Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › King Crimson – In The Court Of Crimson King
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AutorBeiträge
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Nö! Diese Einlassungen machen das Forum lesenswert. Sterne schmeißen kann jeder (manche sogar besser als andere). Von daher: Danke und bitte mehr davon, @gruenschnabel!
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Werbungwenzelgruenschnabel, solcherlei musiktheoretische Überlegungen sind hier fehl am Platz. Damit ist ein Großteil der Forumianer, ich schließe mich da nicht aus, völlig überfordert.
Wenzel, es tut mir leid, wenn dich das nervt. Ich sehe das dennoch anders: Zum einen finde ich, habe ich grundsätzlich auf allgemeinverständliche Art deutlich gemacht, worum es mir geht bei der Bewertung des Tracks. Zum anderen: Ich verstehe hier im Forum auch längst nicht jedes Detail, jeden Begriff etc. Wenn mich was interessiert, was ich nicht verstehe, dann frage ich nach und freue mich, wenn ich durch andere was dazulerne. Und wenn es mich nicht interessiert, dann habe ich eh kein Problem damit, wenn andere sich über Spezielleres austauschen.
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das hast du falsch verstanden, mich nervt das nicht…
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gipettoNö! Diese Einlassungen machen das Forum lesenswert. Sterne schmeißen kann jeder (manche sogar besser als andere). Von daher: Danke und bitte mehr davon, @gruenschnabel!
Bei Crimson mache ich wohl noch weiter, auch wenn es natürlich nicht darum gehen wird, selbstzweckhaft musiktheoretische Exkurse zu unternehmen.
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wenzeldas hast du falsch verstanden, mich nervt das nicht…
Na dann. Halb so wild.
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ganz im Gegenteil. Du solltest den Proggern hier aber nicht ihre Illusion rauben…
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wenzelganz im Gegenteil. Du solltest den Proggern hier aber nicht ihre Illusion rauben…
Ich verstehe dich leider wohl nicht ganz.
Was aber sicher ist: Ich möchte niemandem hier seine Illusionen rauben.--
„gruenschnabel Ich möchte niemandem hier seine Illusionen rauben.
Nein, tust du nicht. Im Gegenteil: ich finde solche musiktheoretischen Analysen interessant und hilfreich.
„gruenschnabel Was ist schon „verständlich“ bei der persönlichen Wahrnehmung von Qualität.
Ich versuche inzwischen, das Handwerkzeug der Musiker immer stärker in meine Bewertungen miteinzubeziehen. Das ist allerdings nicht immer einfach. Oft überwiegt der Gesamteindruck eines Werkes. Und wenn ich hin und wieder Interviews von Musikern oder musikhistorische Analysen in Rezensionen lese, scheinen bestimmte Stilmittel mitunter sogar gewollt zu sein.
„gipetto Sterne schmeißen kann jeder
Stimmt. Ich würde liebend gerne etwas mehr über die Musik schreiben, die ich höre. Leider schreibe ich so langsam, dass mir die Zeit dafür fehlt. Während ich noch über diese oder jene Formulierung nachdenke, läuft inzwischen schon wieder ein ganz anderes Album. Sterne sind dagegen relativ schnell vergeben und in der Regel auch ganz aufschlussreich.
„reimarius Wieder ein Grund, warum ich unterscheide zwischen meinem besten und liebsten Alben. Bei meinen liebsten Alben darf es Ausfälle geben.
Sehe ich ähnlich. Geschmack und Qualität brauchen nicht unbedingt übereinzustimmen. Viele Alben, die ich gerne höre, schaffen es nicht auf die ersten Plätze in meinen persönlichen Charts. Auch „In the Court of the Crimson King“ könnte ich kritischer hören, aber ich bin irgendwie (noch) nicht bereit, das Album vom Sockel zu stürzen, zumal es für die Geschichte des progressiven Rocks ja nicht ganz bedeutungslos ist.
„reimarius Schade, dass Moonchild mir nicht entspricht, obwohl der Beginn grandios ist.
„Moonchild“ ist auch für mich das Sorgenkind auf dem Album. Zwar stimmungsvoll und gut instrumentiert wie die anderen Tracks, dennoch fehlt es mir vor allem im Mittelteil an Substanz.
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ediski
gipettoSterne schmeißen kann jeder
Stimmt. Ich würde liebend gerne etwas mehr über die Musik schreiben, die ich höre. Leider schreibe ich so langsam, dass mir die Zeit dafür fehlt. Während ich noch über diese oder jene Formulierung nachdenke, läuft inzwischen schon wieder ein ganz anderes Album. Sterne sind dagegen relativ schnell vergeben und in der Regel auch ganz aufschlussreich.
