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AutorBeiträge
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Schöne Überraschung, foe, ich hab auch gleich eine!
@captain: Der Unterschied ist schon deutlich, Nalles Gesang wäre mir wiederum (nach diesem einen Beispiel) zu wenig Pop und zu – wie soll man sagen – expressiv. Auf „Youth Novels“ gibt es relativ viele Passagen, in denen Lykke eher spricht als singt, von daher ist „Melodies & Desires“ nicht ganz untypisch.
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WerbungpinchAber ja!
YES!!!
Herr RossiSchöne Überraschung, foe, ich hab auch gleich eine!
Immer her damit!
Und bevor ich es vergesse, Herr Rossi! Du schreibst weiter oben Doppel-Album, habe ich da etwas verpasst? Ich finde nichts von einem Doppelalbum?! Das Debüt? Wounded Rhymes? Oder sind vor lauter Vorfreude die Gäule mit dir durchgegangen?
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„Youth Novels“ ist eine Doppel-LP, „Wounded Rhymes“ wird, soweit ich sehe, eine einfache LP sein.
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Ich konnte doch nicht abwarten und habe den offiziellen Stream gehört:
http://soundcloud.com/lykkeli/sets/lykke-li-wounded-rhymes
Und was soll ich sagen – es ist grandios. Es ist keine Fortsetzung der introvertierten „Youth Novels“ geworden, sondern ein sehr selbstbewusstes Statement. Ihre Coverversionen von Will You Still Love Me Tomorrow und After Laughter Comes Tears haben ja schon angedeutet, dass Lykke die melancholischeren Seiten des 60s-Pop und die Kunst des Songwritings a la Goffin/King erkundet hat. Und das hört man hier auch, allerdings auf sehr eigene Weise verarbeitet, da ist überhaupt nichts nostalgisch. Über allen Tracks liegt etwas Geheimnisvolles, Dunkles, was nicht zuletzt an der rhythmischen Grundierung liegt, aber das mögen kundigere genauer analysieren. Jedenfalls klingt nichts wie Lykke. Jeder einzelne Track ist großartig, aber mich fasziniert spontan besonders das spectorianische „Sadness Is A Blessing“. Wenn man spontan noch einen weiteren Track herausheben sollte, dann vielleicht „Jerome“.
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Ich habe das Album nun schon seit Wochenanfang, da es in England bereits am Montag veröffentlicht wurde, bin aber in der Wertung noch ein wenig unschlüssig. Die „rhythmische Grundierung“, wie Herr Rossi es schreibt, kommt mir aber auf jeden Fall sehr entgegen. Neben den absoluten Highlights „Youth Knows No Pain“, „I Follow Rivers“ und „Get Some“, gefallen mir noch ganz besonders das fast meditative „I Know Places“ und ebenfalls „Jerome“. Der Track, den ich am wenigsten mit dem Adjektiv „großartig“ verbinden würde, ist „Unrequited Love“. Für mich der einzige Totalausfall auf dem gelungenen „Wounded Rhymes“.
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Wundervoll. Bei der Handvoll Alben, die ich bisher aus diesem Jahr kenne, gefällt mir dieses spontan am besten.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?foeDie „rhythmische Grundierung“, wie Herr Rossi es schreibt
Das ist natürlich etwas schräg formuliert, da der Rhythmus im Pop immer das Fundament bildet, aber das, wie soll ich sagen, tribale Trommeln auf „Wounded Rhymes“ schafft auch eine besondere Atmosphäre, ist nicht nur dienend.
Der Track, den ich am wenigsten mit dem Adjektiv „großartig“ verbinden würde, ist „Unrequited Love“. Für mich der einzige Totalausfall auf dem gelungenen „Wounded Rhymes“.
Ich kann schon verstehen, dass Du nicht so viel damit anfangen kannst. Mit seinen Anklängen an Doo-Wop und Teen-Balladen der frühen 60er mag ich es sehr.
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Erster Eindruck: sehr positiv.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburHerr RossiDas ist natürlich etwas schräg formuliert, da der Rhythmus im Pop immer das Fundament bildet, aber das, wie soll ich sagen, tribale Trommeln auf „Wounded Rhymes“ schafft auch eine besondere Atmosphäre, ist nicht nur dienend.
