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AutorBeiträge
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Hal CrovesEin Jahrhundertsatz von einem Jahrhundertregisseur:
aus dem großen aktuellen ZEIT-Interview: http://www.zeit.de/2013/16/99-fragen-werner-herzog/komplettansicht
Die wichtigste Frage fehlt: Was halten sie im nach hinein von so einem Arschloch wie Kinski?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungHandke über ein Frauenleben in der österreichischen Provinz:
„Keine Möglichkeit, alles schon vorgesehen: kleine Schäkereien,
ein Kichern, eine kurze Fassungslosigkeit, dann zum ersten Mal
die fremde, gefaßte Miene, mit der man schon wieder abzuhausen
begann, die ersten Kinder, ein bißchen noch Dabeisein nach dem
Hantieren in der Küche, von Anfang an Überhörtwerden, selber
immer mehr Weghören, Selbstgespräche, dann schlecht auf den
Beinen, Krampfadern, nur noch ein Murmeln im Schlaf, Unter-
leibskrebs, und mit dem Tod ist die Vorstellung schließlich erfüllt.
So hießen ja schon die Stationen eines Kinderspiels, das in der
Gegend von den Mädchen viel gespielt wude: Müde/Matt/Krank/
Schwerkrank/Tot.“(Peter Handke, Wunschloses Unglück, 1972)
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„Quiet descended on her, calm, content, as her needle, drawing the silk smoothly to its gentle pause, collected the green folds together and attached them, very lightly to the belt. So on a summer’s day waves collect, overbalance, and fall; collect and fall; and the whole world seems to be saying ‚that is all‘ more and more ponderously, until even the heart in the body which lies in the sun on the beach says too, that is all. Fear no more, says the heart. Fear no more, says the heart, committing its burden to some sea, which sighs collectively for all sorrows, and renews, begins, collects, lets fall. And the body alone listens to the passing bee; the wave breaking; the dog barking, far away barking and barking.“
(Virginia Woolf, Mrs. Dalloway, 1925)
Eine meiner Lieblingsromanstellen.
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Habe eine grandiose Persiflage einer preisgekrönten Jungjournalistin auf Menschen-Wegwerf-Mentalität und grenzenloses bullshitting in der Presse gefunden:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/504246/Lena-Meyer-Landrut-die-Entzauberung
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Ich weiß nicht, ob das hierher passt, aber die folgende Stelle hat mich beim Lesen im Bus wirklich kalt erwischt.
„Dick Cheney, Apologet der Wasserfolter und lange Zeit oberster Prediger in der Kirche von >>Der Zweck heiligt die Mittel<<, hat ein neues Herz bekommen, während ich das schreibe - was soll man dazu sagen? Er lebt weiter; andere Menschen sind gestorben. Talentierte Menschen wie Clarence Clemons. Kluge wie Steve Jobs. Anständige wie mein alter Freund Tom Kennedy." (Stephen King: Joyland, München 2013) Natürlich ist die Aussage dahinter letztlich banal. Und um sie geht es auch nicht, sondern um die Erwähnung des Big Man, dessen Fehlen hier auf Erden mir halt immer wieder schmerzlich bewußt wird. Diesmal durch einen King-Roman, letztlich natürlich auf dem Konzert im Borussia-Park und sogar beim Schauen der [I]´Til Death-Folge [I]Eddie's Book.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameZustände einer Konzertbesucherin
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Hal CrovesZustände einer Konzertbesucherin
Hätten Lee Harvey Oswald oder Mark David Chapman damals nur Fan-Foren gehabt.
