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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Ein „sie“ war zuviel. Und Du machst daraus die nächste Beleidigung. Man sieht, daß bei Dir nicht nur in Sachen Morrissey die Maßstäbe komplett verschoben sind.
Jedes weitere Wort ist bei Knallern wie Dir zuviel.
Such dir mal einen VHS-Kurs. „Lesen und verstehen“, oder so.
Davon abgesehen habe ich dich nicht beleidigt. Selbst wenn das so wäre, solltest du in dieser Hinsicht nicht so zart besaitet sein. Schließlich blökst du täglich mehere Forumianer an und bist auch sonst nicht zimperlich. Es wäre schon ein Anfang, wenn du die hohen Ansprüche, die du an andere stellst, auch in dein eigenes Verhalten einfließen lassen würdest. Wie gesagt: bigott!
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Jedes weitere Wort ist bei Knallern wie Dir zuviel.
Vielleicht verkneifst du dir ja auch endlich mal das eine oder andere Wort. Schlimm genug, dass man Typen wie dich nicht längst schon gesperrt hat.
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pinchVielleicht verkneifst du dir ja auch endlich mal das eine oder andere Wort. Schlimm genug, dass man Typen wie dich nicht längst schon gesperrt hat.
Danke.
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Hold on Magnolia to that great highway moonUnd was ist jetzt mit Morrissey?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Alive and kicking.
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….
What you gonna do when things go wrong?
What you gonna do when it all cracks up?
What you gonna do when the Love burns down?
What you gonna do when the flames go up?
Who is gonna come and turn the tide?
What’s it gonna take to make a dream survive?
Who’s got the touch to calm the storm inside?
Who’s gonna save you?
Alive and Kicking
Stay until your love is, Alive and Kicking
Stay until your love is, until your love is, Alive
….--
Käse ist gesund!AlbertoDie Interviewaussagen müssen doch vor dem Hintergrund des britischen Humors bzw. der dort üblichen Ausdrucksweise gesehen werden. Die Verwendung von Begrifflichkeiten des Nationalsozialismus oder des Zweiten Weltkrieges bei wohl jedem Deutschland betreffenden Gegenstand der Berichterstattung durch die britische Schundpresse noch Jahrzehnte nach 45 z. B. zeigt doch, dass auf der Insel eine derbere Wortwahl üblich ist.
Ich fürchte, das ist gar kein britischer Humor, sondern eine sehr ernst gemeinte und beabsichtigte Herleitung. Und die fällt natürlich derb aus, damit sie aufschreckt.
Ein deutscher Musiker schrieb mal „Für mich ist täglich Treblinka“, um aus der Sicht des Versuchstieres anzuklagen. Da hat sich niemand aufgeregt, weil es mehr die feine Klinge war.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Close to the edgeEin deutscher Musiker schrieb mal „Für mich ist täglich Treblinka“…
Wer war das?
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Ich glaube, wir springen genau über die Stöckchen, die Morrissey uns hinhält. Er hat Spaß an der Provokation, ist natürlich auch ein Ernstmeiner, aber er hat sich – wie einer der Vorschreiber hier trefflich bemerkt hat – eigentlich nicht groß verändert. Ob man nun Elton John enthaupten oder Jamie Oliver vergasen möchte, macht keinen großen Unterschied. Mit dem Holocaust verbal rumhampeln, um den größtmöglichen Aufschrei auszulösen, hat Morrissey nun auch schon mehrfach praktiziert.
Es kommt vielleicht inzwischen etwas verbiesterter rüber, als früher, da nahm man das noch als „spielerisch“ wahr. Einem 25-jährigen verzeiht man Blödsinn vielleicht auch eher als einem 55-jährigen. Und Teenager nehmen solche Sachen auch anders wahr, als alte Männer wie wir.
Für mich gilt: um mich wirklich drüber aufzuregen, ist mir der Mensch Morrissey zu egal. Er ist ein Spinner, das weiß ich. Ein Spinner, der viel Musik gemacht hat, die mir etwas bedeutet und dessen Output zwar nicht mehr die Klasse von einst hat, aber der immer noch das eine oder andere Stück veröffentlicht, das mir gefällt. Und die neue Platte ist zumindest schon länger in meiner privaten Rotation, als es das letzte Album war.@Dennis: das mit Cameron war Johnny Marr. Und Paul Weller hat sich ähnlich eingelassen. Und würde David Cameron sich als Fan der einzigen Band, in der ich jemals gesungen habe, outen, wäre ich auch wenig geschmeichelt
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Nie mehr Zweite Liga!!!Um mal zum Thema Morrissey zurückzukommen, ich habe mir heute nochmal Maladjusted angehört, einzelne Tracks sogar zweimal. Das verdient durchaus Anerkennung, denn das ist wirklich harte Arbeit. Allein die ersten vier Songs auf dem Album sind anstrengend, das heißt es strengt mich an, sie anzuhören.
