-
Beiträge
-
Siehe oben.
Kann sein, das am Ende die letzten 3 Platten fuer mich ungefaehr gleichwertig sind.
Ein Meisterwerk oder „beste Platte seit Vauxhall“ kann ich noch nicht erkennen.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Silvester-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
WerbungFür mich jedenfalls die beste seit You’re the quary.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDahin koennte es sich mit der Zeit entwickeln, ja. Mehr aber nicht!
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford“I m not a man“ ist beim zweiten Durchlauf besser obwohl fuer meinen Geschmack auch etwas zerfasert u. bemueht. Er ist kein Mann weil er u.a. keine Tiere toetet?! Frueher waren die Lyrics in ihrer Andeutung unerreicht, heute springen sie einem oftmals ins Gesicht. Will man das? Wird nicht mein Liebling, kann aber noch wachsen.
Das alte Klischee halt: Männer brauchen Fleisch/ihr Holzfällersteak. „Meat is Murder“ ist eine Andeutung?
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Natuerlich trifft meine These nicht auf jeden seiner fueheren Songs zu u. am wenigstens auf den von dir genannten. Gerade seine Solosongs 1988 -1997 leben aber m.E. von den o.g. Staerken.
Sprich: Dem Angedeuteten u. Erahnten.
Das neue Album ist fuer solche, die ihn evtl. erst seit 2004 kennen u.schaetzen sicher ein Gewinn. Altfans tun sich schwer. Leider!!!„Staircase“ ist immerhin der beste Crowdpleaser seit den Quarry Singles u. so hoffnungslos auf Mideighties UK Charts getrimmt, dass ich vor Ruehrung heulen koennte. Da steckt der fiese Sarkasmus im Text und in der Musik. Der alte Gauner!
„Kiss me a lot“ waechst gerade bei mir extrem. Ich mag es wenn er die Hook offensiv u. direkt bringt u. nicht Woerter um die Musik windet. Ein verdammter kleiner Ohrwurm, haarscharf am Muzak vorbei.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Auch wenn die Instrumentierung, wie immer, unspektakulär ist, habe ich nach ein paar Durchläufen den Eindruck, dass das Album atmet. Es erschließen sich bei immer mehr Stücken atmosphärische Tiefen. Diesen Grower bewerte ich deswegen als gelungen und komme seit 2004 auf zweieinhalb brillante reguläre Morrissey-Studioalben (noch Ringeleader und teilweise Quarry) von vier. Auf eine solche Quote komme ich in seiner ersten Solophase nicht („Viva Hate“, „Southpaw Grammar“ und teilweise „Your Arsenal“ auf der Habenseite).
Nicht verstehe ich, dass hier gelegentlich von Weltmusik die Rede ist. Unter weltmusikalischen Einflüssen verstehe ich das, was Peter Gabriel in seine Stücke packt. Eine spanische Gitarre macht noch keine Weltmusik. Britpop scheint seht introspektiv zu sein, sonst würden solche geringen Einflüsse nicht soviel Aufsehen erregen.
--
Hatte gerade auch noch einmal einen Durchlauf und habe auch die letzten Tracks durchaus genossen. Ich bin sehr zufrieden und absolut postiv überrascht von dem Album.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHmmm…für mich kommt kein Song auch nur in die Nähe von ‚I’m Throwing My Arms Around Paris‘ – und gleich gut oder besser als Quarry? Never ever.
--
In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!Die Nähe zu „Maladjusted“ sehe ich nicht musikalisch, das war nur so zur Einordnung, wo die Neue in einer „Hitliste“ der Morrissey-Solo-Platten eventuell landen könnte. Ob sie ein Grower wird, weiß ich nicht, dafür ist sie noch viel zu neu.
