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KukolorumDas ist so ziemlich das Dümmlichste was ich in diesem Forum bisher gelesen habe. So ein absoluter Schmarrn, so ein Scheißdreck!
Selten so gelacht die letzen Tage. Aber Du hast natürlich Recht.
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WerbungDie schlechten Kritiken hier kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Das ist Lloyd Cole at his best. Die Platte läuft bei mir auf heavy rotation und sie nutzt sich kein bißchen ab. Ich denke auf jeden Fall Top5 in 2010.
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Mick67Die schlechten Kritiken hier kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Das ist Lloyd Cole at his best. Die Platte läuft bei mir auf heavy rotation und sie nutzt sich kein bißchen ab. Ich denke auf jeden Fall Top5 in 2010.
Eiugentlich sind das doch nur songbird und John Bill. Aber der zählt nicht (wenn es ums bewerten von Musik geht). :lol:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Die schlechten Kritiken hier kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Das ist Lloyd Cole at his best. Die Platte läuft bei mir auf heavy rotation und sie nutzt sich kein bißchen ab. Ich denke auf jeden Fall Top5 in 2010.
Ist es deine erste Berührung mit Cole? Die ersten drei Alben sind doch Lichtjahre entfernt oder was ziehst du zum Vergleich heran?
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Mick67Das ist Lloyd Cole at his best
nein, ist es nicht
hör Dir vergeleichsweise mal ‚Don’t Get Weird On Me Babe‘ an, oder das Debüt
auch die letzten beiden waren besser, das hier ist zwar nicht unbedingt schlecht, aber eine gewisse Müdigkeit hört man da schon raus .. und zwar leider das ganze Album durch
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out of the blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Onkel TomEiugentlich sind das doch nur songbird und John Bill. Aber der zählt nicht (wenn es ums bewerten von Musik geht). :lol:
Ach was. Hier haben einfach nur alle keine Ahnung, wie Truck Stop klingen!
Beim ersten Durchgang dachte ich: wow, danke, endlich keine depressive Akkustikgitarre, das klingt ja fetzig. Beim zweiten Durchgang dachte ich: ja genau, fetzig. Also das, was 50jährige sagen, wenn sie glauben Spielfreude zu hören, wenn es mal wieder so richtig abgeht, at his best quasi. Also deprimierender als jede depressive Akkustikgitarre sein kann.
Wissen die ganzen Wilco-Fans schon Bescheid?
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The Imposternein, ist es nicht
hör Dir vergeleichsweise mal ‚Don’t Get Weird On Me Babe‘ an, oder das Debüt
auch die letzten beiden waren besser, das hier ist zwar nicht unbedingt schlecht, aber eine gewisse Müdigkeit hört man da schon raus .. und zwar leider das ganze Album durch
Müdigkeit? Reden wir über das gleiche Album? Ihr seht mich kopfschüttelnd vor dem Monitor sitzen. Nein, sorry, Ihr hört Gespenster. Vielleicht solltet IHR mal ausschlafen. Okay, eine Ausnahme ist vielleicht „Why In The World?“, das ein wenig uninspiriert daher kommt.
songbirdIst es deine erste Berührung mit Cole? Die ersten drei Alben sind doch Lichtjahre entfernt oder was ziehst du zum Vergleich heran?
Ich kenne natürlich und liebe „Rattlesnakes“. Dann habe ich noch die „Music in a Foreign Language“ und „The Negatives“. Und ich sehe das neue Album kaum schlechter. Das ist doch Lloyd Cole, wie man ihn erwartet. Relaxter Gesang, ins Ohr gehende Melodien, astrein gespielt und produziert.
Oder stört Dich als „Liebhaber“ von „Wild Horses“ und allgemein Country „Rhinestones“ so sehr, daß es das ganze Album runterzieht.
Das einzige, was mir an „Broken Record“ nicht gefällt ist die Kürze.
Edit: Den Vergleich zu Edwyn Collins neuer Platte kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Auch das Album finde ich ähnlich großartig. Aufgrund seiner tragischen Entstehungsgeschichte ist das natürlich umso höher zu bewerten.
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John BillWissen die ganzen Wilco-Fans schon Bescheid?
