Kamasi Washington Live in Deutschland!

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  • #10110127  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

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    12. Juli 17, Luxemburg, Den Atelier
    14. Juli 17, Gräfenhainichen, Ferropolis

    Ob Washington auch bis dahin ein neues Album aufgenommen hat, weiß ich nicht.

    --

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    #10110149  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Vielleicht hat er  bis dahin auch eine bessere Band.

    --

    #10110163  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,896

    Brüller…

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10110233  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Die Meinung vertrete  ich nicht alleine.

    https://www.piqd.de/musik/kamasi-washington-und-die-abgrunde-der-70er-jahre

    Die Platte ist gut, auf der Bühne habe ich ihn als ziemlich durchschnittlich empfunden.

    --

    #10110279  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,468

    songbirdDie Meinung vertrete ich nicht alleine.
    https://www.piqd.de/musik/kamasi-washington-und-die-abgrunde-der-70er-jahre
    Die Platte ist gut, auf der Bühne habe ich ihn als ziemlich durchschnittlich empfunden.

    K. Washington polarisiert sicherlich, was aber vielleicht gar nicht so sehr an ihm selbst liegt als daran, dass er vor zwei Jahren ohne Ende gehyped wurde. Die Süddeutsche (Adrian Kreye natürlich) hat ihn praktisch zum Messias und Vollender der Jazzgeschichte ausgerufen. Dieses übertriebene Lob und wahrscheinlich auch die Tatsache, dass er bei Kenndrick Lamars „To Pimp a Butterfly“ beteiligt war, führten offensichtlich dazu, dass Leute auf ihn aufmerksam wurden, die sich wenig bis gar nicht für Jazz interessiert hatten.

    Die Kritik geht auch in diese Richtung. Ich bin auch kein Freund langer Schlagzeugsoli, im Jazz findet man sie aner häufig, ebenso je nach Stil das Wetteifern der Musiker untereinander. Insofern finde ich sie eher doof  :twisted:

    --

    #10110295  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,896

    songbirdDie Meinung vertrete ich nicht alleine. https://www.piqd.de/musik/kamasi-washington-und-die-abgrunde-der-70er-jahre Die Platte ist gut, auf der Bühne habe ich ihn als ziemlich durchschnittlich empfunden.

    Glaub‘ dir gern, daß du so empfunden hast. Für mich war es eines der Liveerlebnisse schlichtweg. Und das muß ich sicherlich nicht mit schlecht geschriebenen Kritiken untermauern, denn der obige Text bezieht sich vor allem auf die unangenehme Temperatur, Drumsoli und zu lautem Bass. Ganz schön mickrig für eine Beschreibung.

    Die Leute die aus den zwei Konzerten der Unterfahrt, München kamen, waren jedenfalls begeistert. Was man nach dem ersten und vor dem zweiten Konzert gut beobachten konnte.

    http://www.jazzzeitung.de/cms/2015/11/7785/

    --

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    #10110297  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,896

    doc-f

    songbirdDie Meinung vertrete ich nicht alleine. https://www.piqd.de/musik/kamasi-washington-und-die-abgrunde-der-70er-jahre Die Platte ist gut, auf der Bühne habe ich ihn als ziemlich durchschnittlich empfunden.

    Ich bin auch kein Freund langer Schlagzeugsoli, im Jazz findet man sie aner häufig, ebenso je nach Stil das Wetteifern der Musiker untereinander. Insofern finde ich sie eher doof

    Ich bin eigentlich auch kein Freund von langen Saxophonsoli, aber beim Jazz mach ich da gern eine Ausnahme.

    Ironie mal beiseite. Dieses pauschale merkwürdige bashen von Drumsoli kann ich nicht verstehen. Wird nur noch von Gitarrensoli übertrofen. Niemand regt sich über Sax-, Trompeten-, Piano- und Basssoli auf. Warum auch. Wenn’s spannend gespielt wird, sind Soli gut, wenn nicht dann nicht.

    Wenn durch die Brainfeeder Gemeinschaft, Jazzhörer auf K. Lamar, oder andersrum Rap Freunde auf Jazz neugierig werden, ist das ja nur zu begrüßen.

    --

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    #10110305  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Jan kennt sich mit Sicherheit im Jazz gut aus. Ich fand die Band qualitativ einfach nicht besonders, die Sängerin mit ihrer aufgesetzten Eso-Präsenz regelrecht nervend und Washington einen faulen, gar mittelprächtigen Solisten.

    Konsequenterweise wurde das zweite Konzert letzten Sommer aus dem Stadtgarten wieder in den Club verlegt. Tanzte nur eine Saison, der Hype um ihn.

