Antwort auf: Kate Bush

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sechzig31

Registriert seit: 21.08.2019

Beiträge: 47

Hi Bushis,

jetzt habe soviele Einträge geschrieben – und ein wenig ist die Luft raus. Aber zu Kate Bush möchte ich noch was schreiben, weil sie mich immer begleitet hat. Wuthering Heights – diese ungewöhnlich hohe Stimme – an die musste ich mich gewöhnen. Klang erstmal wie so ne „püppi“, die man nicht erst nimmt – zumindest für mich mit 16 – das war 1978. „The Man with the Child in his Eyes“ fand ich da angenehmer. Aber das sollte sich ändern. Ihre Kompositionen und die Art und Weise der Stimmung, die sie rüberbrachte, war bezaubernd und ungewöhnlich. Das ging bis 1980 – bis zur „Never for Ever“. Dann der Bruch (erstmal für mich) mit  „The dreaming“. Das hat gedauert, bis ich diese Platte verstand und sie als die beste von ihr empfinde. :good: „Hound of Love“ und danach folgenden Werke waren dann bis zu den „Red Shoes“ ganz schön. Wobei Kate Bush wirkte für mich besonders eindringlich – und dann natürlich die „Hounds of Love“, als ich mit dem Auto in England unterwegs war  (wenn man abseits der großen Straßen fährt – und dabei ihre Musik hört.) „The Big Sky“, „Cloudbusting“ werden durch die Landschaft, die kleinen Straßen, der Himmel und durch die bezaubernden englischen Orte, wo die Zeit oft stehengeblieben ist, ein besonderes Erlebnis. „A Dream of Sheep“ in der Betrachtung der Schafsherden auf den Hügeln, wenn man durch Wales fährt oder an der Küste ist besonders. Kate Bush ist ein Stück England – „Oh England my Lionheart“. :yes: Das kann ich nur empfehlen und ist eine besondere Erfahrung. Zumindest war und ist es für mich so!  :cry:

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