Einer zumindest. Ob es ein hervorragendes Album für alle Wilco-Fans ist, weiß ich nicht. Da kennst Du Dich ja offensichtlich besser aus. Für einen aber zumindest schon.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pipe-bowlDa kennst Du Dich ja offensichtlich besser aus.
das war nur eine Empfehlung. Tut mir leid, wenn es dir fremd ist, die Wirkung von Musik auf andere abzuschätzen und daher Empfehlungen auszusprechen.
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Was ich schon länger mal sagen wollte: Ich finde es wirklich unnötig und ärgerlich, John Bill andauernd die Kompetenz in Hinblick auf die Bewertung von Musik abzusprechen und damit meine ich nicht nur diesen Thread.
Ich habe zwar häufig eine andere Auffassung im Detail, aber ich lese John Bill’s Meinungsäußerungen immer mit großem Interesse, besonders weil sie häufig kritisch sind. Manchmal sind sie auch überkritisch oder ungerecht, aber das ist mir lieber als die Tendenz jedes neue Album eines geschätzten Künstlers erst einmal deshalb zu feiern (und sei es unbewusst), weil es das neue Album eines geschätzten Künstlers ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Was ich schon länger mal sagen wollte: Ich finde es wirklich unnötig und ärgerlich, John Bill andauernd die Kompetenz in Hinblick auf die Bewertung von Musik abzusprechen und damit meine ich nicht nur diesen Thread.
Ich habe zwar häufig eine andere Auffassung im Detail, aber ich lese John Bill’s Meinungsäußerungen immer mit großem Interesse, besonders weil sie häufig kritisch sind. Manchmal sind sie auch überkritisch oder ungerecht, aber das ist mir lieber als die Tendenz jedes neue Album eines geschätzten Künstlers erst einmal deshalb zu feiern (und sei es unbewusst), weil es das neue Album eines geschätzten Künstlers ist.
Vor allem empfinde ich sie meist, selbst wenn ich ein Album viel besser höre, als durchaus nachvollziehbar, was man bei vielen anderen Kritikern, die gerne mal in diesem und jenem Thread vorbeischauen, um ihr „Was für ein Dreck“ hinzurotzen, nun wirklich nicht sagen kann.
In diesem Fall, nachdem es sich etwas gesetzt hat, ein Lloyd Cole Album, das ich irgendwo im (hinteren) Mittelfeld seiner Diskographie einordnen würde.
Alben, die mir spontan deutlich besser gefallen: „Rattlesnakes“, „Lloyd Cole“, „Don’t Get Weird On Me“, „Love Story“, „The Negatives“.
Tendenz: *** mit Fan-Bonus ***1/2--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nail75Was ich schon länger mal sagen wollte: Ich finde es wirklich unnötig und ärgerlich, John Bill andauernd die Kompetenz in Hinblick auf die Bewertung von Musik abzusprechen und damit meine ich nicht nur diesen Thread.
Auch wenn John Bill und ich wohl eine Schnittmenge aufweisen, die eher in den Minusbereich geht: Sehe ich auch so. Zumindest konnte ich bisher nie behaupten, dass die Kritikpunkte nicht in irgendeiner Weise Hand und Fuss hätten (und ich damit diverse Verrisse ohne Gewinn vernommen hätte). Natürlich ist das alles immer etwas überspitzt und arg drastisch, steht aber damit allgemeiner Lobhudelei („Lasst uns Alben schon vor dem Erscheinen mit Höchstbewertungen belegen…“) eben als nur fairer Kontrast gegenüber.
Aber das hast Du ja bereits alles aufgeführt.Zu Cole: Kürzlich bei einem kleineren Festival live erlebt; selten so gelangweilt. Normalerweise bin ich auch bei Konzerten ähnlich veranlagt, wie beim Musikhören im trauen Heim – ich höre es mir zumindest ausführlich an. Hier hat es mir nach gefühlten dreißig Minuten gelangt. Nada surf waren im Anschluss wahrlich erhebend.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOh oh, Johnny, jetzt wird’s gefährlich. Der Status als Forumsstinkstiefel gerät ins Wanken.
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OT:
Auch mal eine Empfehlung von mir an Pipe:
Pronto – All Is Golden
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Habe gerade nochmal John Bills Kritik gelesen. Nail, Deine Lobhudelei über JB mag ja manchmal berechtigt sein, aber wer bei „Broken Record“ von Truck Stop faselt, hat jeden Spott bzw. Häme verdient.
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Schlagwörter: Broken Record, Lloyd Cole
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