Louis Armstrong

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    zappa1
    Yellow Shark

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    gypsy tail wind
    v.l.: Lionel Hampton, Papst Paul IV, Louis Armstrong
    (Jahr unbekannt, hab’s grad im Netz gefunden)

    Paul VI… Paul IV wär‘ dann doch ein bisschen zu lange her.
    War auf jeden Fall nach 63, quasi mein 2. Papst. Himmel bin ich alt…;-)

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
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    #8048997  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zappa1Paul VI… Paul IV wär‘ dann doch ein bisschen zu lange her.
    War auf jeden Fall nach 63, quasi mein 2. Papst. Himmel bin ich alt…;-)

    Sorry, kenn mich da nicht aus… im Namen des Herrn, äh Photos, stimmt die Nummerierung. Mit Dir ist’s ja einfacher, Du bist der erste nach dem richtigen :-)

    --

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    #8048999  | PERMALINK

    alexischicke

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    Gypsy,

    er Earl Hines war ein sehr guter Pianist, hat aber meiner Meinung zu den All-Stars nicht gut gepasst.Billy Kyle war da der bessere Begleiter konnte flott und schnell spielen.

    Armstrong hat sich in dem Format wohl gefühlt mit seiner Big Band war er glaub ich nicht so glücklich.

    Hab von den All Stars auch ein sehr schönes Konzert von Berlin 1965.

    --

    #8049001  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    gypsy tail windSorry, kenn mich da nicht aus… im Namen des Herrn, äh Photos, stimmt die Nummerierung. Mit Dir ist’s ja einfacher, Du bist der erste nach dem richtigen :-)

    :-)

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #8049003  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die beiden Esquire-Tracks sind übrigens auch im RCA-Set zu finden:

    (Ich hab die 1997er Version mit dem schwarzen Cover.)

    Kyle ist bestimmt ein guter Pianist, aber er hatte halt – wie alle All Stars, Satchmo inklusive – seine Manierismen… die frühen All Stars mit Teagarden und Hines sind noch nicht so routiniert, entsprechend auch nicht so perfekt aufeinander abgestimmt, aber ich finde musikalisch läuft grad beim Hollywood Empire-Set schon einiges mehr als später. Aber Kyle schlechtmachen will ich gar nicht, ich will nicht mal die Rhythmussklaven schlecht machen, die in den späteren All Stars spielten, auch wenn Danny Barcelona weiss Gott nicht im entferntesten in die Nähe von Big Sid Catlett kam.
    Und mit Teagarden, der in den frühen All Stars Jahren wohl noch wichtiger als Hines war, hatte Armstrong einen musikalisch ebenbürtigen Partner dabei – ich höre grad die paar Tracks vom Town Hall-Konzert, die im RCA 4CD-Set zu finden sind… wunderbar, auch wie die beiden zusammen singen!

    Ob Armstrong sich mit der Big Band unwohl gefühlt hat, weiss ich nicht. Glaube ich aber kaum. Es war wohl eher – wie bei fast allen eingegangenen Big Bands – das Problem, dass die grosse Band sich wirtschaftlich schlicht nicht mehr halten liess.

    Leonard Feather bemühte sich Mitte der 40er Jahre darum, ein Carnegie Hall-Konzert für Armstrong zu organisieren – erst nach längerer Zeit willigte dessen Manager Joe Glaser ein und am 8. Februar 1947 fand das Konzert schliesslich statt. Man hatte sich geeinigt, dass Armstrong zur Hälfte mit seiner Big Band – an der ihm viel lag – und zur anderen Hälfte mit einer kleinen Combo auftreten würde, die auch aus seinen regulären Begleitern bestehen würde, während die Gäste Billie Holiday und Big Sid Catlett dazustossen sollten. Die Kritik freute sich besonders über die Hälfte mit der kleinen Band, aber Armstrong wollte seine Big Band nicht entlassen. Er scheint gegenüber seinen Sideman stets enorm loyal gewesen zu sein.

    Es folgten letzte Aufnahmen für RCA mit der Big Band, ein paar schöne Stücke wie „I Wonder, I Wonder“ und Armstrongs eigenes „Why Doubt My Love“ (mit Worten von Helen Mercer) entstanden am 12. März 1947.

    Am 17. Mai fand dann das erwähnte Konzert in der Town Hall statt, bei dem Armstrong mit Jack Tagarden, Bobby Hackett, Sid Catlett, Peanuts Hucko und anderen auftrat – das Ergebnis ist grandios (jedenfalls soweit ich’s kenne – im RCA 4CD-Set finden sich nur die ursprünglich veröffentlichten sechs Stücke es wurden insgesamt 21 eingespielt).