Klar ist: Years of Refusal ist über die Jahre gesehen eher ein „Shrinker“, die fand ich anfangs gar nicht so übel, mittlerweile höre ich sie gar nicht mehr und vermutlich würde es nur „Paris“ in meine persönliche Best-Of-Morrissey-Kompilation schaffen.Wenn ich mir Maladjusted nochmal mit Verstand anschaue, stelle ich fest, dass mit Alma Matters, Satan und Roy’s Keen immerhin drei Stücke definitiv auf obengenannte imaginierte Kompilation müssten. Bei der Neuen wären es vermutlich im Moment genau so viele: Bullfighter, Staircase und der Titelsong. Mit Nachsicht auch noch Earth is the loneliest planet und Istanbul, mit ganz viel Nachsicht noch Kiss me alot.
--
Nie mehr Zweite Liga!!!Nach mehreren Durchläufen: Die teils euphorischen Besprechungen der UK-(Musik)Presse kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Das ist alles ganz gut und schön und der größte Pluspunkt ist, dass Tobias auch noch was anderes kann, als diesen manchmal nur schwer erträglichen (und für Moz einfach unpassenden) Hardrock-Stampf. Trotzdem: Es fehlen einfach – für mich jedenfalls – die wirklich überzeugenden Kompositionen. Bislang kann ich nichts erkennen was „Alma Matters“ oder „The Boy Racer“ auch nur im Ansatz erreicht, von den Tracks auf Vauxhall und Arsenal mal ganz zu schweigen. Auch Quarry und Ringleader haben m.E. mehr zu bieten. Und Texte wie „Bullfighter“? Gaga in Malaga – ich weiß nicht…Provokation, die jeder Depp kapiert. Meine Favoriten z.zt. sind Oboe Concerto, Mountjoy und Istanbul. Und nochwas: Das Gejodel der Frau Young ist nur noch nervig und mir sind auch zu viele Flamenco-Gitarren drauf, aber bei so einem Keyboarder vielleicht unvermeidlich. Carol part 2 and 3 and…
Es ist Gott sei es gedankt nicht schlechter als YOR, aber Whyte/Boorer waren einfach ein ganz anderes Kaliber. Trotzdem bin ich froh einen alten Sack toll zu finden, der nicht nur seine 3-4 Hits tot nudelt (und den Rest will niemand hören). Dafür ist sein Alterswerk ok. Trotzdem schaue ich mir lieber nochmal Live in Dallas an! Seufz!
--
Johnny Marr IS GOD
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Den Vorgänger habe ich voreilig gelobt, bis auf wenige Songs aber selten aufgelegt. „World Peace“ scheint mir musikalisch dichter an „Ringleader“ und daher wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Mit alten Meisterwerken zu vergleichen, erscheint mir unfair, ich messe lieber an dem, was sonst derzeit von alten Meistern von der Insel kommt, da scheint mir der alte Zyniker mit diesem Album gut im Rennen zu liegen. Die dezenten südeuropäischen Einflüsse finde ich ganz gelungen, Morrissey verstehe ich schon längst als Globetrotter. Mehr, wenn das Vinyl vorliegt, wobei mich jetzt schon ärgert, dass darauf einige Stücke weniger enthalten sind (und nicht die schlechtesten).
--
@ NIK: Wo siehst du Staircase at the University? Das hätte als Edit doch Klassikerpotential. Er betont hier die Strophen fast so schön wie früher: „March, April, Maaaaaaay“
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford@ NIK: Wo siehst du Staircase at the University? Das hätte als Edit doch Klassikerpotential. Er betont hier die Strophen fast so schön wie früher: „March, April, Maaaaaaay“
Hmm, der Achtelbass hat schon was. Am Schluss gibt es seifige eighties Keyboards und Handclaps an Flamencogitarre, vielleicht gewöhne ich mich noch daran
Sicher eine der zugänglichsten Nummern, aber schlicht 2 Minuten zu lang.--
Johnny Marr IS GODFantastisches Album!
Bin hin und weg!--
Everyone is a setting sun.NikHmm, der Achtelbass hat schon was. Am Schluss gibt es seifige eighties Keyboards und Handclaps an Flamencogitarre, vielleicht gewöhne ich mich noch daran
Sicher eine der zugänglichsten Nummern, aber schlicht 2 Minuten zu lang.Ja, am Ende gewinnt Gustavo die Oberhand u. nochmal Flamenco. Die Handclaps-Dopplungen sind reinster Sarkasmus.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.