Lana Del Rey – Ultraviolence

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  • #9152361  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 15,867

    Hm. Zuerst fand ich „Ultraviolence“ mit all seinen schier nicht enden wollenden Sechsminütern irritierend lang und wollte schon aufgeben, bis es vorgestern am See bei untergehender Sonne seine volle Wirkung entfaltete. Seither kann ich davon nicht genug bekommen. Gefällt mir schon jetz besser als wie der Vivinoxpop auf „Born to Die“.

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    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #9152363  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    Zappadong!Und die Gitarren sind auch gut eingebaut – geht fast in Richtung Morricone. Überhaupt erinnert mich, was ich bisher gehört habe, an einen soundtrack. Nur der film fehlt noch :lol:

    „Der eindimensionale Mensch“
    Regie: Volker Schlöndorff

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    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    #9152365  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    Mit Lena Meyer-Landrut in der Rolle von Lana?

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    I'm making jokes for single digits now.
    #9152367  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Napoleon DynamiteMit Lena Meyer-Landrut in der Rolle von Lana?

    Optisch ähneln sie sich ja mittlerweile sehr.

    Mir gefällt „Ultraviolence“ leider weniger gut als „Born To Die“. Wobei ich auch davon kein allzu glühender Verehrer bin. Aber die Abwesenheit der HipHop-Einflüsse stört mich, das hob BTD aus der Masse der Popalben nochmal speziell hervor. Diese Retro-Ästhetik im Verbund mit hipper Kultur. Jetzt ist es einfach nur noch retro, homogener im Albumkontext vielleicht, aber nach drei oder vier Durchläufen bereits ein bisschen aufgebraucht.

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    #9152369  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,265

    pinchOptisch ähneln sie sich ja mittlerweile sehr.

    Mir gefällt „Ultraviolence“ leider weniger gut als „Born To Die“. Wobei ich auch davon kein allzu glühender Verehrer bin. Aber die Abwesenheit der HipHop-Einflüsse stört mich, das hob BTD aus der Masse der Popalben nochmal speziell hervor. Diese Retro-Ästhetik im Verbund mit hipper Kultur. Jetzt ist es einfach nur noch retro, homogener im Albumkontext vielleicht, aber nach drei oder vier Durchläufen bereits ein bisschen aufgebraucht.

    Dabei waren die besten Songs auf BTD (VideoGames, Summertime Sadness, Born To Die…)doch genauso retro und frei von HipHop Einflüssen. Das einzige Stück was zart an Born To Die erinnert ist Florida Kilos, welches aber so banal ist, dass ich gut darauf hätte verzichten können.

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    and now we rise and we are everywhere
    #9152371  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    Napoleon DynamiteMit Lena Meyer-Landrut in der Rolle von Lana?

    Wer könnte Lana besser spielen als Lana?

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    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    #9152373  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    nikodemusDabei waren die besten Songs auf BTD (VideoGames, Summertime Sadness, Born To Die…)doch genauso retro und frei von HipHop Einflüssen.

    „Video Games“ ist ein Klassiker und läuft für mich eh außer Konkurrenz. Aber der Titelsong BTD hatte diese kleinen Sample-Gimmicks, die ungemein stimmungsvoll und effektiv waren. Und ihre Skills bei „National Anthem“ fand ich auch super. Bei „Summertime Sadness“ höre ich allerdings keine Hip Hop-Einflüsse, zähle ich allerdings auch nicht zu den besten Stücken.

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    #9152375  | PERMALINK

    captain-kidd

    Registriert seit: 06.11.2002

    Beiträge: 4,140

    pinch

    Mir gefällt „Ultraviolence“ leider weniger gut als „Born To Die“. Wobei ich auch davon kein allzu glühender Verehrer bin. Aber die Abwesenheit der HipHop-Einflüsse stört mich, das hob BTD aus der Masse der Popalben nochmal speziell hervor. Diese Retro-Ästhetik im Verbund mit hipper Kultur. Jetzt ist es einfach nur noch retro, homogener im Albumkontext vielleicht, aber nach drei oder vier Durchläufen bereits ein bisschen aufgebraucht.

    Volle Zustimmung. Sie hat ihre Besonderheit verloren.

    --

    Do you believe in Rock n Roll?
    #9152377  | PERMALINK

    optimist

    Registriert seit: 09.02.2010

    Beiträge: 1,360

    Zappadong!Und die Gitarren sind auch gut eingebaut – geht fast in Richtung Morricone. Überhaupt erinnert mich, was ich bisher gehört habe, an einen soundtrack. Nur der film fehlt noch :lol:

    Auch Twin Peaks lässt grüssen…. Lanas Profil wurde mit diesem Album deutlich geschärft.

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    #9152379  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Twin Peaks bzw. Badalamenti ließ doch aber auch schon auf BTD mehr als deutlich grüßen. Und dass soll nun ausgerechnet als Novum zur aktuellen Profilschärfung beitragen? Oder verstehe ich dein Posting einfach falsch, optimist?

    --

    #9152381  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    ShanksHm. Zuerst fand ich „Ultraviolence“ mit all seinen schier nicht enden wollenden Sechsminütern irritierend lang und wollte schon aufgeben, bis es vorgestern am See bei untergehender Sonne seine volle Wirkung entfaltete. Seither kann ich davon nicht genug bekommen. Gefällt mir schon jetz besser als wie der Vivinoxpop auf „Born to Die“.

    Ich liebe diese Momente, wenn es in einer/m gewissen Stimmung/Ambiente bei einer/m Platte/Track plötzlich „Klick“ macht.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #9152383  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    optimistAuch Twin Peaks lässt grüssen…. Lanas Profil wurde mit diesem Album deutlich geschärft.

    stimmt, das ist tatsächlich twinpeaky-esk.

    --

    #9152385  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,022

    #9152387  | PERMALINK

    optimist

    Registriert seit: 09.02.2010

    Beiträge: 1,360

    pinchTwin Peaks bzw. Badalamenti ließ doch aber auch schon auf BTD mehr als deutlich grüßen. Und dass soll nun ausgerechnet als Novum zur aktuellen Profilschärfung beitragen? Oder verstehe ich dein Posting einfach falsch, optimist?

    Von grundsätzlicher Neuerung hatte ich nicht geschrieben, ich meinte Konzentration auf das Wesentliche. Das Vorgängeralbum präsentiert sich musikalisch zerrissen und ist eben nicht so homogen in seiner Grundstimmung. Und genau in diesem elegisch cinemascopen sehe ich die Stärke von Lana Del Rey. Mit Ausnahme von „The Other Woman“ finde ich das Album sehr gut.

    --

    #9152389  | PERMALINK

    captain-kidd

    Registriert seit: 06.11.2002

    Beiträge: 4,140

    „Homogen in seiner Grundstimmung“ und „Langeweile“ ist ja oft nur eine Achtelnote entfernt. Coldplay wurde das zum Beispiel vorgeworfen. Für mich klingt Ultraviolence irgendwie nach einer Parodie, die von einem Retro-Gitarren-Fetischisten produziert wurde. Kann aber auch mit diesen Twin-Peaks-Sounds nicht viel anfangen. Finde diese zeitlupenhafte Fiebrigkeit immer albern. Außerdem fehlen einfach die Singles. Wie gesagt, vielleicht wird es noch – aber ist schon eine Enttäuschung bis jetzt.

    --

    Do you believe in Rock n Roll?
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