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WerbungthesidewinderKATE BUSH HAS REPORTEDLY EARNED $2.3 MILLION SINCE STRANGER THINGS FEATURED ‘RUNNING UP THAT HILL’ Der Wahnsinn!
Gerade habe ich mir das Interview (geht ab Minute 2 los) angehört…was für eine tolle Frau!
Hier spricht sie auch viel über Stranger Things und ihre Musik.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch muss zugeben mich nie mit ihr beschäftigt zu haben. Der Song ist toll, die Produktion auch, ihre Stimme sowieso. Aber grundsätzlich höre ich andere Sachen. Aber sie kommt sympathisch rüber und ich freue mich für sie. Damit hat wohl keiner gerechnet, am wenigsten sie selbst.
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Ich gönne es ihr. Vergesse immer dass junge Menschen noch so viele großartige Musik entdecken können. Wird man glatt neidisch.
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Well...you like flowers and I like liqourhurleyIch gönne es ihr. Vergesse immer dass junge Menschen noch so viele großartige Musik entdecken können. Wird man glatt neidisch.
Alte Menschen auch – zum Glück!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
atom
hurleyIch gönne es ihr. Vergesse immer dass junge Menschen noch so viele großartige Musik entdecken können. Wird man glatt neidisch.
Alte Menschen auch – zum Glück!
Danke …. das war knapp 😇😂😇 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)thesidewinderKATE BUSH HAS REPORTEDLY EARNED $2.3 MILLION SINCE STRANGER THINGS FEATURED ‘RUNNING UP THAT HILL’
Der Wahnsinn!Ich habe den Produzenten von Stranger Things eine Mail mit Acts geschrieben, die für die 5. Staffel in den Soundtrack gehören. Bin schon jetzt auf die re-hypes gespannt.
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atom
hurleyIch gönne es ihr. Vergesse immer dass junge Menschen noch so viele großartige Musik entdecken können. Wird man glatt neidisch.
Alte Menschen auch – zum Glück!
Ja…aber nicht in dieser Intensität. Im Alter ist es eher eine Erweiterung des „Schon-bekannten“.
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Well...you like flowers and I like liqourThe Kate Bush Story – Running up That Hill (2014 BBC Documentary) [HD]
In gewohnt guter BBC-Qualität. Kate selbst war zwar nicht vor die Kamera zu bekommen, aber umso mehr namhafte Verehrer (St. Vincent, Elton John, Brett Anderson, Natasha Khan, David Gilmour, Peter Gabriel etc.), um ihren Werdegang nachzuvollziehen.
Und ein ausführliches Interview mit dem Drummer von Kate Bush (dessen Karriere bei Steve Harley’s Cockney Rebels begann):
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hurley
atom
hurleyIch gönne es ihr. Vergesse immer dass junge Menschen noch so viele großartige Musik entdecken können. Wird man glatt neidisch.
Alte Menschen auch – zum Glück!
Ja…aber nicht in dieser Intensität. Im Alter ist es eher eine Erweiterung des „Schon-bekannten“.
Eine Erweiterung des „schon-bekannten“ ist eigentlich ab den ersten Schritten in die musikalische Welt gegeben. Eine musikalisch emotionale Erfahrung vergleichbar wie im Teenager Alter lässt sich später nicht reproduzieren, das ist klar. Aber: aktuell mit einem musikalischen Background von ca. 45 Jahren, kann ich heute Musik entdecken, für die ich vor 50/40/30/20 Jahren eben noch nicht bereit gewesen wäre. Insofern, sehe ich in jeder Altersklasse (!) eine neue Chance musikalische Besonderheiten zu entdecken, für die ich vielleicht vor 10 oder 20 Jahren noch nicht aufgeschlossen gewesen wäre.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDer Jung/Alt Trigger ist etwas zu eindimensional, das gebe ich zu und es war auch nicht das was ich eigentlich damit sagen wollte. Man lernt ja schließlich nie aus. Ich meinte damit, dass junge Menschen die sich intensiv mit Musik beschäftigen (wollen) aus einem großen Pott alter, vergangener Musik schöpfen und diese erstmals neu für sich entdecken können . Das gilt natürlich auch für „alte“ Menschen, die sich im „Alter“ plötzlich für Musik interessieren.
