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AutorBeiträge
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Hmm, Act I, und somit LP I habe ich jetzt gehört und irgendwie stört mich der Sound. Das klingt alles wie 10 Mal in Watte gepackt, irgendwie dumpf. Vielleicht habe ich aber auch was an den Ohren, werde heute Abend mal einen Versuch über Kopfhörer starten.
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WerbungHm, für mich klingt der Sound ok, wenngleich er etwas zu leise ist. Aber ich habe auch kein Problem mit „Director’s Cut“ gehabt, wo viele ja die selben Probleme wie du jetzt für „Before The Dawn“ beschrieben haben.
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Hi Bushis,
jetzt habe soviele Einträge geschrieben – und ein wenig ist die Luft raus. Aber zu Kate Bush möchte ich noch was schreiben, weil sie mich immer begleitet hat. Wuthering Heights – diese ungewöhnlich hohe Stimme – an die musste ich mich gewöhnen. Klang erstmal wie so ne „püppi“, die man nicht erst nimmt – zumindest für mich mit 16 – das war 1978. „The Man with the Child in his Eyes“ fand ich da angenehmer. Aber das sollte sich ändern. Ihre Kompositionen und die Art und Weise der Stimmung, die sie rüberbrachte, war bezaubernd und ungewöhnlich. Das ging bis 1980 – bis zur „Never for Ever“. Dann der Bruch (erstmal für mich) mit „The dreaming“. Das hat gedauert, bis ich diese Platte verstand und sie als die beste von ihr empfinde.
„Hound of Love“ und danach folgenden Werke waren dann bis zu den „Red Shoes“ ganz schön. Wobei Kate Bush wirkte für mich besonders eindringlich – und dann natürlich die „Hounds of Love“, als ich mit dem Auto in England unterwegs war (wenn man abseits der großen Straßen fährt – und dabei ihre Musik hört.) „The Big Sky“, „Cloudbusting“ werden durch die Landschaft, die kleinen Straßen, der Himmel und durch die bezaubernden englischen Orte, wo die Zeit oft stehengeblieben ist, ein besonderes Erlebnis. „A Dream of Sheep“ in der Betrachtung der Schafsherden auf den Hügeln, wenn man durch Wales fährt oder an der Küste ist besonders. Kate Bush ist ein Stück England – „Oh England my Lionheart“.
Das kann ich nur empfehlen und ist eine besondere Erfahrung. Zumindest war und ist es für mich so!
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Schöne Doku über den Anfang von Kates Karriere bis zur Veröffentlichung von Wuthering Heights.--
coral-roomSchöne Doku über den Anfang von Kates Karriere bis zur Veröffentlichung von Wuthering Heights.
Hat mir auch gefallen. Im großen und ganzen kennt man die Geschichte natürlich, aber sie ist gut aufbereitet worden.
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To Hell with Povertygo1
coral-roomSchöne Doku über den Anfang von Kates Karriere bis zur Veröffentlichung von Wuthering Heights.
Hat mir auch gefallen. Im großen und ganzen kennt man die Geschichte natürlich, aber sie ist gut aufbereitet worden.
Ja, so sehe ich das auch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
coral-room
go1
coral-roomSchöne Doku über den Anfang von Kates Karriere bis zur Veröffentlichung von Wuthering Heights.
Hat mir auch gefallen. Im großen und ganzen kennt man die Geschichte natürlich, aber sie ist gut aufbereitet worden.
Ja, so sehe ich das auch.
Ich nicht. Wikepediawissen und aneinandergereihte Schnipsel aus youtubeavailable footage. Das ist höchstens was für den Nachwuchs, der gar nix über KB weiß.
