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Allerdings. Das Drum-Intro ist eine Hommage an Trio…
zuletzt geändert von hotblack-desiato--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Highlights von Rolling-Stone.deDiese berühmten Persönlichkeiten haben (angeblich) das Asperger-Syndrom
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryStormy MondayYeah! http://www.bing.com/videos/search?q=metallica+jimmy+fallon&&view=detail&mid=EA24724E13BB179B0904EA24724E13BB179B0904&FORM=VRDGAR
Großartig! Humor haben die Jungs definitiv!
Ist überhaupt eine schöne Reihe in der Tonight Show! (Adele!!!)
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Es ist nicht ganz so schlimm wie befürchtet, aber… „Hardwired… to Self-Destruct“ ist als Titel eigentlich eine ganz gute Beschreibung der Platte. Man plündert munter den eigenen Riff-Katalog, an einigen Stellen könnte man mühelos ganze Passagen von „Master Of Puppets“ (dem Lied) mit singen, dann klingt es wie „The Thing That Should Not Be“, ein anderes Mal gibt es den Anfang von „Blackened“ in langsam. „Now That We’re Dead“ müsste eigentlich den Zusatz „Enter Sandman, Part 2“ tragen. Obendrein wildert die Band dann auch noch bei den Kollegen: Megadeths „Symphony Of Destruction“ und das Schlagzeugspiel Dave Lombardos sind sicher nicht die einzigen ‚Inspirationsquellen‘.
Und dann hört man am Ende von CD 1 „Halo On Fire“ und bricht fast in Tränen aus, weil da zu hören ist, wie es auch anders hätte werden können. Neben „All Nightmare Long“ vom Vorgänger das mit Abstand beste Lied der Band aus der Phase nach der schwarzen.
Auf der zweiten CD sind die Eigen- und Fremdanleihen nicht mehr ganz so offensichtlich, dafür ziehen sich die Lieder aber enorm in die Länge. Langeweile macht sich breit. Immerhin reißt auch hier das letzte Lied „Spit Out The Bone“ ordentlich was raus.
Vollständig dem Faß den Boden ausschlagend ist aber die Bonus-CD. Die Coverversionen (Dio-Tribute – der Mann dreht sich im Grabe um -, „When A Blind Man Cries“ von Deep Purple und „Remember Tomorrow“ von Iron Maiden) werden schon ziemlich in den Sand gesetzt. Dann kommen aber mehrere Live-Aufnahmen. Da ist es wieder, das immer größere Unvermögen Lars Ulrichs, auch nur halbwegs vernünftiges Zeug zu spielen. Ich habe es weiter oben schon einmal geschrieben, aber auch hier wird „Creeping Death“ derartig massakriert, dass von dem Lied selbst fast nichts mehr übrig bleibt. Das ist nur noch einfallsloses in die Felle dreschen, zumal in einem viel zu schnellen Tempo.
Hie und da blitzt immer noch auf, was Metallica zu dem gemacht hat, was sie heute sind. Aber angesichts des Potenzials, das die Band ebenfalls stellenweise andeutet, finde ich das Ergebnis eher traurig.
Mit viel Wohlwollen **!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Rina Sawayama – “Enter Sandman” from The Metallica Blacklist
All profits from this song go to Metallica’s All Within My Hands Foundation and Positive East.Hübsche, recht werktreue Modernisierung des Metallica-Schlagers.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mit Uralt-Song „Enter Sandman“ Metallica erobern Platz 1
Und jetzt sind Metallica auch noch auf Platz der Charts. Don’t believe the Hype!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Metallica spielen mir Miley Cyrus Nothing else matters! Zur Feier des Tages.
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Wegen „Stranger Things“: Metallica-Kultsong nach 36 Jahren wieder in den Charts
Gab es zuletzt eine andere Serie, die solch großen Einfluss auf die Musiklandschaft hatte?
„Interessant“ finde ich auch, dass sicherlich 95% der aktuellen HörerInnen diese Musik ohne „Stranger Things“ nie angefasst hätten. Nicht, weil sie älter und unter jungen Menschen vergessen ist, sondern da ich vermute, dass sie den Geschmack der Mehrheit gar nicht trifft und nur wegen dem Hype gehört wird. Zwischen all der aktuellen Musik müssen Metallica wie von einem anderen Stern wirken. Aber auch bezeichnend, dass erst durch „Fremdeinwirkung“ der chart’sche Einheitsbrei gebrochen wird.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Glaube ich nicht.
Die meisten jüngeren Seher*innen dieser Serie hätten die Songs sonst nie zu Gehör gekriegt und da es gute Songs sind, sind die natürlich begeistert und kaufen. Und dann gibt es noch die alten Seher*innen, die die Songs längst vergessen hatten und jetzt durch die Serie wiederhören und der Nostalgieflash lässt sie die Songs kaufen. Mit Hype hat das also nix zu tun.
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Aber auch das, was du beschreibst, ist ein Hype. Durch eine Serie wird ein Track täglich millionenfach gehört und Nachrichten berichten darüber. Produktwerbung ➔ euphorische Begeisterung = Hype
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Ein Hype ist doch mit das Schönste an der Musikleidenschaft, keine Ahnung weshalb das hier im Forum immer so negativ bewertet wird.
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Ich verstehe auch nicht, warum Hype oftmals den Anstrich bekommt, dass sich dahinter eine unangemessene, wenn nicht gar unberechtigte bzw. hohle Begeisterung verbirgt.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Wo ich (kollektiv) Hypes verteufelt haben soll, dürft ihr mir aber bitte schon erklären. Mich stört der Rummel um diesen Track überhaupt nicht. Ich behauptete nur, dass viele „Master Of Puppets“ nun hören werden, weil das Stück gerade angesagt ist und nicht, weil es wirklich gefällt. Wäre dies tatsächlich Musik für die breitere Masse, bedürfte es keinen 36 Jahre alten Track, um Metal auch 2022 trenden zu lassen. Diese Statistik ist zwar schon drei Jahre alt, verdeutlicht aber gut, dass es mehrheitlich ältere oder alte Metal-Acts sind, die gehört werden. Würde Metal das gewöhnliche Chartspublikum ansprechen, gäbe es auch aktuelle Acts aus diesem Bereich mit hoher Hörerschaft. Manchmal ist es egal, was aufgetischt wird, die Gruppendynamik wird es schlucken. „Stranger Things“ hat mittlerweile einen Status, welcher der Serie erlauben könnte, nahezu jeden Track verwenden und gut in Szene setzen zu können, um damit Wellen zu schlagen. Würde in ST eine epische Szene mit Modern Talking unterlegt sein, hätten wir wenige Wochen später „Brother Louie“ oder „Cheri Cheri Lady“ in den Charts. Jede Wette.
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Eben. Kate Bush, Metallica, halt der neuste heiße Shit, der vom Algorithmus in den Feed gespült wird und um den der gemeine Zoomer ein, zwei Wochen seine Persönlichkeit drauf aufbauen kann, bis das nächste shiny new toy auftaucht.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburjesseblueWürde in ST eine epische Szene mit Modern Talking unterlegt sein, hätten wir wenige Wochen später „Brother Louie“ oder „Cheri Cheri Lady“ in den Charts. Jede Wette.
Und, oh boy, das wäre jawohl ein sehr nicer Move!
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