Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Kendrick Lamar – Mr. Morale & the Big Steppers (13.05.2022)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Musikalisch etwas minimalistischer diesmal. Viel zu lang um es in einem Rutsch durchzuhören. „We cry together“ und „Mother I sober“ gehören zu den besten Tracks auf dem Album. Textlich ganz schwere Kost – Problemalbum.
Ist Mr. Morale der Therapeut?
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Werbungplattensammler Viel zu lang um es in einem Rutsch durchzuhören.
Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Album gut getan.
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you can't win them allSo wahr…hab z.B. gerade „Mirror“ zum zweiten mal gehört und was für ein Ohrwurm. Catchy Hooks sind auf dem Album so einige drauf.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykosnowball-jackson
plattensammler Viel zu lang um es in einem Rutsch durchzuhören.
Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Album gut getan.
Was hättest Du denn gekürzt bzw. rausgenommen?--
fevers-and-mirrors
snowball-jackson
plattensammler Viel zu lang um es in einem Rutsch durchzuhören.
Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Album gut getan.
Was hättest Du denn gekürzt bzw. rausgenommen?
Trotz aller Ambitionen und hoher Musikalität bleibt der Flow wegen der Länge manchmal etwas auf der Strecke oder es ist einfach too much. Wie ein toller Film den man sieht, der aber Längen hat. Um deine Frage präzise zu beantworten muss ich das Album nochmal gründlich hören und das wollte ich wenn ich das Vinyl vorliegen habe.
Aus Neugierde hatte ich mir über yt-music das Album angehört und empfand die Interludien und vor allem „Die Hard“ und das enervierende „We Cry Togehter“ verzichtbar…(aber ich höre es jetzt schon raunen….)Fave Track so far: „Count Me Out“
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you can't win them allOkay. Ich kann erst mitreden, wenn sich hier die Platte dreht.
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snowball-jackson
fevers-and-mirrors
snowball-jackson
plattensammler Viel zu lang um es in einem Rutsch durchzuhören.
Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Album gut getan.
Was hättest Du denn gekürzt bzw. rausgenommen?
und empfand die Interludien und vor allem „Die Hard“ verzichtbar…
den einzigen popsong?
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vorgarten
snowball-jackson
fevers-and-mirrors
snowball-jackson
plattensammler Viel zu lang um es in einem Rutsch durchzuhören.
Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Album gut getan.
Was hättest Du denn gekürzt bzw. rausgenommen?
und empfand die Interludien und vor allem „Die Hard“ verzichtbar…
den einzigen popsong?
Genau. Der klang recht 08/15. Aber wie oben erwähnt muß das Album noch öfters gehört werden.
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you can't win them allsnowball-jackson
fevers-and-mirrors
snowball-jackson
plattensammler Viel zu lang um es in einem Rutsch durchzuhören.
Eine halbe Stunde kürzer hätte dem Album gut getan.
Was hättest Du denn gekürzt bzw. rausgenommen?
Trotz aller Ambitionen und hoher Musikalität bleibt der Flow wegen der Länge manchmal etwas auf der Strecke oder es ist einfach too much. Wie ein toller Film den man sieht, der aber Längen hat. Um deine Frage präzise zu beantworten muss ich das Album nochmal gründlich hören und das wollte ich wenn ich das Vinyl vorliegen habe. Aus Neugierde hatte ich mir über yt-music das Album angehört und empfand die Interludien und vor allem „Die Hard“ und das enervierende „We Cry Togehter“ verzichtbar…(aber ich höre es jetzt schon raunen….) Fave Track so far: „Count Me Out“
Weil ich gerade die Eineinhalbstundenreview von Professor Skye (in zwei Sitzungen) durchgeschaut habe, fand ich dessen Kommentar zu „We cry together“ sehr nachvollziehbar. Auch seine Filmanalogie, (bei mir ist es „Aduition“) kann ich voll nachvollziehen. Hab’s dir hingespult:
Und „We cry together“ ist super nervig, was wohl auch das Ziel dieses negativen „Höhepunkts“ der zweiten Seite ist, der uinmissverständlich klar macht, in welchen nicht zu gewinnenden Kampf ein solch fieser Beziehungsschlagabtausch führt. Musste auch an den intensiven Streit bis zur Katharsis aus „Marriage Story“ zw. Driver und Johannsen denken.
Dr. Skye’s musikalische Analyse beginnt erst ab ca. 40 Minuten, das Intro ist dennoch sehr hörenswert. Ab ner Stunde beginnt Teil Zwei: Mr. Morale (und nach seiner Erkenntnis, dass Morale weniger für werten, als für beobachten steht).
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDanke @krautathaus. Werde mir das Video später in Ruhe anschauen.
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you can't win them allianage […] Es steckt ja auch viel Pop, Funk und Soul in seiner Musik. […] Daneben beschäftigen sich die Alben sehr intensiv mit gesellschaftlich relevanten Themen (das ist bei Hip-Hop natürlich generell so, aber bei Kendrick halt vielleicht nochmal besonders intensiv), sodass natürlich auch alle Journalisten es geil finden. Der Pulitzer-Preis tut dann in der Hinsicht natürlich nochmal sein übriges, spätestens ab da lieben ihn eh alle, ob die Menschen da seine Musik hören oder nicht ist dann auch egal. […] Kurz gesagt: Kendricks Musik ist dann irgendwie auch die Hip-Hop-Musik, die man den rapkritischen Boomer-Eltern vorspielt und ihnen dann zeigt, dass Hip-Hop auch tiefgründig sein kann und mit richtigen Instrumenten und blablabla.
Da fühle mich tatsächlich ein bisschen ertappt. Hab zwar neben vielen anderen Musikinteressen auch schon lange eine gewisse Hiphop-Affinität, aber war nie Teil der Szene und bin weit davon entfernt, das aktuelle Geschehen in seiner ganzen Vielfalt zu überblicken. Die jeweils neuen Kendrick-Sachen nehme ich aber routinemäßig intensiv zur Kenntnis. Ich bin also wohl einer von denen, vor denen Du warnst …
Warum grade er? Kendrick ordnet sich halt sehr explizit in ein größeres kulturelles Kontinuum ein, spätestens seit „To pimp“ sehr offensiv. Und das spricht wohl viele besonders an, auch mich. Ich finde auch das neue Album wieder toll auf mehreren Ebenen.
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Wow. War aber klar, dass auch Lamar das SupremeCourtOfTheU.S. am Ende des Songs vornehmen wird. Sehr stark.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
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