Vielleicht war das wirklich etwas schräg formuliert, aber ich hatte dich schon ganz richtig verstanden. Rhythmus kann in der Tat mehr sein als nur das Fundament eines Songs, kann Atmosphäre schaffen und bestimmen. Das ist Lykke Li auf einigen Songs des neuen Albums ganz wunderbar gelungen. Daher ist es eigentlich auch nicht sonderlich überraschend, dass mir „Wounded Rhymes“ ziemlich gut gefällt. Schreckt mich doch eher die „große“ und eingängige Melodie. Klappt die Kombination, ist alles prima.
Herr RossiIch kann schon verstehen, dass Du nicht so viel damit anfangen kannst. Mit seinen Anklängen an Doo-Wop und Teen-Balladen der frühen 60er mag ich es sehr.
Das ist wirklich nicht meins. Da wird es mir schnell zu süsslich und stimmlich rückt es mir dann zu nahe an Minnie Mouse oder Duffy.
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Herr RossiIch kann schon verstehen, dass Du nicht so viel damit anfangen kannst. Mit seinen Anklängen an Doo-Wop und Teen-Balladen der frühen 60er mag ich es sehr.
„Sadness Is A Blessing“ hätte auch Mary Weiss singen können.Ich finde ja, daß der „Rich Kids Blues“ auch auf dem Warpaint-Album sein könnte.
Jedenfalls gefällt mir das, was ich höre.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Ich habe das Album gestern zum ersten Mal gehört, eher so nebenbei, und dafür blieb schon eine ganze Menge hängen. Heute werde ich noch mal „Youth Novels“ im Vergleich hören und mich an den Unterschieden weiden. Das Fluffige, Schlafwandlerische scheint sie jedenfalls ihrer Musik ausgetrieben zu haben.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationFreu mich schon auf die LP. Derweil hab ich mir jetzt erst mal die „Youth Novel“ Do-LP „geschossen. War wohl ein Schnäppchen…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Herr RossiIch kann schon verstehen, dass Du nicht so viel damit anfangen kannst. Mit seinen Anklängen an Doo-Wop und Teen-Balladen der frühen 60er mag ich es sehr.
grandandt“Sadness Is A Blessing“ hätte auch Mary Weiss singen können.
Keine Ahnung wer Mary Weiss ist und mir fehlt auch der spectorianische Vergleich, aber „Sadness Is A Blessing“ ist neben dem bereits erwähnten „Unrequited Love“ der zweite Song auf dem Album, der mir absolut nicht gefallen will. Mehr habe ich dann aber auch nicht mehr zu mäkeln, der Rest gefällt gut bis ausgezeichnet.
Obwohl ich „Unrequited Love“ nicht mag, habe ich gestern Abend festgestellt, dass der Song sehr clever zwischen dem entspannten „Love Out Of Lust“ und dem folgenden Highlight „Get Some“ eingebaut wurde. Kaum ist die unerwiderte Liebe zu einem Ende gekommen; hatte das Album eine erste kleine Pause genommen, erhebt sich der Beat von „Get Some“ mit einer unwiderstehlichen Vehemenz aus den Lautsprechern, die so nur in Verbindung mit dem vorherigen Song entstehen konnte.
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Mich begeistert „Wounded Rhymes“ auf Anhieb. Kein Wunder: Allmusic.com listet als Nr. 1 unter „Influenced by: ABBA !!!
Weiter unten auch die Young Marble Giants.
http://www.allmusic.com/artist/lykke-li-p1008964--
foeKeine Ahnung wer Mary Weiss ist
Dann schau mal auf meinen Avatar.:) Die Leadsängerin der Shangri-Las.
Beispiele: Dressed In Black und Out In The Streets Es gibt tolle Musik vor 1977, ehrlich.;-)Times A´Changin
http://www.allmusic.com/artist/lykke-li-p1008964Danke für den Hinweis. Ich glaub zwar kein Wort, aber finde die Zusammenstellung großartig:
„Influenced By
* ABBA
* Robyn Hitchcock
* Shocking Blue
* Young Marble Giants
* Magnetic Fields
* Looper
* Le Tigre“PS: Freut mich übrigens, dass das Album so gut ankommt.
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Schlagwörter: 2011, Jens Balzer wir wissen wo Dein Fahrrad steht, Lucky Luke, Lykke im System, Lykke Li, Not the complaint departement, Who the F is M.I.A.
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