Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Morrissey – Low In High School (17.11.2017)
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Die Fans müssen lernen, dass seine Kritiker nicht überall unrecht hatten, und damit beginnen, sich zu fragen, ob sie nicht einem Rassisten aufgesessen sind, ob sie sich nicht verführen ließen.
Ich für meinen Teil kann gut damit leben. So erfährt man wenigstens, dass – erstens- eine a priori „politisch links stehende“ Popmusik nur eine Chimäre ist und – zweitens – dass eine „Positives“ und „Negatives“ mischende Kunst viel mehr darüber aussagt, wie die Welt funktioniert.Positives = Fortschrittliches
zuletzt geändert von lauster
Negatives = Reaktionäres--
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Werbungmozza
gipettoEs ist ein Jammer, dass man diesem Meisenkaiser und seiner Idiotie überhaupt noch Aufmerksamkeit widmet.
Zumindest scheint es dir ein zwanghaftes Bedürfnis zu sein, dein Desinteresse gebetsmühlenartig zu verkünden.
Es ist im Falle von Morrissey kein Desinteresse, sondern vielmehr eine tiefe Abneigung. Eigentlich mag ich verschrobene Künstler und kann gut zwischen Musik und dem Interpreten als Mensch trennen. Bei Morrissey gelingt mir das leider nicht mehr, denn der Mensch produziert nur und ausschließlich grenzdebilen und humorlosen Müll, sobald er den Mund aufmacht. Und diese Antipathie verleidet mir mittlerweile auch den Konsum seiner Musik. Für mich ist Morrissey die Definition eines Unsympathen. Sein Gewese um das Spiegel-Interview bestätigt das lediglich. Sorry.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)waIst jetzt online auf SPON.
Strange.
Danke, nail.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrePS: Morrisseys Nein zur Demokratie, sein Antifeminismus, seine Ablehnung des Islams, sein Ja zum Nationalismus, sein Veganismus sind lediglich ein Spiegel unserer Zeit. Es handelt sich hier letztlich nur um eine stumpfe Zuspitzung. Immerhin bejaht er die jüdische Bevölkerung Israels.
zuletzt geändert von lauster--
gipetto
mozza
gipettoEs ist ein Jammer, dass man diesem Meisenkaiser und seiner Idiotie überhaupt noch Aufmerksamkeit widmet.
Zumindest scheint es dir ein zwanghaftes Bedürfnis zu sein, dein Desinteresse gebetsmühlenartig zu verkünden.
Es ist im Falle von Morrissey kein Desinteresse, sondern vielmehr eine tiefe Abneigung. Eigentlich mag ich verschrobene Künstler und kann gut zwischen Musik und dem Interpreten als Mensch trennen. Bei Morrissey gelingt mir das leider nicht mehr, denn der Mensch produziert nur und ausschließlich grenzdebilen und humorlosen Müll, sobald er den Mund aufmacht. Und diese Antipathie verleidet mir mittlerweile auch den Konsum seiner Musik. Für mich ist Morrissey die Definition eines Unsympathen. Sein Gewese um das Spiegel-Interview bestätigt das lediglich. Sorry.
Das haben jetzt mittlerweile alle hier verstanden; mir geht es um dein zwanghaftes Verhalten, das immer und immer wieder sagen zu müssen. Hast du nichts anderes zu tun?
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Going down in Kackbratzentownnail75 Ich bin jedenfalls sehr froh, dass das Interview genau so abgelaufen ist, wie ich vermutet habe und dass der Spiegel gar nichts verändern oder manipulieren musste oder dass die Morrissey nicht verstanden oder fehlübersetzt haben […].
Und warum bist du darüber „froh“? Eigenartige Wortwahl in dem Zusammenhang.
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Going down in KackbratzentownmozzaDas haben jetzt mittlerweile alle hier verstanden; mir geht es um dein zwanghaftes Verhalten, das immer und immer wieder sagen zu müssen. Hast du nichts anderes zu tun?
