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AutorBeiträge
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Nein. Wie kommst Du darauf? Wer erzählt den sowas? Nix von Maladjusted. ..
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WerbungStand bei Morrissey-solo in den ersten Setlist-Infos. Schade! Die Freaks wissen, wie sie die Nerds aergern koennen.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Euch allen jedenfalls heute abend viel Spaß in Essen!
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Johnny Marr IS GODWünsche den Besuchern in Essen ebenfalls viel Vergnügen. Grüsst mir den Moz!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ja, viel Spaß!
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Irrlicht Das ist stets auch der gleiche Schlag Mensch – und ein ganz anderer, als die Leute, die einfach gerne auf Musik steil gehen, sich ihr Lieblingslied wünschen, wild tanzen (und dabei mal daneben hopsen) oder ihren Nacken steif schlagen. Sowas finde ich sehr okay und ich glaube, dass die meisten Künstler bewegt sind, wenn nicht nur achthundert Zinnsoldaten im Eulenglubsch vor der Bühne stehen. Auch Bewegung darf sein! Und nichts ist schöner als wirklich leidenschaftliche Fans.
Danke dass das noch kam. Manche Leute verwechseln nämlich ein leidenschaftliches Rockkonzert mit einem Kirchentag. Also: Wer in Reihe 6 Probleme mit hüpfendem Volk hat sollte vielleicht die Gefahrenzone besser verlassen oder mit der Freundin entspannt eine DVD genießen. Ich habe bei Moz keine Lust auf solche Befindlichkeiten allzu viel zu geben😆
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Johnny Marr IS GODIrrlichtMagst Du das konkretisieren?
Ein passendes Beispiel: The Rolling Stones
Selbst Jagger sagt, dass diese Konzerte als Event wahrgenommen werden sollen (oder zumindest so ähnlich). Und dann versammeln sich natürlich nicht wenige Konzertbesucher, die genau die Konzertauffassung haben, welche dir missfällt. Und dann geht es darum, eine gute Show sehen zu wollen. Ob nun ein Track subtiler vorgetragen wird oder das Arragement variiert bleibt oft unbemerkt oder ist nicht wichtig genug, solang das Feuerwerk groß und hell ausfällt.
Aber seit Konzerte in Stadien gespielt werden, hat das Drumherum bei Live-Auftritten an Bedeutung gewonnen.Und zum Morrissey-Konzert: Je länger der gestrige Abend nun schon zurückliegt, desto klarer wird, wie sehr mir das Konzert doch gefallen hat.
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RosebloodEin passendes Beispiel: The Rolling Stones
Selbst Jagger sagt, dass diese Konzerte als Event wahrgenommen werden sollen (oder zumindest so ähnlich).
Ich mag nicht kleinlich sein, aber da hätte ich gerne eine halbwegs belastbare Quelle. Ich finde solche Aussagen grundsätzlich schon ziemlich breit auslegbar und noch weiter, wenn Du nichtmal sicher weißt, ob er das so gesagt hat; und in welchem Kontext. Abgesehen davon gibt es einen Unterschied zwischen dem neutralen „Event“-Begriff, einer Art großen Party, an der leidenschaftliche Fans frenetisch feiern und einer entseelten Blitzlicht-Ballermannsause.
P.S. Eine gute Show will doch in Wahrheit jeder sehen. Niemand geht zum Konzert und sagt: „Wird wieder mies, ich geh aber trotzdem mal hin“. Die Künstler am allerwenigsten.
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Hold on Magnolia to that great highway moonWird langsam off topic hier – kann das mal ein Mod auslagern?
RosebloodEin passendes Beispiel: The Rolling Stones
[…]
Gutes Beispiel: in D’dorf standen dieses Jahr vor mir zwei Brüder (sahen sich zumindest ähnlich), Arm in Arm weil schon nicht mehr ganz standfest. Bei drei, vier Liedern sangen sie mit (Honky Tonk Women und ein paar anderen, die noch im Radio gespielt werden), ansonsten machten sie Headbanging, schrien wie am Spieß, hoben die Fäuste neben dem Takt und „tanzen“. Sie spritzen mit Bier, rauchten ihre Zigaretten immer nur halb (weil sie dann Brandlöcher bei anderen Gästen machten) und machten ansonsten Fotos und Selfies, bis die Handys kaputt waren, weil sie zu oft hingeworfen wurden. Kurz vor Ende gingen sie dann schlafen, die beiden „Fans“, immerhin. Dann doch lieber andächtig herumstehen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Fuck! Konzertabbruch wegen fuckin stage invaders bei der ersten Zugabe EDILS. Kann kein Mitleid mit dem vollidiotischen Haupttaeter haben, der danach zum Freiwild erklaert wurde. Morrissey war, nachdem er extrem hart von diesem Volldeppen zu Boden gerissen wurde, nicht mehr willig nochmal in den Ring zu steigen. Security völlig überfordert u. überrumpelt.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordFuck! Konzertabbruch wegen fuckin stage invaders bei der ersten Zugabe EDILS. Kann kein Mitleid mit dem vollidiotischen Haupttaeter haben, der danach zum Freiwild erklaert wurde. Morrissey war, nachdem er extrem hart von diesem Volldeppen zu Boden gerissen wurde, nicht mehr willig nochmal in den Ring zu steigen. Security völlig überfordert u. überrumpelt.
