Miles Davis

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    gypsy-tail-wind
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    gypsy-tail-wind

    March 2, 1978 Columbia Studio B, New York, NY
    Miles Davis organ, Larry Coryell guitar, Masabumi Kikuchi keyboards, George Pavlis keyboards, T.M. Stevens electric bass, Al Foster drums

    Miss Last Summer (M. Davis) (rehearsal, take 1) 5:10
    Miss Last Summer (M. Davis) (takes 1 & 2?) 3:59
    Miss Last Summer (M. Davis) (takes 4 & 5?) 4:05
    Miss Last Summer (M. Davis) (take 6) 2:09
    Miss Last Summer (M. Davis) (take 7) 2:54
    Miss Last Summer (M. Davis) (take 8) 3:45
    Miss Last Summer (M. Davis) (take 9) 4:35
    Miss Last Summer (M. Davis) (take 10) 7:49

    Davis was coaxed into the studio by Larry and Julie Coryell, to whom he had been introduced by his friend Eleana Steinberg. Steinbergʼs attentions were apparently helping to get Davis off cocaine and alcohol, and he began composing again. These items, on which Davis plays only organ, are just riffs, with the standard flashy excesses of late-1970s fusion. Apparently Davis and/or Steinberg suggested as the title for this tune „Amanaura,“ but it was copyrighted as „Miss Last Summer.“ (See the interviews with keyboard player George Pavlis and Eleana Steiberg on George Coleʼs The Last Miles website.) Davis was very happy with this music, and he wanted Coryell, whom he called „Notes Anonymous“ on account of his tendency to play too many notes, to join a band. Coryell wisely declined. Davis was in no condition to play in a band, much less lead one. It would be more than two years before he returned to regular touring.

    Miles Davis und Eleana (Steinberg) Tee Cobb (so heisst sie übrigens, weil sie Richard Tee und danach Jimmy Cobb geheiratet hat – Tee starb 1993 viel zu jung … und davor war sie wohl mit David Liebman liiert und ist auch auf dessen ECM-Album „Lookout Farm“ als Sängerin zu hören).

    https://www.thelastmiles.com/interviews-eleana-steinberg-tee/

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11696543  | PERMALINK

    soulpope
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    @ „gypsy“ : sehr scheenes Photo ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11826643  | PERMALINK

    bepesch

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    Miles Davis: The Bootleg Series Vol. 7: That’s What Happened 1982-1985
    Erscheinungstermin: 16.9.2022

    Miles Davis – That’s What Happened 1982-1985: The Bootleg Series Vol. 7 wirft ein neues Licht auf eine unterschätzte Periode der rastlosen, karriereübergreifenden Suche des Musikers nach erhabenen und transzendenten Klängen.

    Das 3-CD-Set enthält zwei Discs mit bisher unveröffentlichtem Studiomaterial – aus den Sessions Star People, Decoy und You’re Under Arrest – und eine dritte Disc mit Miles Davis Live in Montreal am 7. Juli 1983; die Sammlung wird in einem Schuber mit Mini-Hüllen für die einzelnen Alben und einem Booklet mit Linernotes von Marcus J. Moore und aufschlussreiche neue Interviews mit Miles‘ Mitspielern aus den 80er Jahren, darunter Vince Wilburn, Jr. (Schlagzeuger und Bandkollege), John Scofield (E-Gitarrist), Darryl Jones (Bassist), Marcus Miller (Bassist) und Mike Stern (Gitarrist).

    Acht der zehn Tracks auf CD 1 sind unveröffentlichte Studiotracks aus den Sessions, aus denen 1983 das Album Star People hervorging. Star People war das zweite Studioalbum, das nach Miles‘ sechsjähriger Aufnahme- und Auftrittspause veröffentlicht wurde. Es war das letzte Album des Künstlers, bei dem Miles‘ langjähriger Produzent Teo Macero mitgewirkt hat. Zu den Musikern gehören J. J. Johnson (Posaune), Bill Evans (Sopransaxophon, Tenorsaxophon), Mike Stern (Gitarre), John Scofield (Gitarre), Marcus Miller (E-Bass), Al Foster (Schlagzeug) und Mino Cinélu (Perkussion), wobei Miles an der Trompete und den Keyboards (ohne Overdubs) mitwirkt. Die beiden anderen Titel von CD1 – „Freaky Deaky, Part 1“ und „Freaky Deaky, Part 2“ – wurden von Miles Davis (Trompete und Keyboards) produziert und sind mit John Scofield (Gitarre), Darryl Jones (E-Bass), Robert Irving III (Linn Drum Programming) und Mino Cinélu (Schlagzeug) besetzt. Diese bisher unveröffentlichte Kassettenaufnahme wurde am 30. Juni 1983 in den A&R Studios in New York während der Decoy-Sessions aufgenommen und stammt aus der Sammlung von John Scofield.