    Teagarden und Armstrong fanden sich in der gleichen Lage: ihre Big Bands kosteten zu viel und sie musste sich neu orientieren. Also engagierte Armstong den texanischen Posaunisten und Sänger, der mit seinem super-relaxten Spiel und Gesang einen perfekten Partner darstellte. Am 10. Juni standen Armstrong, Teagarden, Hackett und Huckowieder zusammen im Studio, diemal sass Johnny Guarnieri und Cozy Cole – ein künftiger All Star – am Schlagzeug.

    Im Juli spielte die Big Band ihr letztes Engagement im Apollo in New York und nach ein paar Wochen Pause kehrte Armstrong nach Hollywood zurück (für den Film „A Song Is Born“). Das Live-Debut der All Stars fand am 13. August 1947 im Billy Berg’s in Los Angeles statt – dem gleichen Klub, in dem Dizzy Gillespie und Charlie Parker erstmals den Bebop an der Westküste präsentiert hatten. Am 16. Oktober folgte dann die erste Studio-Session der All Stars: Teagarden, Barney Bigard, Dick Carey, Arvell Shaw, Sid Catlett. Die Ergebnisse der beiden Small Group Sessions (Juni und Oktober) sind sehr toll und zeigen Armstrong in bester Form und – wie schon im beinah perfekten Solo über „Snafu“ mit den Esquire All Stars – so modern, wie er auch später nie mehr spielen würde. 1947 war er jedenfalls für kurze Zeit (fast) auf dem aktuellen Stand, was sein Trompetenspiel betraff.

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    #8049005  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Dan Morgenstern schreibt in seinen Liner Notes zu „The Complete Decca Studio Recordings of Louis Armstrong and the All Stars“ (Mosaic MR8/MD6-146, 1993) folgende luziden Sätze über Armstrong und seine Kritiker:

    Some misconceptions are so deeply rooted in the minds of those responsible for the formulation of what is called jazz history that they have become almost impossible to clear up. Thus Louis Armstrong’s official, critically certified artistic fame still rests chiefly on his seminal 1920s recordings with the various small groups known as his Hot Five, Hot Seven and Savoy Ballroom Five. In quite recent times, both the usually perceptive Guntehr Schuller (in his THE SWING ERA) and the usually wrongheaded James L. Collier (in his Armstrong „biography“ in his entry on Louis in the NEW GROVE DICTIONARY OF JAZZ) have upheld the view that this was Armstrong’s ideal musical setting, and that when he „abandoned“ it for fronting big bands in 1929, he made a musical turn for the worse, at least as an artist.

    But the small-group recordings, made between 1925 and 1928, were strictly studio units (the Hot Five performed in person just once, at a Chicago benefit), and from the time he left King Oliver’s band in the fall of 1924 to join Fletcher Henderson until the formation of the All Stars in the fall of 1947 – for no less than 23 crucial career years – Louis Armstrong made his day-to-day living playing with big bands, including his own. The 1920s small-group records represent a total of 25 days work during a four-year period – not even full days, sicne he no doubt went to work on all those 25 nights. That he sould be taken to taskk for having abandoned something he never spent much time on, and that his post-1929 recorded work should be judged as a radical change in his approach to music is sheerest nonsense.

    The fact is that Louis Armstrong did not head up any working small group until he took charge of the All Stars. By then, big bands had fallen on evil economic days. Even so, it took all of manager Joe Glaser’s persuasive powers to convince Armstrong to lay off his 16 musicians, girl singer and bandboy. He knew he was their mealticket, and he was always compassionate.


    Billboard, August 30, 1947, p. 21

    An den ersten Auftritten im Billy Berg’s sind gemäss Berichten von Time (dachte das gäb’s auch online, nicht? Wo ist Herr rote Bohnen, wenn man ihn braucht?) u.a. Hoagy Carmichael, Johnny Mercer und Woody Herman anwesend – alles grosse Fans von Armstrong. Die All Stars spielten ein paar Wochen später auch an einem von Gene Normans „Just Jazz“-Konzerter in Pasadena und gingen dann nach Chicago, um die erste Studio-Session aufzunehmen.


    Billboard, September 6, 1947, p. 36

    Im Februar reiste Armstrong zum ersten Mal seit 1934/35 wieder nach Europa – nach Nizza zu einem Festival, eigentlich dem ersten Jazzfestival überhaupt, das Hugues Panassié organisiert hatte. Inzwischen sass Earl Hines am Piano – auch er hatte seine Big Band endgültig aufgeben müssen.

