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@ nail: ich kenne nur deutsche Mitglieder der Armee.
@ wolle: war doch nicht boese gemeint. Tut mir fast weh, dass du the elder so wenig magst.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deDies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
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Werbungj.w. Ansonsten ist das ein ziemliches Geholze und entspricht leider genau dem, was ich von damals als ich Double Platinum hatte, in Erinnerung habe.
…mein ich doch…Meilenweit entfernt von…
einer der grandiosesten Hardrockgitarristen des Planeten
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Dennis Blandford@ nail: ich kenne nur deutsche Mitglieder der Armee.
@ wolle: war doch nicht boese gemeint. Tut mir fast weh, dass du the elder so wenig magst.Kein Thema. So schlecht finde ich „The Elder“ gar nicht, aber es reicht für mich nicht an die besten Alben der Band heran. Sagen wir mal ** 1/2.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangKein Thema. So schlecht finde ich „The Elder“ gar nicht, aber es reicht für mich nicht an die besten Alben der Band heran. Sagen wir mal ** 1/2.
Der hier gibt ***…ist aber recht lustig.
Konzept-Grütze von einer Band, deren Konzept bisher darin bestanden hatte, eine unendlich währende und ultra-hedonistische Übersteigerung angenehmer Aspekte der Pubertät aus allen Rohren in die Menschenmassen zu feuern. Es geht um den Kampf des Guten gegen das Böse, wie originell. War natürlich eine Idee von Gene Simmons, einem der World Champions des Antisubtilen: „Since the dawn of time The Elder have watched silently over a virgin world and all its creatures…“ beginnt der schwülstige Text im Gatefold, dazu ein Foto mit alten, Der-Name-der-Rose-kompatibel geschnitzten Stühlen um einen Tisch herum, auf dem eine Kerze steht. Hui. The Elder sind also sowas wie Gott, und wie es in handelsüblichen Universen nunmal so ist, gibt es dazu eine Gegenkraft, also sowas wie Satan. Und nun schickt das Gute einen Krieger in die Schlacht gegen das Böse, also sowas wie Luke Skywalker. So weit, so doof. Interessant ist, daß Kiss in dieser Phase profunder Desorientiertheit tatsächlich (und unabhängig davon, ob man’s mag oder nicht, auch erfolgreich) versucht haben, statt primitivem Mal-Fünfe-grade-sein-lassen-Hardrock nunmehr pseudo-hochwertigen Bombast-Schlock mit Sinfonieorchester, Chören, kleinen Hörspiel-Skits und all solchem Bedeutungsgedöns zu machen. Und wie ist es eigentlich gekommen, daß ein Literat wie Lou Reed an dieser Produktion beteiligt sein konnte? Kiss müssen für so einen doch das Hinterste vom Schwein sein…genau wie Bob Dylans Beteiligung an Gene Simmons‘ „Asshole“-Platte (grübel, brabbel)…na gut, das würde zu weit führen. Daß Bob Ezrin als Produzent die richtige Idee war, läßt sich denken, schließlich moppelte er auch schon das allerorten gepriesene „Destroyer“ [1976] auf.
Die Schnipsel hören sich schon fürchterlich an.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Und das von einem der gerne Yes, ELP u. aufgeblasenen Pomp in general hoert.
Weia!!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordUnd das von einem der gerne Yes, ELP u. aufgeblasenen Pomp in general hoert.
Weia!!Das ist falsch….Yes sind bei mir erst auf Platz 4 (und ja…sie bringen auch manchmal aufgeblasenen Pomp)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Habe „Face the Music“ vor einigen Tagen beendet und bin immer noch schwer begeistert. Von den Autobiografien der klassischen Besetzung (und auch überhaupt) klar das beste Buch. Bis auf Pauls Schilderungen seiner, teils traumatischen, Kindheit und seinem Werdegang zu Prä-Wicked Lester/KISS Zeiten erfährt man zwar nichts neues, nur halt Pauls Sicht der Dinge und das macht ja am Ende auch den Reiz des Buches aus. Am Interessantesten fand ich seine Ausführungen zu den 80ern, durch die er die Band bekanntlich fast gänzlich im Alleingang segelte. Natürlich will man auch wissen, was er zu seinen Kollegen zu sagen hat und bis auf Tommy und Eric (Singer) kommt keiner wirklich gut weg.