    Die zweite CD enthält unveröffentlichte Studioaufnahmen aus den Sessions, aus denen 1985 You’re Under Arrest hervorging. Das von Miles Davis und Robert Irving III produzierte You’re Under Arrest spiegelte Miles‘ Polarität der Leidenschaften wider, von der Politik bis zur Popmusik; unter anderem verwandelte das Album zeitgenössische Hits wie Cyndi Laupers „Time After Time“ und Michael Jacksons „Human Nature“ in dauerhafte Jazzstandards. Zu den Musikern gehören Miles (Trompete), Bob Berg (Sopransaxophon), John Scofield (Gitarre), Robert Irving III (Keyboards), Darryl Jones (E-Bass), Al Foster (Schlagzeug), Vince Wilburn, Jr. (Schlagzeug, Drum Programming, Perkussion), Steve Thornton (Perkussion) und John McLaughlin (Gitarre auf „Katia [full session]“). Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen in diesem Set wurden 2022 von Steve Berkowitz und Dave Darlington bei Bass Hit Recording, NYC, abgemischt.

    Disc 3 zeigt Miles Davis Live im Theatre St. Denis in Montreal, Kanada, am 7. Juli 1983. Die Aufnahme zeigt eine der letzten großen Bands von Miles Davis mit John Scofield an der Gitarre, Bill „The Other Bill Evans“ Evans am Saxophon, der Flöte und dem elektrischen Klavier, Darryl Jones am Bass, Al Foster am Schlagzeug und dem Perkussionisten Mino Cinélu. Miles war wieder in erstaunlicher Form („glühend und schillernd wie immer“), als er im Juli 1983 beim Festival International de Jazz de Montreal die Bühne des Theatre St-Denis betrat.

    Miles Davis – That’s What Happened 1982-1985: The Bootleg Series Vol. 7 wurde von dem mehrfach mit dem GRAMMY ausgezeichneten Produzententeam Steve Berkowitz, Michael Cuscuna und Richard Seidel produziert und vom mehrfach mit dem GRAMMY ausgezeichneten Sony Music-Ingenieur Mark Wilder gemastert.

    .. siehe hier

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    #11826671  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke, bin gespannt! (Aber echt: nach sechs Volumen in der Verlängerung noch die Verpackung ändern?)

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    #11826675  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Danke, bin gespannt! (Aber echt: nach sechs Volumen in der Verlängerung noch die Verpackung ändern?)

    Wer würde sich um die Bedürfnisse von Konsumenten kümmern …. welche halt diesen Sch..ss schon früher mal gekauft haben 🤡 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11826679  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Na ja, Vol. 1 war ja noch verunglückt (keine Klappe fürs Booklet) … da war ich froh, änderten sie das. An sich fände ich wohl Schuber mit Papphüllen + Booklet eh besser als die gewählten Verpackungen. Nehme an, das macht einen Unterschied in den Produktionskosten und jetzt spart man halt ein wenig.

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    #11827263  | PERMALINK

    bepesch

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    Für mich ist hier die Verpackung eher zweitrangig, obwohl ich inzwischen aus Erfahrungen vieler Neuerscheinung der vergangenen Jahre die Papphülle mit Booklet und evtl. Memorabilien bevorzuge, wie z. B. Monk’s Palo Alto.

    Erstrangig ist die Musik und hier freue ich mich vorallem auf Disc 3, Miles Davis Live im Theatre St. Denis in Montreal.

     

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    #11827379  | PERMALINK

    kinkster
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    soulpope

    gypsy-tail-wind Danke, bin gespannt! (Aber echt: nach sechs Volumen in der Verlängerung noch die Verpackung ändern?)

    Wer würde sich um die Bedürfnisse von Konsumenten kümmern …. welche halt diesen Sch..ss schon früher mal gekauft haben 🤡 ….

    Und haben sie ja auch bei den großen Bootleg Boxen von Bob Dylan immer mal wieder gemacht.