    1949 ersetzte Cozy Cole den ursprünglichen Drummer Sid Catlett, der aus gesundheitlichen Gründen aus der Band schied – die All Stars waren üblicherweise etwa 300 Tage pro Jahr auf Tour… Earl Hines verliess die Band Ende 1951, weil er nicht zum Sideman geboren war. Jack Teagarden seinerseits hatte mit den All Stars wieder einen so guten Ruf gewonnen, dass er beschloss, selber eine ähnliche Band zu gründen. Sein Ersatz war Trummy Young, der vom September 1952 bis Ende 1963 dabei war. Am Piano folgte Billy Kyle (Dezbember 1952 bis Anfang 1966), nachdem Joe Sullivan und Marty Napoleon für kurze Zeit dabei waren (Napoleon folgte im März 1966 wieder auf Kyle und blieb dann bis 1968, als die All Stars ihre Pflicht erfüllt hatten).
    Eine komplette Auflistung der All Stars findet sich hier:

    Die Decca-Sessions, die Mosaic gesammelt hat, setzen im April 1950 ein – weitere All Stars-Aufnahmen fanden zwischen jenen für RCA 1947 und diesen ersten für Decca nicht statt, ebenso wie Armstrong bis zum 1. September 1949 nicht mehr im Studio gestanden hatte. Allerdings gibt es neben vielen Bootlegs ein offizielles Live-Dokument aus der Bostoner Symphony Hall vom 30. November 1947 (ich kenne das Konzert noch nicht). 1948 fand der zweite recording ban statt.
    Die Sessions vom September 1949 entstanden dann mit grösseren Formationen und wurden später auf den LPs „Satchmo in Style“ und „Satchmo Serenades“ veröffentlicht, es fand auch eine weitere Begegnung mit Billie Holiday statt, die mit Armstrong schon 1947 im Film New Orleans aufgetreten war.

    Es folgten zehn Jahre, während derer Armstrong einigermassen regelmässig mit den All Stars für Decca aufnahm. Daneben enstanden Aufnahmen für Columbia (darunter das grossartige W.C. Handy Album und ein Album mit Fats Wallers Musik) und Verve. Für Decca entstanden auch Live-Aufnahmen (Pasadena, Crescendo – kenne ich beide auch noch nicht) und diverse Projekte mit anderen Stars wie Ella Fitzgerald (auch für Verve), Louis Jordan, Bing Crosby etc.

    Noch einmal Morgenstern:

    In retrospect, and in the light of the post-Marsalis era in jazz, when Armstrong has once again become a sacred name, the slings thrown at the All Stars seem absurd. The repertory was too reptitious. (What organized, working jazz group – or player, or singer – doesn’t have his or her set pieces; in fact, the All Stars had a repertory that was both larger and more subject to additions and subtractions than most.) Nothing „new“ was being said. (Thirst for novelty should be expected in the marketplace, but does it belong in the arts? How many innovations could still be demanded from the man who’d invented the vocabulary of jazz? And who still discovered new nuances to convey emotion as his chops and mind reacted to age and change?) The band was an „act“ and Louis‘ jokes were tasteless, his mugging embarassing. (Sure it was an act, and so is anyone and anything that must go on stage and perform, even if far less often than the All Stars, who worked beyond the 300-days-a-year mark; sometimes they were barely off for Christmas. If you haven’t got your act together when you go from airport to hotel, change, do a soundcheck, and hit the boards in some strange town, your audiences will soon be booing, but the All Stars‘ audiences always cheered. The point is whether the act is good. With Louis, there was never any question about that. As for his jokes, their intent was to make people laugh, which they did because he enjoyed himself so much in telling them. Anf if you want to see some mugging, go to Africa, baby, where Louis was received like a king. Which he was.)

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    #8049007  | PERMALINK

    alexischicke

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    Was meinst du mit Manierismen?

    Trummy Young hat immer eine recht gute Show gemacht und das hat schon so gepasst meiner Meinung nach.

    Armstrong war ja auch ein Entertainer.

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    #8049009  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Manierismen – Wiki sagt: „Neben der kunstgeschichtlichen Bedeutung wird der Begriff auch universell benutzt und bezeichnet dann eine Handlung oder Haltung, die als gekünstelt („manieriert“), pathetisch oder schwülstig empfunden werden kann.“

    Pathetisch eher nicht, schwülstig, nunja… was ich meine ist, dass Kyle gewisse Elemente in seinem Spiel hatte, die wiederkehrten, absehbar waren, quasi zur Routine wurden.

    Was ich übrigens interessanter finde (als Trummy Young, der macht eigentlich stets einen guten Job, Kyle unter dem Strich auch), ist Bigard – der scheint ohne Ellington führungslos, kaum in der Lage, ein gewichtiges musikalisches Statement abzugeben, er glissandiert und verziert (durchaus auf „manieristische“ Art und Weise in diesem Fall, also schwülstig und gekünstelt). Das ist doch bemerkenswert, denn bei Ellington war er ein überzeugender Solist. Bei Armstrong ist er fast nur noch Zierat. (Sein erster Nachfolger Edmond Hall ist da ein ganz anderer Fall!)

