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AutorBeiträge
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Ich war im Sommer 2007 in Berlin bei Reeds Berlin-Konzert. Ich kannte sein Album bis dahin noch nicht. Lediglich „Caroline Says II“. Somit hatte ich weder Vergleichsmöglichkeiten noch eine gewisse Erwartungshoffnung. Und das Konzert war wunderschön. Eines der schönsten, auf denen ich bisher war. Somit kaufte ich mir dann mit doch hohen Erwartungen sein Berlin-Album. Und leider ist es bis heute nicht so intensiv, wie das Konzert für mich war. Gutes Album, aber die Atmosphäre von dem Live-Gig schafft es leider nicht einzufangen. Neben den beiden „Caroline Says“-Liedern gefällt mir vor allem „Man Of Good Fortune“.
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WerbungWieder gehört: eine der besten Platten der Achtziger, heute selten irgendwo erwähnt:Song for Drella von Lou Reed und John Cale – im Grunde eine Velvet Underground-Platte – die letzte und vielleicht sogar die beste.
Diese Platte ist mehr wert als alle Andy Warhol Bilder zusammen, aber wenn er die Kraft hatte, mit seiner Erscheinung einen solchen Nekrolog auf sich zu ziehen, hat er auf seine Weise Ruhm ohne Ende verdient.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wernerAber nur das „Original“, nicht diese aufgewärmte Sache im „….Warehouse.“
Die ist doch ziemlich ähnlich, mit zwei markanten Unterschieden: Mehr Gitarrensoli und Reed singt verdammt schlecht. Sehr viel schlechter als auf dem Originalalbum.
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wernerAber nur das „Original“, nicht diese aufgewärmte Sache im „….Warehouse.“
Natürlich das Original. Nur das hat diese einzigartige Atmosphäre.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Dunkel. Das kann aber durchaus der Grund für meine negative Einstellung zu dem Album gewesen sein. Der erste Track einer LP ist für mich immer sehr wichtig für den Gesamteindruck.
Verständlich, wenn man Egg Cream nicht so sehr mag, aber darauf folgt gleich NYC Man und das ist einer meiner liebsten Reed-Songs überhaupt. Twilight ist ganz sicher kein homogenes Album, aber ich kann höchstens drei etwas schwächere Songs ausmachen und der Opener ist einer davon.
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optimistNatürlich das Original. Nur das hat diese einzigartige Atmosphäre.
Präzise ausgedrückt.
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Include me out!Mick67Komisch, die Ecstasy finde ich auch großartig, während ich die Twilight damals relativ schnell wieder verkauft habe. Habe ich da zu vorschnell gehandelt?
Aus meiner Sicht nicht.
Mick67Das beste Album aus seiner Elder Statesman Phase ist für mich immer noch „New York“.
Sehe ich auch so. Magic And Loss ist aber auch sehr stark.
TavisWieder gehört: eine der besten Platten der Achtziger, heute selten irgendwo erwähnt:Song for Drella von Lou Reed und John Cale – im Grunde eine Velvet Underground-Platte – die letzte und vielleicht sogar die beste.
Nein und nein. Aber dennoch ein sehr gutes Album.
Diese Platte ist mehr wert als alle Andy Warhol Bilder zusammen
Nein!
kramerVerständlich, wenn man Egg Cream nicht so sehr mag, aber darauf folgt gleich NYC Man und das ist einer meiner liebsten Reed-Songs überhaupt. Twilight ist ganz sicher kein homogenes Album, aber ich kann höchstens drei etwas schwächere Songs ausmachen und der Opener ist einer davon.
Ich kann keine so wirklich guten Songs ausmachen…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.optimistAch ja? Bitte nochmal das viertklassige „Sex With Your Parents“ oder das stumpf verschleppte „Egg Cream“ hören. Oder HookyWooky? Onkel Lou beim Gitarrenunterricht. Die meistern Stücke werden vom Bassisten aufgewertet.
Ich empfinde das anders: Egg Cream ist ein lustiger Schenkelklopfer, überhaupt ist es eine sehr schmunzelige Platte. Nach den ernsten Sachen davor (Magic+Loss, Songs for Drella), der Trennung von seiner Frau und die neue Beziehung zu Laurie, empfinde ich die Patte immer noch als eine Wohltat, die Spass macht. Sicherlich hat Reed bessere und auch sinnvoller Songs geschrieben, aber Twilight macht im Gesamten Spass. Wer will nicht auch mal wieder HokkyWooky machen?
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Käse ist gesund!kaesenIch empfinde das anders: Egg Cream ist ein lustiger Schenkelklopfer, überhaupt ist es eine sehr schmunzelige Platte. Nach den ernsten Sachen davor (Magic+Loss, Songs for Drella), der Trennung von seiner Frau und die neue Beziehung zu Laurie, empfinde ich die Patte immer noch als eine Wohltat, die Spass macht. Sicherlich hat Reed bessere und auch sinnvoller Songs geschrieben, aber Twilight macht im Gesamten Spass. Wer will nicht auch mal wieder HokkyWooky machen?