Weniger ist manchmal mehr. Unkommentierte Sterne sind wertlos und gehen unter wie Sand an Meer. Was soll an bloßen Sternen aufschlussreich sein? Sie spiegeln reine Subjektivität wieder, mit der ein Dritter ohne Kommentar nichts anfangen kann. Was bleibt, ist letztendlich das geschriebene Wort.
(Ausgenommen sind natürlich selbstpromovierte Musikwissenschaftler, aus deren über lange Jahre evaluierten Listen sich selbstredend eine objektive Allgemeingültigkeit manifestiert, von der nur ahnungslose Musikdeppen abweichen.)
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Was daran ist denn nicht zu verstehen, dass ich es nicht toll finde, wenn der simple Chorus schon vor der Coda zehn- bis fünfzehnmal erklungen ist und das meiner Wahrnehmung nach hinsichtlich seiner Beschaffenheit musikalisch nicht gerechtfertigt erscheint? Das ist doch nicht kompliziert zu verstehen, selbst wenn man gern noch weitere zehnmal darin schwelgen könnte.
Offenbar habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt oder du wolltest mich nicht verstehen. Gut, ich korrigiere meine Aussage von „ich verstehe nicht, wovon du da redest“ in „ich kann deine Eindrücke nicht nachvollziehen“. Ich höre tatsächlich nicht dass, was du da heraushörst. Ob das jetzt an der „Schönhöreinstellung“ meines Gehirns liegt oder woran auch immer wird wohl ein Geheimnis bleiben.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Du bist jetzt auch schon drei Jahre hier im Forum und müsstest den Musikgeschmack der Mitpostenden ein wenig einschätzen können, gipetto. Gerade im Sterne-Forum finde ich diese hilfreich, wenn komplette Diskographien besternt werden. Das kann durchaus eine Entscheidungshilfe sein, wie es mit einem bestimmten Künstler weitergehen soll. Und das ist doch die Hauptaufgabe des Forums: Welches Album wird das nächste?
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Das kann ich durchaus, @harry-rag. Mir geht es aber mächtig auf den Senkel, dass sich ein Herr Doktor anmaßt, seinen Musikgeschmack als Königsweg anzusehen und diesen über die Hörpräferenzen anderer User zu stellen. Wenn Abweicher dann auch noch als ahnungslos tituliert und anderweitig beschimpft werden, platzt mir die Hutschnur. Insbesondere, wenn der vermeintliche Musikexperte noch nicht ein einziges geschriebenes Wort über musikalische Qualität abgelassen hat, sondern sich ausschließlich über Listen und Sterne definiert.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich nehme die umfangreichen Listen des Doktors als Spleen wahr, der nicht weiter stört. Im Gegenteil, da versucht jemand ernsthaft ein System aufzustellen, wie er die Güte von Musik nach seinem Geschmack darstellen kann. Das ist hilfreich.
Ich glaube, du liest eine Menge der „Beschimpfungen“ falsch, weil du davon ausgehst, der Doktor meine jeden Satz bierernst. Seine Wertungen sind bierernst, nicht aber die „Börschje“-Bezeichnungen und ähnliches. Kommt einem Uneingeweihten vielleicht seltsam vor, lässt sich aber leicht durch regelmäßiges Mitlesen beheben.
Und natürlich platzt einem manchmal die Hutschnur, wenn man lesen muss, was andere User so „ihren Geschmack“ nennen, man zweifelt am Universum und spezieller an der Menschheit. Sollte man Ahnungslose als ahnungslos titulieren? Der Doktor selbst weist bei jeder Nachfrage darauf hin, dass die Wertungen hier im Forum vollkommen subjektiv sind.--
Ich hätte des Doktoren Kommentar eher als scherzhafte Übertreibung verortet. Ab er ich lese hier ja auch erst seit 15 Jahren mit.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich rede auch nicht von seinen „Börschje“-Sprüchen sondern von Absonderungen dieses Kalibers:
beatgenroll
Diesen furchtbaren Grünschnabel kann kein ehrbarer Musikliebhaber auch nur irgendwie ernst nehmen! Eine Pest ist der für alle ernsthaften Prog-Liebhaber. Ein Renegat der ganz übelsten Sorte!!Und das ist nur ein Beispiel. Klingt für mich nicht wie eine „scherzhafte Übertreibung“. Aber lassen wir es dabei bewenden. Künftig gehen wir uns einfach wieder aus dem Weg…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
Schlagwörter: 1969, In The Court Of The Crimson King, King Crimson
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