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    #8049011  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Gerade die Aufnahme vom guten alten „St. Louis Blues“ (Concerto Grosso mit den All Stars und dem New York Philharmonic Orchestra unter Bernstein) gehört.
    Wow! :sonne:

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    gypsy-tail-wind
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    Kenne ich nicht… von wo stammt das denn ursprünglich?
    Hast Du in der grossen Box auch Auszüge aus „The Real Ambassors“ drauf?

    Selber habe ich grad die ca. drei CDs mit „Satchmo – A Musical Autobiography“ von der Decca Studio All Stars Mosaic-Box gehört – sehr, sehr toll! Um die Stücke im einzelnen mit den Originalen vergleichen zu können, kenne ich erstere zumeist noch zu wenig gut, aber Dan Morgenstern erläutert dazu einiges in seinen Kommentaren im Booklet.

    Bin jedenfalls nach diesem ersten kompletten Durchgang durch die Mosaic-Box (die mir vor ein paar Monaten eher zufällig in den Schoss fiel) sehr begeistert, hatte nicht derart hohe Erwartungen!

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    #8049015  | PERMALINK

    zappa1
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    Da fragst du jetzt ausgerechnet mich, woher das stammt…
    Kann dir im Moment lt. Booklet nur sagen, dass dieser Konzertmitschnitt (ist nur der St. Louis Blues drauf) am 14. Juli 1956 in New York aufgenommen wurde.

    Das mit Real Ambassors weiß ich gerade nicht, muss mich da erst richtig durchwühlen…

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    gypsy-tail-wind
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    Zappa1Da fragst du jetzt ausgerechnet mich, woher das stammt…
    Kann dir im Moment lt. Booklet nur sagen, dass dieser Konzertmitschnitt (ist nur der St. Louis Blues drauf) am 14. Juli 1956 in New York aufgenommen wurde.

    Das mit Real Ambassors weiß ich gerade nicht, muss mich da erst richtig durchwühlen…

    Stehen denn keine solchen Details im Buch zur Box?

    Das würde mich ziemlich negativ überraschen, wenn die Quellen nicht offengelegt würden…

    Und noch eine Frage, wenn Du eh schon blättern gehst: sind denn auch Aufnahmen von anderen Labeln drin (also z.B. Decca, für die Armstrong in den 30ern und wieder ab den 50ern viel aufgenommen hat, oder RCA in den 30ern und 40ern)?

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    zappa1
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    gypsy tail windStehen denn keine solchen Details im Buch zur Box?

    Das würde mich ziemlich negativ überraschen, wenn die Quellen nicht offengelegt würden…

    Und noch eine Frage, wenn Du eh schon blättern gehst: sind denn auch Aufnahmen von anderen Labeln drin (also z.B. Decca, für die Armstrong in den 30ern und wieder ab den 50ern viel aufgenommen hat, oder RCA in den 30ern und 40ern)?

    Ist ja ein Booklet und das dicke Buch in der Box. Im Booklet stehen jeweils immer Begleitband und Aufnahmedatum. Leider nicht, worauf das ursprünglich erschienen ist. Insgesamt erscheint mir die Zusammenstellung doch etwas wahlos. Aber ich wollte halt das Köfferchen…

    Vielleicht stehen im Buch noch weitere Details, dazu hatte ich noch keine Zeit.
    Werde dir aber noch Bescheid geben, muss jetzt erst mal kochen…;-)

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    gypsy-tail-wind
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    Gerne!

    Aber wie Du das schilderst, gehörte das schon ins Booklet… die Auswahl ist mit der Grund, warum ich mir die Box nicht angeschafft habe, an sich bin ich ja sehr anfällig für solche Boxen ;-)

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    #8049023  | PERMALINK

    alexischicke

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    Zur Armstong gehörte die Show auch dazu und mit Trummy Young hat er eine wunderbare Routine entwickelt, ihr High Society Sketch war köstlich und das umherlaufen:-).

    Für uns ist das dann langeweillig, weil sich das ständig wiederholt hat. Aber das Publikum war am jeden Abend neu und für die war es köstliche Unterhaltung.

    Edmund Hall war ein vorzüglicher Musiker sein flottes „Clarinet Marmelade“ das ist perfekt gespielt.

    Armstong gab seinen All Stars ihren eigenen Spot und begleitete sie oft im Hintergrund.

    Das Repertoire passte er auch immer wieder an bei seiner DDR Tour sang er sogar ein deutsches Lied „Faithful Husar“.

    Entertainment und gute Musik konnte Satchmo durchaus bieten.:-)

    Sogar sein „wonderful world“ finde ich sehr behrührend genauso wie seine bewegende Version von „Azaela“ mit Ellington.

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