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Liam1994So sehr man, wie hier geschehen, auf die künstlerische Freiheit und den Nicht-Dienstleistungs-Charakter pocht, ich glaube, die Setlist dieser Tour macht kaum jemanden im Publikum so richtig glücklich. Fast keine Überraschungen, fast das komplette neue Album – und deswegen viel Spanish Guitar. Immerhin hat er sich das fürchterliche „I’m not a Man“ gekniffen. Dafür gabs die nicht minder grauenvollen „Scandinavia“ und „Kick The Bride Down The Aisle“.
Wahre Worte Liam, wahre Worte.
Trouble Loves Me? Schön, hätte ich auch gerne serviert bekommen. Gab es bei Euch auch eine längere Pause während Speedway (der Breakdown), bei dem das Publikum nicht so recht wusste, was jetzt los ist? Die Band stand ganz vorne und setzte nicht mehr ein. Moz schien auf irgendwas zu warten…Ratlosigkeit machte sich breit. Den Bullfighter bekamen wir dafür gleich zweimal dargeboten, im Vorfilm und im Hauptprogramm, was die Nummer aber auch nicht besser gemacht hat. Certain People war zunächst gar nicht zu erkennen, Tobias schien das Stück mit der Orchestrierung von TNFD zu verwechseln.
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WerbungSchade für Euch drei, dass der Abend dieses beknackte Ende finden musste. Ich selbst habe derlei auch schon erlebt, vom ähnlich primadonnenhaften Axl Rose auf dem ersten Gig in Deutschland überhaupt in Mannem damals (ich stelle mir vor, wie Marek L. vor Axl kniet, der nach 3 oder 4 Songs den Deppen spielt) bis zu Chuck Berry, eh nicht bekannt für superlange Auftritte, dem nach knapp 50 Minuten eine Qualle um den Hals fällt und nicht mehr loslässt….
Danke, Irrlicht, für Deine Ausführungen zum Konzert- äääh Eventverhalten des Publikums. So ist das heute leider. Im Metal- Bereich gottseidank noch nicht wirklich angekommen, aber da sind die Fans auch nicht so deppert.
Slash am Sonntag hatte diese Probleme überhaupt nicht. Da freut sich das Publikum noch richtig und zeigt das auch.--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Die Pause bei Speedway gab es in Essen auch. Ticken zu lang vielleicht. Bei mir im Hotel saß eben ein schinkenmampfender Asiate aus Los Angeles, der alle Konzerte dieser Tour bereist, schon 1991 dabei war u. auch in der letzten Live DVD zu sehen ist Er meinte nur: Concert & VENUE were aaawesome! Wir Deutschen sind viel zu kritisch!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandfordschinkenmampfender Asiate
Schinken? Ob ER das weiß?
Oh Asian boy, what are you on?
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Nie mehr Zweite Liga!!!„…what drugs are u on?“
Jede Meldung in den Zeitungen bringt das Wort „Konzertabbruch“ in der Überschrift. Der Asiate klaerte mich aber auf, dass es nach Edils kein Asleep mehr gegeben haette. Trotzdem!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Inzwischen gibt es ein vollständiges Video der stage invasion. Es sind wohl hauptsächlich drei Beteiligte, wenn ich das richtig interpretiere:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Stormy MondayDanke, Irrlicht, für Deine Ausführungen zum Konzert- äääh Eventverhalten des Publikums. So ist das heute leider. Im Metal- Bereich gottseidank noch nicht wirklich angekommen, aber da sind die Fans auch nicht so deppert.
Ich kann das nicht an Genres festmachen. Und ich habe schon genügend Metalkonzerte erlebt, wo sich die gleiche Klientel rumtreibt.
Was dieses Video betrifft: Mich würde ja mal interessieren, was Leute dazu bewegt, so was zu machen. In die Zeitung kommen, mal im Rampenlicht stehen? Oder sind das die Schergen von Westfleisch e.G.?
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Hold on Magnolia to that great highway moonDer Haupttaeter, der dann auch Backpfeifen kassierte, war Anfang 20 u. sah, um es vorsichtig zu formulieren, aus wie Wilson Gonzales Ochsenknecht an einem ganz schlechten Tag. Mehr so wie ein Chaot oder eine derangierte Zecke.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."nail75Inzwischen gibt es ein vollständiges Video der stage invasion. Es sind wohl hauptsächlich drei Beteiligte, wenn ich das richtig interpretiere:
Sehe ich da nicht sogar ein paar Forumianer auf dem Video?
Irrlicht
Was dieses Video betrifft: Mich würde ja mal interessieren, was Leute dazu bewegt, so was zu machen. In die Zeitung kommen, mal im Rampenlicht stehen? Oder sind das die Schergen von Westfleisch e.G.?Wahrscheinlich eine Bande. 3 Leute stürmen die Bühne, einer filmt und vertickert dann meistbietend
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!IrrlichtI
Was dieses Video betrifft: Mich würde ja mal interessieren, was Leute dazu bewegt, so was zu machen. In die Zeitung kommen, mal im Rampenlicht stehen? Oder sind das die Schergen von Westfleisch e.G.?Schade für (fast) alle Beteiligten. Es sollte ja bekannt sein, dass Morrissey solchen Publikumskontakt nicht (mehr) mag. Dass er trotzdem die Nähe zum Publikum sucht (durch die Wahl der Location und den fehlenden Sicherheitsabstand), spricht für ihn.
