Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Katatonia – The fall of hearts (20.05.16)
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Onkel TomHeute Morgen liefen die ersten 4 Tracks im Auto. Ja, die hat was …..
Du hast sie gekauft? Das ist ne Überraschung. Hättest Du jetzt nochmal gefragt, wäre ich mir gar nicht sicher gewesen, ob ich sie Dir empfehlen kann, da der Metalanteil doch einen Tacken höher ist, als ich erwartet hatte (auch wenn sehr melodisch eingebunden). Wenn „The fall of hearts“ bei Dir zündet, kannst Du aber tatsächlich alle Alben nach „Brave murder day“ bedenkenlos kaufen, härter gehts da eigentlich nirgends zu.
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WerbungNein, gekauft habe ich sie nicht. Ein alter Freund, der derzeit vermehrt in Metall- und artverwandten Gewässern surft, hat sie mir gegeben. Auf der Heimfahrt lief eben Track 7, der doch einiges von mir „abverlangte“
aber bis dahin fand ich das Album schon sehr gelungen. Teilweise geradezu hymnisch und der Sänger ist echt gut. Allerdings, wie schon weiter oben beschrieben, der Drummer nervt stellenweise etwas.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomNein, gekauft habe ich sie nicht. Ein alter Freund, der derzeit vermehrt in Metall- und artverwandten Gewässern surft, hat sie mir gegeben. Auf der Heimfahrt lief eben Track 7, der doch einiges von mir „abverlangte“
aber bis dahin fand ich das Album schon sehr gelungen. Teilweise geradezu hymnisch und der Sänger ist echt gut. Allerdings, wie schon weiter oben beschrieben, der Drummer nervt stellenweise etwas.
I see. Ich finde das Drumming hier tatsächlich erstaunlich ökonomisch eingesetzt, das war früher nicht immer so. Verstehen kann ich Deine Wahrnehmung aber trotzdem – ich habe mit den vier, fünf harten Passagen wenig Probleme, vor allem auch, weil im Laufschritt direkt stets der nächste wachsweiche Part folgt. Das hält sich dann gut die Waage, Katatonia in völlig zahm und nur melodisch würde vermutlich auch ein wenig langweilen (ein Los, das Anathema letzthin ein wenig ziehen, das wird mir dann etwas zuviel Schaumburg).
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mir gefällt das Spiel des Drummers ganz außerordentlich gut. Sein Spiel trägt m.E. ganz entscheidend zur Klasse dieses Albums bei. Katatonia lerne ich gerade erst kennen. Vielleicht höre ich mich auch schnell satt, aber ich finde sie um Längen besser als Anathema, die mir ganz entschieden zu berechenbar und langweilig sind.
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Doc F.Mir gefällt das Spiel des Drummers ganz außerordentlich gut. Sein Spiel trägt m.E. ganz entscheidend zur Klasse dieses Albums bei. Katatonia lerne ich gerade erst kennen. Vielleicht höre ich mich auch schnell satt, aber ich finde sie um Längen besser als Anathema, die mir ganz entschieden zu berechenbar und langweilig sind.
Wie gesagt: Katatonia spielen im Grunde seti 25 Jahren den gleichen Song – der ist aber verdammt schön. Ich mag das Gespann und die Herangehensweise von Renkse-Nystrom generell sehr gerne (zu Anfang war das ja auch mehr ein Duo) und finde die Entwicklung hochinteressant.
„Dance of december souls“ war noch ein Doom/Death Konglomerat, mit „Brave murder day“ schrieben sie einen Klassiker der Szene. Dann die Abkehr von den härteren Gefilden: Eingängies Songwriting, klarer Gesang, teilweise schleppend langsam („Discouraged Ones“). Ab „Tonight’s decision“ kam dann eine gute Spur Dynamik dazu: Vermehrter Keyboardeinsatz, teils auch kräftigere Riffs, geblieben ist die hermetische Abriegelung der Alben, das wirkt immer wie aus einem Guss. Ab „Viva emptiness“ wars dann ein immer weiteres verfeinern. Die Gitarreneinlagen sind anmutiger, die Arrangements vielfältiger (speziell die Einbindung von Streichern und Elektronik), die Stimme wirkt immer kraftvoller und vitaler.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOnkel TomNein, gekauft habe ich sie nicht. Ein alter Freund, der derzeit vermehrt in Metall- und artverwandten Gewässern surft, hat sie mir gegeben. Auf der Heimfahrt lief eben Track 7, der doch einiges von mir „abverlangte“
aber bis dahin fand ich das Album schon sehr gelungen. Teilweise geradezu hymnisch und der Sänger ist echt gut. Allerdings, wie schon weiter oben beschrieben, der Drummer nervt stellenweise etwas.