Ich persönlich als Vielhörer, Sammler aka selbsternannter und stolzer Musiknerd mache freilich auch viele neue Entdeckungen: obskure Songwriter die in den Siebzigern nur regional zu bekommen waren oder irgendwelche Spiritual Jazz Platten, die in kleinster Auflage aufgelegt wurden oder Rap Music aus den Nineties, die ich als damaliger Metalhead schlicht ignoriert hatte oder usw. Lerne jedes Jahr neue Musik kennen. Dennoch sind das alles Musikspaten die mir „schon-bekannt“ sind und dieses „neu entdecken“ ist anders zu gewichten als bei jemanden der z.B. zum ersten Mal Coltrane hört oder zum ersten Mal mit Jazz in Berührung kommt und begeistert ist (egal ob „junger“ Mensch oder „alter“ Mensch). Die daraus fruchtbare Konsequenz brauche ich sicherlich nicht zu erklären, denn ich bin mir sicher, dass alle hier gemeldeten User das schon hinter sich haben, aber mein absolute Sympathie (und ein wenig Neid
) gilt jenen, die diesen Weg noch vor sich haben.
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Well...you like flowers and I like liqourhurleyDennoch sind das alles Musikspaten die mir „schon-bekannt“ sind und dieses „neu entdecken“ ist anders zu gewichten als bei jemanden der z.B. zum ersten Mal Coltrane hört und zum ersten Mal mit Jazz in Berührung kommt.
Sehe ich auch so. Oder das jüngste Beispiel „Master Of Puppets“. Sehr viele junge Menschen werden durch „Stranger Things“ zum ersten Mal von Metallica Notiz genommen haben. Oder allgemein von Metal. Wir hier können uns alle mehr oder weniger etwas unter Metal und Metallica vorstellen. Selbst wenn wir diese Musik nicht mögen/hören sollten. Für 16jährige Global-Top-HörerInnen werden Metallica aber auf ganzer Linie vollkommen neu sein. Diese Musik bricht komplett mit dem, was unter Jugendlichen bekannt und beliebt ist.
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Also die Jugendlichen, die ich kenne, wissen schon alle wer Metallica sind und mindestens „Nothing Else Matters“ ist jedem von ihnen schon sehr gut bekannt. So eine Undergroundmusik ist Metal doch überhaupt nicht, auch nicht bei Leuten, die sonst nur mit Pop- und Hip-Hop-Musik sozialisiert wurden. Metallica waren doch schon immer Megaseller.
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hurleyDer Jung/Alt Trigger ist etwas zu eindimensional, das gebe ich zu und es war auch nicht das was ich eigentlich damit sagen wollte. Man lernt ja schließlich nie aus. Ich meinte damit, dass junge Menschen die sich intensiv mit Musik beschäftigen (wollen) aus einem großen Pott alter, vergangener Musik schöpfen und diese erstmals neu für sich entdecken können . Das gilt natürlich auch für „alte“ Menschen, die sich im „Alter“ plötzlich für Musik interessieren.
Da hast du absolut einen Punkt, die Musikhistoriegeschichte nimmt jedes Jahr zu.* Der noch viel wichtigere Vorteil der jetzigen Generationen seit bald zwanzig Jahren, ist der deutlich leichtere und schnellere Zugang zu Musik. Vor 40 Jahren hätte man so einen Soundtrackbeitrag erstmal suchen, finden und erwerben müssen. Heute klickst du dreimal und hörst dir das Stück an.
*die 25 Jahre Pop-Musikhistorie aus der die Boomergeneration Mitte Ende der 70s schöpfen konnte, war allerdings auch sehr ergiebig.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDas ist aber nur kurzlebig, immerhin ist das die Wegwisch-Generation… Schön für die Künstler, obwohl ich es dem Laberdänen und dem Wildtiertöter nicht gönne…
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living is easy with eyes closed... -
Schlagwörter: Reise durch England/Wales mit Kate Bush
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