Nee, nee, schmunzelig ist die nicht. Schmunzelig ist nur das Booklet bei mir, das eine deutsxche Übersetzung jedes Songs mitliefert. Zum Beispiel: Lass das Zwielicht taumeln. DAS ist schmunzelig. Und Hooky… ist die Ausnahme, der Rest ist pseudo-literarisch (wie so oft bei Reed), mit Sätzen wie „In every war the north needs the south“ oder „you can’t have the flower without the root..“.
Besonders gefällt mir: „Wie AIDS einen Impfstoff braucht, braucht ein Impfstoff auch irgendwo AIDS.“
Echt schmunzelig, oder, kaesen?--
Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75
Ich kann keine so wirklich guten Songs ausmachen…Ich formuliere es mal anders, da bis jetzt noch niemand allgemeingültig sagen konnte, was einen guten Song ausmacht: Fast alle Songs auf dem Album berühren und berühren mich auf die eine oder andere Weise.
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werner
Ist natürlich nicht ganz so übel wie „Sally can dance“ oder „Growing up in Public.“ Aber wenn du kein hardcore-Fan bist, brauchst du dir das Album nicht noch mal zu kaufen.
Lass dir da von kramer nichts aufschwätzen, seine Reed-Verblendung macht ihn da zum Eiferer.Kann nicht feststellen, dass kramer hier irgendwo rumeifert oder gar verblendet ist. Ganz im Gegenteil, ich würde manche Alben höher bewerten als er.
Und „Sally Can Dance“ ist alles andere als übel.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102JanPPDie Schauspieler haben die Songs zudem viel besser gesungen als Lou (zugegeben: das konnte er ja noch nie).
Lou Reed singt halt wie Lou Reed. Ich will von ihm ja nicht „Nessun Dorma“ hören.
Aber gerade seine Nichtstimme macht für mich einen erheblichen Teil des Zaubers seiner Musik aus.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102wernerNee, nee, schmunzelig ist die nicht. Schmunzelig ist nur das Booklet bei mir, das eine deutsxche Übersetzung jedes Songs mitliefert. Zum Beispiel: Lass das Zwielicht taumeln. DAS ist schmunzelig. Und Hooky… ist die Ausnahme, der Rest ist pseudo-literarisch (wie so oft bei Reed), mit Sätzen wie „In every war the north needs the south“ oder „you can’t have the flower without the root..“.
Besonders gefällt mir: „Wie AIDS einen Impfstoff braucht, braucht ein Impfstoff auch irgendwo AIDS.“
Echt schmunzelig, oder, kaesen?Es ist doch müßig, sich über die Texte zu unterhalten, zumal in einer schlechten, deutschen Übersetzung. Ich weiß ja nicht, was Deine absoluten Favoriten sind, aber da findet sich bestimmt auch so manche literarische Perle.
Eigentlich ist die Diskussion mit Dir eh zwecklos, da für Dich Lou Reed irgendwo Mitte der Siebziger doie letzte gute Platte gemacht hat, oder sehe ich das falsch?--
Käse ist gesund!Zappa1Kann nicht feststellen, dass kramer hier irgendwo rumeifert oder gar verblendet ist. Ganz im Gegenteil, ich würde manche Alben höher bewerten als er.
Und „Sally Can Dance“ ist alles andere als übel.
Es kann sein, dass du da alleine stehst. Wobei: Es spricht nichts dagegen, ein Album toll zu finden, das alle (die meisten) anderen sch.. finden. Bzw. stinkelangweilig. Ich hab mal ne schöne Beschreibung des ALbums gelesen: „Bei dem Album versenken die aufgeblasenen Arrangements jeden Song noch vor Ende des ersten Verses.“
Und das aus einer Kritik: , Sally Can’t Dance has the distinction of being the worst studio album of Reed’s career;
Aber wie o. erwähnt: Wenn es dir gefällt, ist das deine Sache, wir haben hier keine Geschmackspolizei.--
Include me out!kaesenEs ist doch müßig, sich über die Texte zu unterhalten, zumal in einer schlechten, deutschen Übersetzung. Ich weiß ja nicht, was Deine absoluten Favoriten sind, aber da findet sich bestimmt auch so manche literarische Perle.
Eigentlich ist die Diskussion mit Dir eh zwecklos, da für Dich Lou Reed irgendwo Mitte der Siebziger doie letzte gute Platte gemacht hat, oder sehe ich das falsch?Ganz falsch: New York ist toll, ich mag Blue Mask, Songs for Drella (aber nicht mehr, als Andys Kunst), auch das eine oder andere Live-Dokument (teilweise).
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Include me out! -
Schlagwörter: Lou Reed, Loutallica, LULU, Metal up your ass, Metallica
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