Dann müßtest Du eigentlich das weitgehend akustische Sanctitude-Album lieben, das sie in der Union Chapel aufgenommen und gefilmt haben. Da paßt jeder Ton, der Sound ist fantastisch, und Renske schwebt förmilich über den Songs. Es gibt nur wenige „Unplugged“-Veröffentlichungen, die so intensiv rüberkommen.
Und der Drummer musiziert ohne Sticks.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edge
Dann müßtest Du eigentlich das weitgehend akustische Sanctitude-Album lieben, das sie in der Union Chapel aufgenommen und gefilmt haben. Da paßt jeder Ton, der Sound ist fantastisch, und Renske schwebt förmilich über den Songs. Es gibt nur wenige „Unplugged“-Veröffentlichungen, die so intensiv rüberkommen. Und der Drummer musiziert ohne Sticks.
Da werde ich dann wohl auf jeden Fall mal reinhören (müssen). Danke für den Tipp.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zwei (heftig nachbearbeitete :-)) Bilder vom gestrigen Konzert in Luxemburg. War ein guter Auftritt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mr. BadlandsNee, nee, diese sterilen Produktionen, Musik, die vom Metal weg will, doch leider kapiert das der Drummer nicht, der ohne Gefühl Metal Pattern in Slow Motion runter leiert. Diese aufgesetzte Eingängigkeit in Melodie und Atmosphäre. Das klingt sehr austauschbar, dazu dieser Pathos in Gesang & Text. Das hat mit Prog nix zu tun. Da lob‘ ich mir Opeth, die wissen, wie man vom Metal eigenständig wegkommt.
Schon etwas her Dein Beitrag, aber ich will dann doch noch darauf antworten. Opeth haben mit „Sorceress“ gerade das deutlich schlechtere Album veröffentlicht. Die Produktion klingt wie aus der Mülltonne und die Ideen sind alle aus den 70ern geklaut. Ich werde auch Opeth noch demnächst live sehen, aber als Album liegt bei mir „The Fall of Hearts“ mindestens einen Stern besser.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Doc F.
Mr. BadlandsNee, nee, diese sterilen Produktionen, Musik, die vom Metal weg will, doch leider kapiert das der Drummer nicht, der ohne Gefühl Metal Pattern in Slow Motion runter leiert. Diese aufgesetzte Eingängigkeit in Melodie und Atmosphäre. Das klingt sehr austauschbar, dazu dieser Pathos in Gesang & Text. Das hat mit Prog nix zu tun. Da lob‘ ich mir Opeth, die wissen, wie man vom Metal eigenständig wegkommt.
Schon etwas her Dein Beitrag, aber ich will dann doch noch darauf antworten. Opeth haben mit „Sorceress“ gerade das deutlich schlechtere Album veröffentlicht. Die Produktion klingt wie aus der Mülltonne und die Ideen sind alle aus den 70ern geklaut. Ich werde auch Opeth noch demnächst live sehen, aber als Album liegt bei mir „The Fall of Hearts“ mindestens einen Stern besser.
Katatonia sind mir immer noch zu Metal-lastig. Ist nicht mein Ding, auch in den ruhigen Passagen. Die neue Opeth gefällt mir sehr. Die haben eine besondere Stimmung in ihrer Musik, seit „Heritage“ gefallen mir die richtig gut. Da haben wir unterschiedliche Ansichten.
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Im letzten Jahr gar nicht mitbekommen.
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Schlagwörter: Katatonia
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