Wie erwartet für mich ein hartes Brot. Viel zu viel überlaute, überharte Drums, die mir zu viel totschlagen und dann auch noch ziemlich monoton.
also wenn sich das monoton auf die drums beziehen sollte oder auf die riffstrukturen, dann kann ich nur lachen…
das hört sich vielleicht alles an wie ein brei, aber jeder der mal irgendwie an einer saite gezupft hat, wird feststellen, dass das in dem stil wie ihn metallica auf „st.anger“ durchprügeln nicht ganz ohne kondition abgeht…
und das schlagzeug von lars ulrich ist ja wohl über jeden zweifel erhaben, das geilste ist echt der break nach der double-bass in der ersten single „st. anger“ – dieser krude takt ist für sonntags-schlagzeuger wahrscheinlich ein grund das drumkit nach 100 versuchen das nachzumachen für immer wegzuschmeissen und nur noch zu heulen 
ansonsten muss ich zugeben, dass das album mindestens fünf durchläufe braucht und vor allen dingen geduld. klar ist es total unüblich und ungewöhnlich so eine rhythmus- und riff-attacke auch so knallhart durchzuziehen, aber ich finde inzwischen keinen einzigen der songs zu lang. die passen alle schon ganz genau. sind halt keine radio-edits von 3:40 oder so – an die hat man sich schon viel zu sehr gewöhnt…
ansonsten macht das album mir wahrscheinlich mehr spass als meinen nachbarn…
:band:
achso noch was zum drum-sound: ich glaube, die haben einfach den snare-teppich nicht gespannt und dadurch klingt das so als ob man mit ’nem löffel auf ’ne leere öltonne dreschen werde, aber irgendwie geil…
SEIFERT
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even the most familiar face can dissappear without a trace...