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AutorBeiträge
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Hm. Zuerst fand ich „Ultraviolence“ mit all seinen schier nicht enden wollenden Sechsminütern irritierend lang und wollte schon aufgeben, bis es vorgestern am See bei untergehender Sonne seine volle Wirkung entfaltete. Seither kann ich davon nicht genug bekommen. Gefällt mir schon jetz besser als wie der Vivinoxpop auf „Born to Die“.
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WerbungZappadong!Und die Gitarren sind auch gut eingebaut – geht fast in Richtung Morricone. Überhaupt erinnert mich, was ich bisher gehört habe, an einen soundtrack. Nur der film fehlt noch :lol:
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Regie: Volker Schlöndorff--
"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Mit Lena Meyer-Landrut in der Rolle von Lana?
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon DynamiteMit Lena Meyer-Landrut in der Rolle von Lana?
Optisch ähneln sie sich ja mittlerweile sehr.
Mir gefällt „Ultraviolence“ leider weniger gut als „Born To Die“. Wobei ich auch davon kein allzu glühender Verehrer bin. Aber die Abwesenheit der HipHop-Einflüsse stört mich, das hob BTD aus der Masse der Popalben nochmal speziell hervor. Diese Retro-Ästhetik im Verbund mit hipper Kultur. Jetzt ist es einfach nur noch retro, homogener im Albumkontext vielleicht, aber nach drei oder vier Durchläufen bereits ein bisschen aufgebraucht.
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pinchOptisch ähneln sie sich ja mittlerweile sehr.
Mir gefällt „Ultraviolence“ leider weniger gut als „Born To Die“. Wobei ich auch davon kein allzu glühender Verehrer bin. Aber die Abwesenheit der HipHop-Einflüsse stört mich, das hob BTD aus der Masse der Popalben nochmal speziell hervor. Diese Retro-Ästhetik im Verbund mit hipper Kultur. Jetzt ist es einfach nur noch retro, homogener im Albumkontext vielleicht, aber nach drei oder vier Durchläufen bereits ein bisschen aufgebraucht.
Dabei waren die besten Songs auf BTD (VideoGames, Summertime Sadness, Born To Die…)doch genauso retro und frei von HipHop Einflüssen. Das einzige Stück was zart an Born To Die erinnert ist Florida Kilos, welches aber so banal ist, dass ich gut darauf hätte verzichten können.
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and now we rise and we are everywhereNapoleon DynamiteMit Lena Meyer-Landrut in der Rolle von Lana?
Wer könnte Lana besser spielen als Lana?
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nikodemusDabei waren die besten Songs auf BTD (VideoGames, Summertime Sadness, Born To Die…)doch genauso retro und frei von HipHop Einflüssen.
„Video Games“ ist ein Klassiker und läuft für mich eh außer Konkurrenz. Aber der Titelsong BTD hatte diese kleinen Sample-Gimmicks, die ungemein stimmungsvoll und effektiv waren. Und ihre Skills bei „National Anthem“ fand ich auch super. Bei „Summertime Sadness“ höre ich allerdings keine Hip Hop-Einflüsse, zähle ich allerdings auch nicht zu den besten Stücken.
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pinch
Mir gefällt „Ultraviolence“ leider weniger gut als „Born To Die“. Wobei ich auch davon kein allzu glühender Verehrer bin. Aber die Abwesenheit der HipHop-Einflüsse stört mich, das hob BTD aus der Masse der Popalben nochmal speziell hervor. Diese Retro-Ästhetik im Verbund mit hipper Kultur. Jetzt ist es einfach nur noch retro, homogener im Albumkontext vielleicht, aber nach drei oder vier Durchläufen bereits ein bisschen aufgebraucht.
Volle Zustimmung. Sie hat ihre Besonderheit verloren.
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Do you believe in Rock n Roll?Zappadong!Und die Gitarren sind auch gut eingebaut – geht fast in Richtung Morricone. Überhaupt erinnert mich, was ich bisher gehört habe, an einen soundtrack. Nur der film fehlt noch :lol:
Auch Twin Peaks lässt grüssen…. Lanas Profil wurde mit diesem Album deutlich geschärft.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Twin Peaks bzw. Badalamenti ließ doch aber auch schon auf BTD mehr als deutlich grüßen. Und dass soll nun ausgerechnet als Novum zur aktuellen Profilschärfung beitragen? Oder verstehe ich dein Posting einfach falsch, optimist?
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ShanksHm. Zuerst fand ich „Ultraviolence“ mit all seinen schier nicht enden wollenden Sechsminütern irritierend lang und wollte schon aufgeben, bis es vorgestern am See bei untergehender Sonne seine volle Wirkung entfaltete. Seither kann ich davon nicht genug bekommen. Gefällt mir schon jetz besser als wie der Vivinoxpop auf „Born to Die“.
Ich liebe diese Momente, wenn es in einer/m gewissen Stimmung/Ambiente bei einer/m Platte/Track plötzlich „Klick“ macht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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optimistAuch Twin Peaks lässt grüssen…. Lanas Profil wurde mit diesem Album deutlich geschärft.
stimmt, das ist tatsächlich twinpeaky-esk.
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pinchTwin Peaks bzw. Badalamenti ließ doch aber auch schon auf BTD mehr als deutlich grüßen. Und dass soll nun ausgerechnet als Novum zur aktuellen Profilschärfung beitragen? Oder verstehe ich dein Posting einfach falsch, optimist?
Von grundsätzlicher Neuerung hatte ich nicht geschrieben, ich meinte Konzentration auf das Wesentliche. Das Vorgängeralbum präsentiert sich musikalisch zerrissen und ist eben nicht so homogen in seiner Grundstimmung. Und genau in diesem elegisch cinemascopen sehe ich die Stärke von Lana Del Rey. Mit Ausnahme von „The Other Woman“ finde ich das Album sehr gut.
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„Homogen in seiner Grundstimmung“ und „Langeweile“ ist ja oft nur eine Achtelnote entfernt. Coldplay wurde das zum Beispiel vorgeworfen. Für mich klingt Ultraviolence irgendwie nach einer Parodie, die von einem Retro-Gitarren-Fetischisten produziert wurde. Kann aber auch mit diesen Twin-Peaks-Sounds nicht viel anfangen. Finde diese zeitlupenhafte Fiebrigkeit immer albern. Außerdem fehlen einfach die Singles. Wie gesagt, vielleicht wird es noch – aber ist schon eine Enttäuschung bis jetzt.
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Schlagwörter: Lana del Rey
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