METALLICA St. Anger

[interstatefrenzy Registriert seit: 02.03.2003 Beiträge: 240]

Ich kenne nur St. Anger (und dieses blöde Video dazu) und finde es, abgesehen von ein paar Momenten, nicht gut.

Für Fans, die die gesamte Historie der Band verfolgt haben und runterbeten können, mag die Platte OK sein. Aber nun gut…

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"Problems can be solved, and if not, ignore them. Play it for laughs."

[interstatefrenzy Registriert seit: 02.03.2003 Beiträge: 240]

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[justin-cognito Registriert seit: 31.10.2002 Beiträge: 1,212]

Nene das Album ist definitiv nicht „DER GROßE WURF“ der uns versprochen wurde. Viele Songs sind einfach zu lang…wenn wenigstens nach 4 Minuten noch was Musikalisch interessantes kommen würde wäre das ja nicht so schlimm aber da kommt ja außer ein paar Breaks nichts. Kein vergleich mit den früheren langen Songs die wenigstens meißt über die ganze Spielzeit nen Spannungsbogen hatten. Klar das Album ist endlich wieder härter und trockener, als der metallica-Sound der letzen Jahre der eher an stupide haur-Metal bands der 80iger erinnerte, aber der Funke will bei mir nicht richtig überspringen.

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[jan_jan Chosen Undead Registriert seit: 10.07.2002 Beiträge: 5,889]

Beim Song St. Anger könnte man die abrupten Tempiwechsel eventuell SOAD Einflüssen zuschreiben, aber im Grunde ist alles typisch Metallica.

Meine Güte, mit solchen Vergleichen würde ich vorsichtig sein! :D

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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Tja, wenn man bei CD-Wow bestellt ist man ne arme Sau. Die haben meine erst am 07. ausgeliefert, also ist sie hoffentlich morgen oder übermorgen da…und das, obwohl sie am 05. erschienen ist.

SCHEISS-LADEN!!!! CD-Wow suxxxxxxx

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[dr-music Registriert seit: 08.07.2002 Beiträge: 70,283]

Deshalb kann man diese Platte nur lieben oder hassen. Dazwischen gibt es keinen Spielraum!

Ich hoffe für mich aufs Erstere.

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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll

[ford-prefect Feeling all right in the noise and the light Registriert seit: 10.07.2002 Beiträge: 10,288]

Was Cover anbelangt, ist denen wohl gar nix peinlich.
Au weia!

also die beiden originellsten cover von metallica bleiben „load“ und „reload“. auf dem ersten bild blut mit sperma vermischt, auf dem zweiten blut mit urin. sind von einem spanischen künstler entworfen worden, glaub ich. diese bilder fand ich schon wirklich sehr gut.

metallica neigen ja gerne zum pathos (wie zum beispiel das „…and justice for all“-cover belegt). ist aber die regel bei hard’n’heavy-bands.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!

[thomyorke Registriert seit: 08.07.2002 Beiträge: 1,333]

Ich sehe Parallelen zu Nu Metal, das erschreckt mich.

Inwiefern? Beim Song St. Anger könnte man die abrupten Tempiwechsel eventuell SOAD Einflüssen zuschreiben, aber im Grunde ist alles typisch Metallica.

Das Riff und stellenweise der Gesang von Frantic können stellvertretend hierfür stehen. Außerdem vermisse ich die Gitarrensoli, abgesehen davon könnten die Gitarren mehr dröhnen. Sie sind mir irgendwie zu präzise. Typisch Metallica ist das alles nicht. Ich höre lieber For Whom The Bell Tolls! :gitarre:

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Und davon handeln wir.

[brosche Registriert seit: 08.07.2002 Beiträge: 3,981]

Der Refrain vielleicht, aber das Riffing gab´s doch schon auf ..and justice.

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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]

[brosche Registriert seit: 08.07.2002 Beiträge: 3,981]

Metallica – „St. Anger“
(Island/Polydor)

Niemand, der etwas auf sich hält und Metallica für „Master Of Puppets“ oder „Ride The Lightning“ geschätzt hat, wird sich gerne an „Re-Load“ erinnern, das letzte Studio-Album von Metallica aus dem Jahre 1997. Und doch sind James Hetfield und der Rest noch die größte existierende Metal-Band, denn keiner konnte Gegenteiliges beweisen – Pfeifen wie P.O.D oder Linkin Park, die sich während Metallicas Absenz dumm und dämlich verdienten, schon gar nicht. Der Albumtitel „St. Anger“, das Cover mit der geballten Faust in Fesseln, der „Parental Advisory“-Sticker: alles spricht für einen Schlag in die Fresse. Und tatsächlich prügeln der vom Alkohol geheilte Hetfield, der neue Bassist Rob Trujillo, Lars Ulrich und Kirk Hammett 75 Minuten lang so drauflos, wie seit „….And Justice For All“ nicht mehr, der vielleicht komplettesten Metallica-LP. Da jedoch hatte man noch „Blackened“ und „Dyers Eve“ und was damals spannend und vertrackt war, ist nun allzu oft einseitig und stumpf geraten. Keine Frage: „St. Anger“ ist absolut kompromisslos und besser als alles nach dem „schwarzen Album“ – davon, zu behaupten, die Kompositionen würden wieder so stark sein wie „Battery“ oder „Disposable Heroes“, sollte allerdings Abstand genommen werden.
www.spiegel.de