Alle sind zwischen vier und fünf Minuten lang und hören sich wie schwere, ambitionierte Stücke an, bis man feststellt, dass die Produktion sie nur so erscheinen lässt, um ihre fehlende Substanz zu verschleiern. Es ist als ob Steve Lillywhite die Songs mit allerlei Schnickschnack zugekleistert hätte, weil er bemerkt hat, dass sie ganz und gar gewöhnlich sind.
Und danach wird es nicht besser. Mag hier jemand Papa Jack oder Ammunition? Wenn ja, warum? Eigentlich mag ich nur ein Lied auf dem Album und das ist „Roy’s Keen“, obwohl das nicht mehr ist als eine lustige B-Seite. Aber Morrissey klingt ausnahmsweise nicht müde, resigniert und ganz und gar verbraucht.
Gleich danach habe ich Your Arsenal eingelegt und was für ein Unterschied zum Auftakt mit „You’re gonna need someone on your side“ und „Glamorous Glue“. Da sitzt jede Zeile, jeder Ton. Die Leichtigkeit, Souveränität, Eleganz und Coolness von Your Arsenal ist auf Maladjusted einer bleiernen Schwere gewichen? Man kann beide Alben nicht ernsthaft auf einem Level hören – oder?
Zum Abschluss noch eine Kritik von RYM (dort das am zweitschlechtesten bewertete Morrissey-Album nach Kill Uncle), die meiner Ansicht nach den Kern trifft:
Although it isn’t the total disaster it’s made out to be, Maladjusted is fairly clear evidence that the creative direction Morrissey had been on since Your Arsenal had more or less run its course; in retrospect, taking a seven-year breather to recharge his creative batteries was 100% the right call.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Maladjusted ist geliebt oder gehasst, es gibt kein „Ganz OK“. Was du als produktionstechnichen Trick beschreibst um „Fehlende Substanz“ zu verschleiern höre ich als absolut passende Produktion von erwachsenen Popsongs, mit immer feinen Backing Chören von Alain Whyte und dem nötigen Pomp, z.B. auf „Troble loves me“, wenn es passt. 3 fantastische Singles, von denen Alma Matters die beste unter sehr guten ist und Morrissey mit einer Stimme wie sie mir vertauter nicht sein könnte. Lillyhyte produzierte und kanalisierte die Stimme nämlich noch wo man (bzw. Morrissey) heute glaubt, sie sei so toll und großartig, dass man sie am besten live einfangen sollte (direct first take). Dass er auf den neuen Platte teilweise etwas zahnlos klingt und wenn er Falsett probieren muss m. E. oftmals scheitert finde ich ganz und gar nicht gut.
Die Platte kam im August 1997 auf den Markt und sie hat die musikalische Wärme, die mich bis heute erreicht. Auch Papa Jack, das überdeutlich nach dem Break Whytes Lieblingsband The Who zitiert und das sehr lässige Ammunition sind mir lieb und teuer.
Bereits beim Opener, einem Nachhall auf Southpaw, wickelt Morrissey gekonnt seine Paranoia um einen monolitischen Song von Boorer, der als Demo 20 Minuten lang war. Damals gelangen ihm noch solche Soundexperimente bzw. sie waren richtig interessant u. innovativ. Kein Jangle Pop sondern schroffe Songstrukturen, an denen Morrissey sich abarbeitete.Es hatte seinen Grund warum Wilander damals sehr verzückt ***** gab.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Maladjusted ist mit jeden Song der neuen Single von Johnny Marr ueberlegen:
http://www.youtube.com/watch?v=9_P5iSG_APE--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordMaladjusted ist mit jeden Song der neuen Single von Johnny Marr ueberlegen
Schwer zu vergleichen. Ich find das Marr-Stück aber auch ziemlich belanglos. Ist das der Versuch, einen Hit zu schreiben? Soll er lassen. Männer in seinem Alter haben keine Hits mehr.
Maladjusted dagegen finde ich „ganz OK“… Die drei Singles gehören allerdings tatsächlich zu den Höhepunkten von Morrisseys Solo-Schaffen. „Alma Matters“ ist für mich gar eine der besten.
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Nie mehr Zweite Liga!!!
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