Na immerhin bis zur Zugabe. Vielleicht ist es auf Dauer auch wertvoller von einem solchen Vorfall live berichten zu können als den Song zu Ende gespielt bekommen zu haben. Oder hattest Du auf mehrere Zugabensets gesetzt?
Edit: Ach jetzt verstehe ich, es geht um das Ranking, das er veröffentlichen wird…--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueWer sich durch so viele Songs von WPINOYB quaelt wie ich u. andere um mich herum dreht hohl wenn circa 4 Leute gleichzeitig, noch vor der ersten Strophe, die flache Buehne erklimmen u. durchdrehen. Edils u. Asleep waeren dringend notwendig gewesen um den Abend richtig rund zu machen. Die Resonanz bei den neuen Songs tendiert gen Null. Fuck!
Das hier ist nicht Live in Dallas 1991 u. Morrissey keine 32 mehr!
Hier noch fuckin pics:
The invasion itself:
http://youtu.be/ceCv3vNP7J0--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ja, Dennis hat recht, die neuen Songs haben nicht vergleichbar gezündet wie die Klassiker. Und Sunday wäre sehr geil gewesen… dennoch, Moz war gut bei Stimme und bester Laune.
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and now we rise and we are everywhereJa, Morrissey hatte Bock, das war ganz offensichtlich. Umso unglücklicher die Angelegenheit mit der Zugabe. Er kommt raus, gibt sich erfreut und gerührt. Die ersten Akkorde von EDILS erklingen und das Publikum freut sich – endlich mal ein richtiger Crowdpleaser – und dann kommen die Stage-Invader. Das war wie ein mieser Interruptus.
Nun hätte Morrissey früher wohl eher ein Konzert abgebrochen, weil es keine Stage-Invasion gegeben hat, aber er ist halt nicht mehr der, der er mal war. Nee, im Ernst: die Typen waren schon eine Runde krasser drauf, als das, was man früher so bei den Konzerten hatte. Ich war mir anfangs gar nicht sicher, ob das wirklich morrisseyfreundliche Zuschauer waren oder vielleicht Abgesandte der fleischverarbeitenden Industrie, die Moz an den Kragen wollten. Die haben den armen alten Mann richtiggehend umgerissen.Bis dahin war es eine mäßige Veranstaltung. So sehr man, wie hier geschehen, auf die künstlerische Freiheit und den Nicht-Dienstleistungs-Charakter pocht, ich glaube, die Setlist dieser Tour macht kaum jemanden im Publikum so richtig glücklich. Fast keine Überraschungen, fast das komplette neue Album – und deswegen viel Spanish Guitar. Immerhin hat er sich das fürchterliche „I’m not a Man“ gekniffen. Dafür gabs die nicht minder grauenvollen „Scandinavia“ und „Kick The Bride Down The Aisle“.
Der Auftakt mit Suedehead, Staircase und Dear Old Blighty war toll, but it was downhill from there. Merkwürdig: er verzichtete auf Bullfighter. Als überraschend empfand ich nur die Inklusion von Troube Loves Me.Meat is Murder war eine grenzwertige Erfahrung. Das Stück ist eh eins der wenigen im Smiths-Kanon, das ich nie ins Herz geschlossen habe (wegen der Musik, nicht wegen des Sujets), aber das Massentierhaltungs und -tötungs-Video, das dazu gezeigt wurde, war hardcore. Erfüllte seinen Zweck, aber danach hätte es schon EDILS bedurft, um die Stimmung noch mal hochzubekommen. Und dann s.o.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Da bin ich aber froh , dass Nikodemus u. Liam bei mir sind. „Staircase“ und der Titelsong wurden mitgefeiert und mit Abstrichen das klebrige „Kiss me a lot“ aber jeder auch noch so neutrale Hoerer, der zum Konzert mitgeschleppt wurde, bemerkte doch die grenzenlose Euphorie bei den Klassikern. Die neue Platte ist nicht so gut um sie nahezu komplett zu implementieren, nicht bei einem solchen Backkatalog, bei dem selbst ein „.Little lamb on the hill“ wie „Yes, I am blind“ mehr Emotionen hervorruft als „Bride“. „Trouble loves me“ war fuer mich der Hoehepunkt u. zeigt nochmal wie gut er 1997 wirklich war. Ein Glueck, hatte ich genuegend Leute um mich herum, die das aehnliche sahen u. mit ausgestreckten Händen dem stetig anschwellenden Quasi-Refrain entgegenfieberten „…so english frowning…“. Auch „Paris“: Ein sing-a-long der feinsten Sorte. So viel Respekt gebuehrt YOR dann doch.
Neueste Meldungen sprechen übrigens von bis zu15 Leuten auf der Bühne u. es sah def. gefaehrlich fuer Leib u. Leben aus. Neben devot niederknieenden Fans waren def. auch Chaoten oben, die nach getaner „Arbeit“ wieder ins Publikum sprangen. Der Haupttaeter war genau auf meiner Hoehe u. bekam von 2 Typen sofort heftigst Ohrfeigen verpasst, danach drohten sie ihn noch mehr an u. das waren jetzt eher keine Kinder von Traurigkeit, eher Boxers!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Morrissey, nail75 analysiert die Sachlage
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