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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]

[vega4 Registriert seit: 29.01.2003 Beiträge: 8,667]

Für den „härteren Bereich“ ist sie bis jetzt Album des Jahres! Doch übergreifend schaft sie es doch nicht. Irgendwie finde ich sie teilweise etwas zu anstrengent. Warum? Schwer zu sagen.. vielleicht ein bisschen zerfahren? Egal! Trotzdem ein SUPERALBUM !!!! Ps.: Hab auch ein wenig SOAD rausgehört… :sauf:

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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus

[axel Registriert seit: 20.08.2002 Beiträge: 94]

Vorgestern im Fitness-Studio. Der Theken-Michael nervt schon seit Tagen mit der neuen Metallica. Der is voll begeistert, aber aus meiner Sicht nicht objektiv – er is eben Fan der ersten Stunde. Bislang fand ich die Typen zum :kotz: Na gut, dann mach ma rein das Ding. WOW, was für einen Snare-Sound hat denn der Drummer da und überhaupt, was da aus den Studioboxen hämmert, ist nicht unwesentlich mehr, als ich erwartet hatte. Moment, ich hol kurz den DVD-Player. Also noch mal von vorne. Etwas anders der Sound – nimmt aber genauso mit. Auf dem Weg nach Hause krieg ich St. Anger und Frantic nicht mehr aus dem Kopf. Seit gestern bezitze ich nun meine erste Metallica CD und werde mich nicht dafür schämen, wenn meine Freunde demnächst zu Besuch kommen. Die müssen künftig Linkin Park selber mitbringen. Ach so, das Fitness-Studio ist eigentlich mehr so´n Gesundheits- und Wellness Ding´s. Aber vorgestern war ja Feiertag und außer Micha und mir keine Seele da. Da kann man schon mal mit nem Bier in der Hand da sitzen und Metallica hören. Nächste Woche Donnerstag hören wir Type O Negative ………

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Auch ich war unten am Fluss an diesem Mittwochmorgen zuviel.

[dr-music Registriert seit: 08.07.2002 Beiträge: 70,283]

Wie erwartet für mich ein hartes Brot. Viel zu viel überlaute, überharte Drums, die mir zu viel totschlagen und dann auch noch ziemlich monoton.
Viel Rhythmus, das war klar, mir zu wenig „Songs“, Melodien. Auch etwas Rap/Nu Metal-Eibflüsse hinzu genommen (St. Anger). Viel Gehacke und Geziehe, wenig im Ohr hängenbleibende Gitarren. Der neue Basser scheint mir nicht sooo gut wie der letzte.

Wird nicht zu meinen 5-6 Liebsten gehören. Aber: Sie läuft jetzt zum 2. Male – und bekommt noch mehrere Durchläufe…
NO way: Gegen die „Schwarze“ geht sie unter.

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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll

[ghostrider Registriert seit: 28.03.2003 Beiträge: 60]

Wie erwartet für mich ein hartes Brot. Viel zu viel überlaute, überharte Drums, die mir zu viel totschlagen und dann auch noch ziemlich monoton.

also wenn sich das monoton auf die drums beziehen sollte oder auf die riffstrukturen, dann kann ich nur lachen…

das hört sich vielleicht alles an wie ein brei, aber jeder der mal irgendwie an einer saite gezupft hat, wird feststellen, dass das in dem stil wie ihn metallica auf „st.anger“ durchprügeln nicht ganz ohne kondition abgeht…

und das schlagzeug von lars ulrich ist ja wohl über jeden zweifel erhaben, das geilste ist echt der break nach der double-bass in der ersten single „st. anger“ – dieser krude takt ist für sonntags-schlagzeuger wahrscheinlich ein grund das drumkit nach 100 versuchen das nachzumachen für immer wegzuschmeissen und nur noch zu heulen

ansonsten muss ich zugeben, dass das album mindestens fünf durchläufe braucht und vor allen dingen geduld. klar ist es total unüblich und ungewöhnlich so eine rhythmus- und riff-attacke auch so knallhart durchzuziehen, aber ich finde inzwischen keinen einzigen der songs zu lang. die passen alle schon ganz genau. sind halt keine radio-edits von 3:40 oder so – an die hat man sich schon viel zu sehr gewöhnt…

ansonsten macht das album mir wahrscheinlich mehr spass als meinen nachbarn…

:band:

achso noch was zum drum-sound: ich glaube, die haben einfach den snare-teppich nicht gespannt und dadurch klingt das so als ob man mit ’nem löffel auf ’ne leere öltonne dreschen werde, aber irgendwie geil…

SEIFERT

www.kontrastradio.net
jetzt online: die juni-sendung + neue beiträge

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even the most familiar face can dissappear without a trace...

[siddharta Registriert seit: 10.08.2002 Beiträge: 1,362]

Der neue Basser scheint mir nicht sooo gut wie der letzte.

Ich glaube auf dem Album spielt Bob Rock Bass. Der neue Bassist wurde erst nach den Aufnahmen in die Band aufgenommen.

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"All I need is a big surfboard and a piano."

[jan_jan Chosen Undead Registriert seit: 10.07.2002 Beiträge: 5,889]

Die länge des Albums macht mir schon Angst.

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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all