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nail75Was ich schon länger mal sagen wollte: Ich finde es wirklich unnötig und ärgerlich, John Bill andauernd die Kompetenz in Hinblick auf die Bewertung von Musik abzusprechen und damit meine ich nicht nur diesen Thread.
Ich habe zwar häufig eine andere Auffassung im Detail, aber ich lese John Bill’s Meinungsäußerungen immer mit großem Interesse, besonders weil sie häufig kritisch sind. Manchmal sind sie auch überkritisch oder ungerecht, aber das ist mir lieber als die Tendenz jedes neue Album eines geschätzten Künstlers erst einmal deshalb zu feiern (und sei es unbewusst), weil es das neue Album eines geschätzten Künstlers ist.
Vor allem empfinde ich sie meist, selbst wenn ich ein Album viel besser höre, als durchaus nachvollziehbar, was man bei vielen anderen Kritikern, die gerne mal in diesem und jenem Thread vorbeischauen, um ihr „Was für ein Dreck“ hinzurotzen, nun wirklich nicht sagen kann.
In diesem Fall, nachdem es sich etwas gesetzt hat, ein Lloyd Cole Album, das ich irgendwo im (hinteren) Mittelfeld seiner Diskographie einordnen würde.
Alben, die mir spontan deutlich besser gefallen: „Rattlesnakes“, „Lloyd Cole“, „Don’t Get Weird On Me“, „Love Story“, „The Negatives“.
Tendenz: *** mit Fan-Bonus ***1/2
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!