgemachte Musik und das die neuen Jahrzehnte aus musikalischer Musik ja ohnehin nichts taugen. Finde ich nicht nur in Bezug auf Musik immer äußerst erschreckend, da ich jene nicht nur als „Hintergrunduntermalung“ und „Adrenalinschub“ zu nutzen versuche, sondern mich auch ganz gern näher mit ihr befasse. Das ist in Maßen und bei Interpreten, die einem ohnehin weitestgehend egal sind, wohl in Ordnung, von den angesprochenen „Musikliebhabern“ oder gar „Fans“ erwartet man dann aber doch, nun, eine andere Annäherung und Erwartungshaltung. Denke ich.Für jemanden, der soviel auf sein Wissen, seine Erfahrung etc. pp. hält, ist die Äußerung derart klischeestrotzend dämlich, dass ich darüber schweigen möchte. Die Grenzen, Beschränktheit und Selbstreferentialität des Systems der Großen Gurus haben Nail und Rossi ja auch schon ausreichend dargelegt.
Zur Frage der handgemachten Musik: Musikinstrumente sind hochempfindliche Geräte, deren Bedienung nicht nur lange Übung braucht; wenn man sie hat, ist es die menschliche Persönlichkeit/Intuition/Seele, die sie zum Klingen bringt. Soweit sind Maschinen noch nicht. Aber wahrscheinlich hast Du es in einem anderen Zusammenhang gemeint.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesFür jemanden, der soviel auf sein Wissen, seine Erfahrung etc. pp. hält, ist die Äußerung derart klischeestrotzend dämlich, dass ich darüber schweigen möchte. Die Grenzen, Beschränktheit und Selbstreferentialität des Systems der Großen Gurus haben Nail und Rossi ja auch schon ausreichend dargelegt.
Nun, ich habe mich damit abgefunden, mir wichtige Aspekte rauszufiltern und die eitle Selbstdarstellung links liegen zu lassen.
SokratesZur Frage der handgemachten Musik: Musikinstrumente sind hochempfindliche Geräte, deren Bedienung nicht nur lange Übung braucht; wenn man sie hat, ist es die menschliche Persönlichkeit/Intuition/Seele, die sie zum Klingen bringt. Soweit sind Maschinen noch nicht. Aber wahrscheinlich hast Du es in einem anderen Zusammenhang gemeint.
Meinte ich auch. Ich bezog mich auf den Trend der Elektronik-Aversion, die sich dann doch meistens schändlicherweise doch als solche wiederlegen lässt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonZZ Top – „Afterburner“
Robbie Williams – „Life thru a lens“
Leo Sayer – „Silverbird“
Baby Animals – „Baby animals“
Built to Spill – „You in reverse“
John Frusciante – „Inside of emptiness“
Molly Hatchet – „Double trouble live“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollGodspeed you ! black emperor – Lift your skinny fists like antennas to heaven !
Ministry – Twitch
Nine Inch Nails – The downward spiral
Portishead – s/t--
Hold on Magnolia to that great highway moongestern:
John Mellencamp – Life death love and freedom
James Yuill – Turning down water for air
Upper Crust – Let them eat rock
Luther Allison – Bad news is coming
Dennis Brennan – Jack-in-the pulpitheute:
Gov’t Mule – Live…With a little help from my friends (CD1)
Dennis Brennan – Iodine in the wine
Tygers of Pan Tang – Crazy nights
Luther Allison – Bad news is coming--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill21. Januar 2009
2 mal
Ian Matthews – If You Saw Thro‘ My Eyes1 mal
Wolf Maahn & die Deserteure – Kleine Helden
R.E.M. – Up
Morcheeba – Big Calm
Richard Barone – Primal Dream
David Gray – Flesh
David Gray – Sell, Sell, Sell--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsGestern Abend & heute:
TIAGO LA IS LOSING THE PLOT – s/t
TORTOISE – TNT
JACK ROSE – I Do Play Rock And Roll
SONIC YOUTH – Goo
SONIC YOUTH – Daydream Nation
SONIC YOUTH – Sister
SONIC YOUTH – Murray Street
NEU! – Neu!
NEU! – Neu! ’75
THE DREAM SYNDICATE – s/t
BLACK MOTOR – Black Motor
NOAH HOWARD – The Black Ark
BURTON GREENE QUARTET – s/t
IAN MATTHEWS – Some Days You Eat The Bear…
JACKSON BROWNE – The Pretender
WAYLON JENNINGS – Dreaming My Dreams--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Robbie Williams – „Escapology““
Great White – „Hooked“
John Frusciante – „Inside of emptiness“
Them – „Them“
Air – „Moon safari“
R.E.M. – „Murmur“
Molly Hatchet – „No guts… no glory“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSokrates
R.E.M. – Up
Morcheeba – Big Calmatom
NEU! – Neu!
NEU! – Neu! ’75Da würden mich jeweils Einschätzungen interessieren. Danke im Voraus.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Da würden mich jeweils Einschätzungen interessieren. Danke im Voraus.
Ich halte „Neu! ’75“ für das beste Album der Band, was vor allen Dingen daran liegt, dass es für mich am homogensten ist. Beim Debüt, das ich etwas schwächer finde fällt die zweite Albumseite doch etwas ab. Beide Alben bei * * * *, das zweite bei * * * 1/2, späteres und Rother Solo nie mehr als * * *.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...20.-22.01.
Son Volt – Trace
Heartless Bastards – All This Time
M 83 – Before The Dawn Heals Us
Black Mountain – In The Future--
smash! cut! freeze!nail75Da würden mich jeweils Einschätzungen interessieren. Danke im Voraus.
„Up” ist eine sehr persönliche Platte, weil ich zu Ihrem Erscheinen die Herren Stipe und Buck in NYC gesprochen habe. Insofern genießt sie einen Bonus. Der ist aber auch dringend nötig, weil es eine der mittelmäßigen R.E.M.-Platten aus den Neunziger/Noughties ist. Richtig gute Tracks sind nur „Lotus”, „At My Most Beautiful” und „Walk Unafraid”. Ich höre das Bemühen nach Entwicklung und Erneuerung, aber es ist einiges herausgekommen, das instantly forgettable ist. Vermute, die Band war noch in der Schockstarre nach Bill Berrys Abgang. ***, aber lieber gewonnen als „Adventures” (das wirst Du anders sehen) oder ”Accelerate”.
„Big Calm” ist eines von den Alben, die lange Jahre wenig gespielt in der 2. Reihe standen. Das Wiederhören war ernüchternd – kaum zu fassen, dass man um Morcheeba mal viel Aufhebens als wichtigen Trip Hop-Act gemacht hat. Schon dieses Album ist ziemlich belangloser Pop – links rein, rechts raus. Sicher, Skye Edwards hat eine warme, gewinnende Stimme. Aber wo zum Teufel sind die Songs? „Part of the Process” ist eine schöne Single, aber das war’s im Großen und Ganzen. Wohlklang, der nicht wehtut. Passt gut als Hintergrundmusik zum urbanen Wohnzimmer auf dem Cover. **1/2 – die geht. Interesse anyone?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
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