Na ja, letztlich sind alle Standpunkte zu dem Interview und zu Morrissey als Person schon mehrfach ausgetauscht worden. Und das auch von mehreren Leuten. Du verbringst hier doch mindestens genauso viel Zeit. Dass er nun mit der Online-Publikation des Mitschnittes als Idiot zurückbleibt, hat er selbst zu verantworten und ist für mich nun auch unstrittig. Und es wurde auch der Zeit für diese Richtigstellung. Und darüber darf man sogar froh sein. Nun kann er sich nicht mehr darauf zurückziehen, dass er das alles nicht gesagt habe. Jetzt könnte er noch behaupten, er habe es nicht so gemeint. Das Beste wäre aber wohl, er würde sich einfach mal einen Maulkorb auferlegen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killDas Beste wäre wohl, wenn er mich als seinen PR-Manager einstellen würde. Dann hätte es dieses Interview jedenfalls so in dieser Form nicht gegeben, weil ich Mozzalini zwischendurch mal mit vor die Tür genommen hätte..
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Going down in Kackbratzentownpipe-bowl
Na ja, letztlich sind alle Standpunkte zu dem Interview und zu Morrissey als Person schon mehrfach ausgetauscht worden. Und das auch von mehreren Leuten. Du verbringst hier doch mindestens genauso viel Zeit.
Als Fan ist das wohl auch normal, oder nicht? Wenn jemand aber permanent das Bedürfnis hat, mitteilen zu müssen, wie widerwärtig er jemanden findet, mit dem er nichts anfangen kann, dann hat das schon etwas Zwanghaftes.
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Going down in KackbratzentownmozzaUnd warum bist du darüber „froh“? Eigenartige Wortwahl in dem Zusammenhang.
Ich kann Nail insofern verstehen, als nun klar ist, dass der „Spiegel“ so ordentlich gearbeitet hat, wie man es von einem Nachrichtenmagazin dieses Einflusses erwarten kann und muss. Da gab es hier schließlich massive Vorbehalte …
Die einzige Kritik meinerseits ist, dass Juliane Lebert etwas zu nett und wohlmeinend war, nur bei der „capital of rape“-Aussage hakt sie kurz nach. Eine Kollegin aus der politischen Redaktion hätte Morrissey wohl nicht so leicht davonkommen lassen.
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Da ich mit dem Spiegel nichts am Hut habe, nehme ich es sachlich zur Kenntnis, dass korrekt gearbeitet wurde, was ja auch selbstverständlich sein sollte. „Froh“ bin ich über andere Dinge.
Die Fragestellerin hat definitiv zu wenig nachgehakt, vor allem hätte sie nachfragen müssen, wie er das meint mit den Millionen, die für die deutsche Identität gestorben sind. Auf wen bezieht er sich da? Das ist für mich die eigenartigste Aussage im Interview.
Die polemische „Trump-Knopf-Tot“ – Frage. Geschenkt.
„Capital of rape“ – weiß nicht, was er mit dieser Aussage bezwecken wollte. Provokant, ja, okay. Aber vor allem unnötig und übertrieben.
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Going down in Kackbratzentownherr-rossi
mozzaUnd warum bist du darüber „froh“? Eigenartige Wortwahl in dem Zusammenhang.pipe-bowl und Rossi haben es erklärt. Ich bin tatsächlich froh, dass der Spiegel hier sauber gearbeitet hat und Morrissey alles andere als in die Falle führen wollte, wie das hier ohne Grund behauptet wurde.
Nachdem du das Interview inzwischen nachgehört hast: Wie beurteilst du also die Aussagen Morrisseys?
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich habe doch schon vor ein paar Wochen meine Stellungnahme zu dem Interview abgegeben (als ich noch Zweifel an der Übermittlung / Übersetzung hatte).
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Going down in KackbratzentownDu hast mir nun mehrfach eine Zwangsstörung unterstellt, @mozza. Mit solchen Diagnosen wäre ich wiederum vorsichtig.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich bin, was Diagnosen betrifft, nicht gerade unbegabt….
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Going down in Kackbratzentown -
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