Für Peter findet er fast keine nette Worte, zeichnet stattdessen das Bild eines unmusikalischen Stümpers, der unzählige Takes (inkl. expliziter Einweisungen) braucht, um ein Stück aufzunehmen, mit ausgeprägtem Hang zum Größenwahn. Ace ist halt Ace, ein opportunistischer Faulpelz. Selbst Gene kommt (vor allem in den 80ern) nicht gut weg, wobei Paul aber mehrmals betont, daß die beiden sich trotz aller Reibereien brauchen und sie inzwischen wieder im Reinen sind. Vor Selbstkritik schreckt Paul aber auch nicht zurück, besonders im Hinblick auf Eric Carrs Tod.Am schönsten fand ich aber die vielen kleinen Anekdoten, etwa wenn Paul zum zehnjährigen Klassentreffen geht und zwar einzig und allein um allen eins auszuwischen und um eine alte Flamme, die ihn seinerzeit nicht ran ließ, ins Bett zu bekommen, weshalb er seine Playmate-Freundin (oder war es ein Penthouse-Girl?) vorsorglich zuhause ließ. Oder Wenn Peter ihn bei seinem Gastspielt als Phantom der Oper besuchen und beide gemeinsam einen netten Abend verbringen, ganz ohne Egos oder sonstwas.
Ob das jetzt die ganze Wahrheit ist, wahrscheinlich nicht. Die liegt wohl irgendwo zwischen den ganzen Erzählungen. Nichtsdestotrotz bleibt „Face the Music“ ein eloquent geschriebenes und vor allem höchst unterhaltsames Buch.
Aufgrund der allgemeinen Wertschätzung für „Unmasked“, die ich so bisher nur hier im Forum wahrgenommen habe, drehte das Album in den vergangen Wochen seit langer Zeit die eine oder andere Runde. An meiner Einschätzung indes hat sich nichts geändert: für mich ist es kein verkanntes Meisterwerk, sondern eine der schlechtesten KISS Platten überhaupt, falls man überhaupt von einem KISS Album sprechen kann. Peter war bereits draußen und Gene hatte auch schon keine Lust mehr, ist eh nur auf 5 von elf Tracks zu hören. Also allenfalls ist „Unmasked“ ein Paul Stanley/Ace Frehley Album.
Dann ist da noch das nett gemeinte, augenzwinkernde, aber überhaupt nicht zum Album passende Cover und die glattgebügelte ready-for-Radio Produktion, die ihnen ganz und gar nicht steht. Wäre der Sound in etwa so wie bei den Demos, gäbe es schonmal ein Pluspünkten. Und die Songs reißen bis auf „Shandy“, „Naked City“ und vielleicht noch „Tomorrow“ auch nichts. Kein Wunder also, daß Alben- und Ticketverkäufe danach zurückgingen.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburErstmal: Toller Bericht zum Buch mit wichtigen Infos. Das werde ich mir auch anschaffen.
Auch cool, dass du dich wirklich mit Unmasked nochmal beschäftigt hast u. nicht wie manch anderer aus halber Erinnerung heraus: „Ey, is aber nicht so geil wie God of thunder“ urteilst. Das Ergebnis deiner Eindrücke entspricht zwar nicht meinen
Ansichten aber wie meint schon Faulpelz Ace: „Two sides of the coin to choose one!“
Die Platten nach Creatures haben auch nicht annähernd die Hookdichte wie noch 79-82 u. das 198o eben smarter Poprock und nicht grimmiger Heavy RnR angesagt war ändert für mich nichts an der Tatsache, dass es unverschämt eingängige Stücke sind, die da unter erschwerten Bedingungen und von einer sich in Auflösung befindlichen Band auf Vinyl gebannt wurden.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."--
Nächstes Jahr geht es auf die „End of the Road“ Tour, die natürlich auch in Deutschland Halt macht:
05/27 – Leipzig, DE @ Leipziger Messe
05/29 – Vienna, AT @ Stadthalle
05/31 – Munich, DE @ Konigsplatz
06/02 – Essen, DE @ Georg Meiches Stadium
06/04 – Berlin, DE @ Waldbuhne
06/05 – Hannover, DE @ Exo-plaza
07/06 – Iffezheim, DE @ Rennbahn--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburMeine Fresse, wieso nicht Köln sondern die Provinz in Essen…?
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Und wieso Iffezheim?
Leipzig ist übrigens der Europaauftakt. Bin mal auf die Preise gespannt…
zuletzt geändert von krostitz--
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die Anderen -
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