„Sie ist da. Mit den braunen Augen lacht sie, schüttelt die Haare zum Bass und sie fliegen so schön, die glänzenden Strähnen. Wie Elektrizität, denke ich, unaufhaltsam fließt Elektrizität in ihr, auf jeder Stelle ihrer Haut, in jedem Blick und jedem Laut. Zwei Töne stoßen das Ohr, kratzen an der Harmonie. Dann heben sie an. Ihr Gesang fliegt in eine vollendete Melodik, kraftvoll und so glockenhell, dass meine Lider sinken und meine Arme schwingen von allein. Ein anderer Beat, sie wirft sich hinein. Piano. Sie segelt auf dem Tönemeer, sie segelt dahin.“
„Wenn es ein Ende gäbe, denke ich, wenn sich alles auflösen müsste, jetzt wäre ich versöhnlich. Jetzt wäre es gut.“
:wow:
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Die Seite ist wirklich großartig. Ein Füllhorn für jeden Wahnforscher.
Haben dir dich eigentlich so einfach gehen lassen?--
MatzDie Seite ist wirklich großartig. Ein Füllhorn für jeden Wahnforscher.
Haben dir dich eigentlich so einfach gehen lassen?Dass die verlinkte Seite großartig ist, weiß ich; ich habe sie inhaltlich wesentlich mitgestaltet. Alle MitautorInnen sind mir persönlich bekannt, witzig, intelligent, gutartig und geistig völlig gesund. Nicht die verlinkte Seite ist das Problem, sondern das mit ihr verschwisterte Forum. Die dortigen Zustände sind geistigem Wohlergehen nicht förderlich. Aber wie es aussieht, trifft das, zumindest aus der Sicht des einen oder anderen Nutzers, auch auf dieses Forum zu.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Das mag ich nicht beurteilen, finde aber den verlinkten Text ziemlich übertrieben und hoffe, er spiegelt den Geisteszustand der Verfasserin nicht wieder.
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MatzDas mag ich nicht beurteilen, finde aber den verlinkten Text ziemlich übertrieben und hoffe, er spiegelt den Geisteszustand der Verfasserin nicht wieder.
Er spiegelt den Geisteszustand der Verfasserin am Tag eines Lena-Konzerts wieder – vielleicht nicht ganz so, wie beschrieben. Immerhin sind wir hier in der Literaturecke des RS-Forums, und das Vermischen subjektiver und fiktiver Impressionen ist ein klassischer Kunstgriff. Ich finde den Text sehr gelungen, er ist sehr leidenschaftlich und stellt für Lena sicher ein großes Kompliment dar, wie ein solches Maß an Zuneigung wohl für jeden Künstler ein großes Kompliment darstellen würde. Ich denke, dafür stehen Menschen auf der Bühne: den Geisteszustand der Besucher zu verändern. Gelingt das nicht, sind sie gescheitert.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Sascha Lobo»Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte«, sagte der Philosoph Hans-Georg Gadamer im Jahr 2000. Wenn man selbst die Lösung ist, wäre demnach keine Debatte möglich.
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/zeitungkrise-die-loesung-bin-ich/
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=„Sehr geehrter Herr Doktor, Ihre Frau ist sehr schön. Ich
werde mich um sie bemühen. Es ist Ihnen, sehr geehrter
Herr Doktor, ebenso sicher wie mir selbst, daß ich Ihre
Frau gewinnen werde. Es wird mir schwierig, ja unmöglich
sein, meine Bemühungen um Ihre Frau durchzuführen, ohne
daß Sie es merkten. Ich bitte Sie daher, erstens Kenntnis von
meinem Plan zu nehmen; zweitens, angesichts des zweifellosen
Resultats, keine Schwierigkeiten zu machen. Ihnen selbst, sehr
geehrter Herr Doktor, empfehle ich, gedrängt von einem großen
Wohlwollen für Sie, sich am fünfundzwanzigsten dieses Monats im
Charlespark mit genauer Angabe der Motive umzubringen. P.S. Ich
besitze ein Automobil und stelle Ihnen den Wagen zur Benutzung
bei der Regelung Ihrer Angelegenheiten zur Verfügung.
Paul Wheatstren,
Paterregymnastiker.“(Alfred Döblin, Der Dritte, 1913)
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Großartig!
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<= -
Schlagwörter: Lesefrucht, Sentenzen, Textstellen, Zitate
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