Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Müssen in einem Konzert die Musiker sympathisch sein?
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whsonicAndererseits: Sympathie hilft.
Siehe Walkabouts: so ziemlich die nettesten Leute, die man treffen kann, und ich habe noch nie ein schlechtes Konzert von ihnen gesehen – nicht einmal auf der „Trail of Stars“-Tour, als Chris und Carla gerade auseinander waren. (Nebenbei: auf der aktuellen Tour sind sie umwerfend. Keine Strings, keine Balladen, keine Akustik-Gitarren. Nur die wilden neuen Songs, von den alten nur die, die dazu passen und ein Buzzcocks-Cover als Zugabe)
.Na, das hört sich ja schon mal gut an….ich werde sie heute Abend in Hamburg sehen und bin schon sehr gespannt…. :)
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WerbungwhsonicSiehe Walkabouts: so ziemlich die nettesten Leute, die man treffen kann, .
Das würd ich allerdings nicht unterschreiben. Zumindest Chris Eckman ist zwar nie richtig unfreundlich, aber auch nicht gerade der aufdringlich-netteste Mensch, den man sich vorstellen kann. Er wirkt eher zurückgezogen, distanziert, viele nennen ihn arrogant.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoDas würd ich allerdings nicht unterschreiben. Zumindest Chris Eckman ist zwar nie richtig unfreundlich, aber auch nicht gerade der aufdringlich-netteste Mensch, den man sich vorstellen kann. Er wirkt eher zurückgezogen, distanziert, viele nennen ihn arrogant.
Das wiederum würde ich nicht unterschreiben. Ich kenne die Band seit 1992 oder 93 und treffe sie seitdem bei (fast) jedem Konzert im bayerisch-österreichischen Raum und ab und zu schicken wir auch ein paar E-Mails hin und her.
Arroganz habe ich bei keinem/keiner von ihnen jemals festgestellt. Sie sind halt etwas zurückhaltend (europhile intellektuelle Amis :) ) und nicht unbedingt die lärmenden Rock´n´Roll-Tiere, die sich gleich mit jedem verbrüdern (obwohl sie bei Bedarf auch beim Feiern gute Kondition haben und bei der aktuellen Tour ziemlich Gas geben).Abgesehen davon: aufdringlich-nette Menschen können ganz schön nerven ;)
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"All good artists are originally quirky weirdos, basically" -- Iggy Pop *********** "The music business is a dark plastic hallway where pimps and thieves run free and good men die like dogs. There's also a negative side." (Dr. Hunter S. Thompson, 1937–2005)Ich kenne keine Musiker persönlich und bin von daher auf Berichte/Eindrücke angewiesen, die natürlich falsch sein können. Ein Musiker muss für mich auch nicht unbedingt jemand sein, mit dem ich nach dem Konzert ein Bier trinken kann, eher jemand, dessen Persönlichkeit mich beeindruckt.
An zwei Leuten festgemacht:
Jay Farrar starrte während seines Konzerts durch mich hindurch und war auch sonst gewohnt schweigsam. Dagegen soll ja Jeff Tweedy immer der Ansprechbarere gewesen sein (in letzter Zeit scheint sich das aber umzukehren: Farrar erzählt Geschichten und Tweedy spielt relativ stumm sein Set), aber neulich hörte ich einen erstaunlich unsouveränen Tweedy auf einem Bootleg. Das war dann wieder unangenehm. Aber in der Beurteilung der „Persönlichkeit“ eines Musikers spielt auch die Stellung zur Musik eine wichtige Rolle.
Als Schüler war ich auf diversen Konstantin-Wecker-Konzerten (ich weiß, ich weiß…) in seiner Kokain-Großmaul-Phase. Damals beeindruckend, heute peinlich. Aber ich mag die Musik auch nicht mehr…--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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