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Trash Theorys Reihe „New British Canon“ finde ich insgesamt sehr gut und würde mich freuen, wenn sie jüngere Musikenthusiasten an Acts wie X Ray Spex, Soft Cell oder Pulp heranführt. Die Kate Bush-Folge war eine der ersten, er hat sich seitdem weiterentwickelt, aber es war auch schon schon mehr als ein zusammengestoppelter „Watch Mojo“-Schnellschuss. Mics „Discogs Deep Dives“ bieten aber nochmal ein anderes Level an Analyse, Einordnung und brillanter Erzählweise, die sind selbst schon Canon.:)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
herr-rossiTrash Theorys Reihe „New British Canon“ finde ich insgesamt sehr gut und würde mich freuen, wenn sie jüngere Musikenthusiasten an Acts wie X Ray Spex, Soft Cell oder Pulp heranführt. Die Kate Bush-Folge war eine der ersten, er hat sich seitdem weiterentwickelt, aber es war auch schon schon mehr als ein zusammengestoppelter „Watch Mojo“-Schnellschuss. Mics „Discogs Deep Dives“ bieten aber nochmal ein anderes Level an Analyse, Einordnung und brillanter Erzählweise, die sind selbst schon Canon.:)
Auch da kann ich nicht zustimmen. Ich finde das weder besonders gut erzählt, noch sehe ich da irgendeinen „tiefen Analyselevel“, nicht mal unterhaltsam finde ich das.
Ich glaube, dass der „Erstkontakt“ zu einer Künstler*in am besten über deren Musik funktioniert. Wenn die Musik gefällt und dann jemand mehr über die Künstler*in wissen möchte und noch gar nix weiß, für den mögen diese (flachen) Infotainment-Videos vielleicht ein Einstieg sein. Aber selbst da bin ich mir nicht sicher.
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Kennst Du denn (in deinen Augen) gute Dokumentationen oder Literatur über Kate Bush, Plattensammler? Ich habe bis jetzt schon einige Dokus der BBC gesehen und Under The Ivy gelesen. Leider war ich damals kein Zeitzeuge, als Kate Bush mit Musik angefangen hat und beschäftige mich erst seit 2011 mit ihr.
Zu Mic The Snare: Ich persönlich hätte mich über ein längeres Video gefreut, da so die Alben nur schlaglichtartig dargestellt werden konnten. Spannend fand ich jedoch, dass er The Sensual World wohl insgeheim als seinen Favoriten betrachtet, was, glaube ich zumindest, wohl nicht den Regelfall darstellen dürfte. Bei TSW hätte ich mir einen stärkeren Fokus auf die Arbeit des Trio Bulgarka gewünscht, die das Album doch stark prägen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
coral-roomKennst Du denn (in deinen Augen) gute Dokumentationen oder Literatur über Kate Bush, Plattensammler?
Nein, ich habe noch keine Dokumentation über Kate Bush gesehen. Aber ich habe alle Alben! Und auch noch kein Buch gelesen. Das überrascht mich gerade selber. Da habe ich tatsächliche eine Lücke in meinem Musikbücherregal! Muss ich mich mal drum kümmern. Wenn mir was gutes über den Weg läuft, sag ich bescheid.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Letztes Jahr im Sommer lief auf arte eine schöne Doku namens Kate Bush – Stimmgewaltig und exzentrisch
Leider nicht mehr im Netz auffindbar. Wenn man diese Doku geschaut hat, wusste man hinterher alles Wesentliche über KB. Eventuell der Einfluss von Alfred Biolek und seine Sendung „Bios Bahnhof“ auf ihre Karriere hatten darin, soweit ich erinnere, gefehlt.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Die Doku auf Arte fand ich auch ganz ordentlich, während ich hinsichtlich Mic The Snare Plattensammler zustimme. Ich finde es schlicht uninteressant, ohne wirklich aussagekräftige Gedanken.
Zu Büchern: Ich habe sowohl Rob Jovanovics „Kate Bush – Die Biografie“ als auch Graeme Thomsons „Kate Bush – Under The Ivy“ gelesen. Fand den Jovanovic okay, Thomson allerdings noch vertiefender und mit mehr Sinn für künstlerische Aspekte. Deshalb wäre das zumindest meine Empfehlung.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke @gruenschnabel für die Buchempfehlung
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Schlagwörter: Reise durch England/Wales mit Kate Bush
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