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    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 16: Video Game Soundtracks #01
    #12064759  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Miles Davis und John Coltrane 1966 oder 1967 erneut zusammen im Studio? RCA war wohl ziemlich lost, die haben um die Zeit kaum noch was Gutes rausgebracht, oder (und davor ja auch viel brave Nettigkeiten) – aber krasses Kopfkino!

    Now here’s where it really gets interesting. Miles had told Townsend that RCA had offered him a lot of money if Columbia would loan him out to make an album with Coltrane! (I wonder who was behind that offer? Producer George Avakian had left RCA around 1964, but he was still doing freelance projects, and was still friendly with both Miles and Trane. Could he have been involved?) This is of interest to Townsend mainly for financial reasons—he doesn’t say anything about the exciting artistic potential of this! He wants to put it into their loan agreement, something like this: “When you get your money from RCA, you agree to pay back to Columbia a certain amount”—maybe $5,000—”of the money that we will loan to you.” He also notes that it would be better for them if they could do the Miles and Trane reunion on Columbia, but RCA has more money and they would not be able to compete with RCA’s offers.

    Doch es kommt noch besser: der Plan ging so weiter, dass die beiden Label (also Impulse und Columbia) lieber gleich zwei Alben – je eins, damit keine Kosten anfallen, um die Leader aus den jeweiligen Exklusiv-Verträgen freizukaufen („release“) – machen würden:

    Via Lewis Porter, der das auch alles im Detail kommentiert:
    https://lewisporter.substack.com/p/coltrane-projects-that-never-happened-8b5

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    #12064973  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windaber krasses Kopfkino!

    allerdings. wobei ich selbst mit den kühnsten gedanklichen verrenkungen mir nicht ansatzweise vorstellen kann, was die beiden 1966 miteinander angestellt hätten.

    --

    #12064989  | PERMALINK

    atom
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    vorgarten

    gypsy-tail-windaber krasses Kopfkino!

    allerdings. wobei ich selbst mit den kühnsten gedanklichen verrenkungen mir nicht ansatzweise vorstellen kann, was die beiden 1966 miteinander angestellt hätten.

    Ich stelle mir gerade eine 30-Minütige Circle-Suite vor :whistle:

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12065033  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „Sun Ship (contained/restrained)“ wäre vielleicht auch eine Option gewesen … offene modale Strukturen mit relativ freien aber nicht so wellenartig hereinbrechenden Beats oder so – von „Circle“ vielleicht gar nicht so super weit weg … da hätte eine Gitarre durchaus auch reinpassen können, aber dafür wäre die erste erste Hälfte von 1967 noch etwas früh gewesen (die Sessions mit Joe Beck vom Dezember 1967 sind die ersten, oder?). A propos Gitarre: Coltrane/Montgomery hat 1961 stattgefunden – aber gab’s nicht ein paar Jahre später nochmal Bemühungen in die Richtungen?

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    #12065035  | PERMALINK

    vorgarten

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    miles mit alice & rashied? coltrane soliert zu „footprints“? hätte man das hören wollen? das hätte doch nur geklappt, wenn coltrane sich komplett verbogen hätte – oder miles hätte nach dem thema für 30 minuten den raum verlassen müssen.

    --

    #12065063  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich habe keine Ahnung … kann es mir andersrum (Miles fügt sich bei Coltrane ein) besser vorstellen, aber das wäre wohl aus aussermusikalischen Gründen (die v.a. im ersten Brief ja deutlich werden) schwer vorstellbar (also dass Miles sich wirklich offen hätte darauf einlassen können). Coltrane bei Miles (den Coltrane von 1966/67) könnte ich mir dann wirklich bei den späteren Sachen (so ab „Jack Johnson“) irgendwie vorstellen … aber das ist ja eh alles reine Spekulation.

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    #12065067  | PERMALINK

    vorgarten

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    von lewis über die kommentare kam ich zu der geschichte, dass coltrane im januar 1967 in detroit nochmal bei monk eingestiegen ist (garrison & ali hatten es nicht zum festival geschafft, wegen schnee oder nebel), danach noch mit alice im duo gespielt hat und zum beglückten produzenten george wein sagte:

    ‘You know, I often wonder whether what I’m doing now is the right way to play. Sometimes I feel this is the way I want to go, but other times I’d rather return to the way I used to play.’ He paused, adding, ‘But for now, I think I’ll continue in the direction I’m going and see what happens.’”

    von hier.

    wer weiß, hinterher hätten sie einfach nochmal „all blues“ gespielt, hatte davis‘ quintet damals ja auch noch im progamm…

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