Die „Skandalsuche“ bei Morrissey Konzerten ist allerdings schon auffällig: Es scheint einen Haufen von Leuten zu geben, die sich gar erfreuen können an solchen Kleinigkeiten (oder besser: Selbstverständlichkeiten). Ein Konzertabbruch durch einen Künstler, der sich nicht mehr sicher und/oder verunglimpft fühlt, war eigentlich mal eine Selbstverständlichkeit. Heute ist es imo regelrecht „Punk“, wenn ein Künstler sein Recht auf körperliche und/oder psychische Unversehrtheit versucht durchzusetzen. Ich, als derangierte Zecke, mag das!
Eine Stage-Invasion ist ja erst einmal nichts Besonderes, ist eher entstanden aus dem Rock´n Roll und Folgendem. Ich gehe davon aus, dass die dummen Menschen, die da auf die Bühnen springen, sich nicht ganz im Klaren darüber sind, was sie da eigentlich tun. Umso Schlimmer. Da scheint einem (kleinen?) Teil des Publikums jegliche Empathie und jegliches Interesse am Subjekt ihrer Begierde abhanden gekommen zu sein.
Ich meine das bei vielen Konzerten, gerade von Künstlern mit „Kultstatus“, festzustellen. Einer meiner Lieblingskünstler
hat darauf schon vor langer Zeit reagiert: Großer Graben, viel (eigene) Security, großer Abstand zum Publikum, wenig Licht – Rückzug und Fokus alleine auf die Musik. So nervig es oft ist, es hilft die Arschlöcher im Publikum zurück zu halten und führt manchmal gar zu einer ganz eigenen Form der Kunst.Dass Morrissey gerne mal der Oberprovo ist (den ich z.B. nicht sonderlich abkann), scheint einigen Leuten als Ausrede für ihre eigenen verwahrlosten Verhaltensweisen zu dienen. Spiegelung – Zuschreibung – Ego. Gut, dass Morrissey so reagiert!
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Also ich fand’s super! Natürlich fallen mir aus dem Stegreif auch 20 Songs ein, die ich lieber gehört hätte, aber das muss man nun mal so hinnehmen. Wie heißt es so schön: Das Leben ist kein Pornofilm…
Diese depperten Arschkrampen, die da auf die Bühne geklettert sind, haben eindrucksvoll ihre eigene Beschränktheit demonstriert, unter deren Konsequenz dann mal wieder alle leiden mussten. Auch das fast wie im richtigen Leben…Ansonsten hat mich das Konzert regelrecht beflügelt. Es war mein drittes Morrissey-Konzert und so stark euphorisiert hat er mich noch nie. Höre mir gerade mal wieder „Bona Drag“ an und eine Gänsehaut jagt die nächste…
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Everyone is a setting sun.Aber auf dem Video kann ich kein „Niederreissen“ erkennen, die Leute schienen großteils in Schach gehalten worden zu sein, Moz geht dann in Begleitung einer Security ab. Hörte sich erst in den Foren schlimmer an, als es war. Diese Rudelbildung ist aber natürlich Mist und kann auch blöd ausgehen – da kann ich Moz‘ Verhalten nachvollziehen. ich glaube nicht, dass es zum Abbruch gekommen wäre, wenn einfach einer ihm auf der Bühne kurz seine Aufwartung macht und sich wieder zurückzieht. Wäre in Berlin aufgrund der Höhe der Bühne eh undenkbar gewesen. Trotzdem hat die Security relativ zu Beginn des Konzert bereits einen aus den ersten Reihen gleichsam abgeführt, nachdem sie von einem Besucher ganz vorne einen Hinweis (auf was?) bekommen hatten. Sehr merkwürdig…es gab keine Rangeleien oder irgendetwas vergleichbares, dass sich mir erschlossen hätte. Wenn da mal keiner den Blockwart gespielt hat.
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Johnny Marr IS GODNik…. Trotzdem hat die Security relativ zu Beginn des Konzert bereits einen aus den ersten Reihen gleichsam abgeführt, nachdem sie von einem Besucher ganz vorne einen Hinweis (auf was?) bekommen hatten. Sehr merkwürdig…es gab keine Rangeleien oder irgendetwas vergleichbares, dass sich mir erschlossen hätte. Wenn da mal keiner den Blockwart gespielt hat.
Vielleicht war jemandem nur unwohl oder jemand war gesundheitlich angeschlagen….
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Den Eindruck hatte ich nicht. Sein Begleiter drängte sich hinterher mit den Worten „Why, why?“.
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Johnny Marr IS GODDas Niederreissen kann ich jetzt auch nicht mehr genau erkennen. Morrissey geht wohl eher aus Sicherheits-Reflex in die Knie. Die Sitze im Colosseum waren sehr eng u. dann doch manche vorzulassen, die in die erste Reihe wollten schuf nicht mehr Platz. Suboptimale Location, trotz toller Aufmachung. Morrissey ist noch kein Musical.
Die Bild weiß auch schon voll Bescheid:
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/morrissey/konzert-abgebrochen-38706966.bild.html--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
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