    --

    #10110789  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,468

    Ich habe meinen Beitrag oben schlecht formuliert. Ich habe auch nichts gegen ausgiebige Soli, nicht einmal Drumsoli, zumal die im Jazz meist phantasievoller sind als im Rock.  Ich fand die Kritik ziemlich nichtssagend.

    Was die Band selbst angeht. Die Bühne des Atelier in Luxemburg bietet maximal Platz für sechs Musiker. Insofern kann Kamasi Washington zumindest keine so große Band mitbringen wie zuletzt, es sei denn, man stellt ein paar Leute auf den Balkon.

    zuletzt geändert von doc-f

    --

    #10849901  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,468

    songbirdTanzte nur eine Saison, der Hype um ihn.

    Das war, wie so oft (siehe Fußball), mal wieder eine völlig falsche Prognose von Dir  :bye:

    ______________________________________________________

    Aber was sich Kamasi kürzlich in Wien geleistet hat, finde ich ziemlich unsympathisch. Das Publikum dafür abzustrafen, dass sich jemand von der Sicherheitscrew und Kamasis Vater in die Haare geraten … ist nicht sehr professionell. Meine Meinung.

    Aus Jazzcity.de:

    Kamasi Washington spielt in der Arena Wien. Das Konzert ist für 20 Uhr angesetzt. Der Künstler und sein Gefolge erscheinen auf der Bühne um 21 Uhr. Statt Tönen gibt Washington eine Erklärung ab. Sein Vater sei von einem der Security Men „angegriffen“ worden („assaulted“). Er habe die betreffende Person daraufhin mit dem Vorfall konfrontiert und sei von dieser kaltlächelnd abserviert worden: der Vater habe sich „wie ein Arschloch benommen“. Wie Wiener Zeitungen zu entnehmen, konnte Rickey Washington (er spielt in der Band seines Sohnes Flöte) beim Betreten des Geländes offenkundig keine der am Vormittag ausgegebenen Zugangsberechtigungen vorweisen. Kann passieren. Das nun folgende Wortgefecht ist nachvollziehbar, es kam zu einer Rempelei, niemand ging zu Boden. Der Sicherheitsmann wurde, wie gefordert, vom Dienst suspendiert. Empörung, Verärgerung über den Vorfall (wenn er sich denn wirklich so zugetragen hat) – allzu verständlich. Aber nicht, dass das Publikum dafür gewissermaßen „büßen“ muss. Kamasi Washington umgarnt die Zuhörer mit einer von allerlei Vokabeln der Zuneigung und des Friedens durchsetzten Rede, gut dokumentiert, auch mit Untertiteln, auf der Webseite des Wiener Standard – und zieht die Konsequenz: er spielt nur ein Stück, „Truth“.  Der Veranstalter beteuert auf Twitter, wer wolle, könne sein Ticket an den jeweiligen Vorverkaufsstellen „refundieren“, vulgo: Geld zurück. Und wünscht einen guten Heimweg.

    --

    #10849967  | PERMALINK

    cloudy

    Registriert seit: 09.07.2015

    Beiträge: 10,424

    Höchst unsympathisch.

    --

    schnief schnief di schneuf
    #10850087  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,840

    #10851341  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    doc-f

    songbirdTanzte nur eine Saison, der Hype um ihn.

    Das war, wie so oft (siehe Fußball), mal wieder eine völlig falsche Prognose von Dir ______________________________________________________

    Findest du? Kamasi bucht doch mit jedem Konzert kleinere locations. Ich verfolge ihn aber nur noch am Rande, obwohl ich beide Alben ok finde.

    --

    #10852107  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,896

    songbird

    doc-f

    songbirdTanzte nur eine Saison, der Hype um ihn.

    Das war, wie so oft (siehe Fußball), mal wieder eine völlig falsche Prognose von Dir ______________________________________________________

    Findest du? Kamasi bucht doch mit jedem Konzert kleinere locations. Ich verfolge ihn aber nur noch am Rande, obwohl ich beide Alben ok finde.

    Was meinst du denn, in was für Locations Washington z.B. in München während seinem „Hype“ gespielt hat? Ich hab ihn in der Unterfahrt gesehen. Und das war eines der beeindruckendsten Konzerte, die ich erlebt habe. 10m am Bistrotisch von der Band entfernt.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10852123  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,468

    songbird

    doc-f

    songbirdTanzte nur eine Saison, der Hype um ihn.

    Das war, wie so oft (siehe Fußball), mal wieder eine völlig falsche Prognose von Dir ______________________________________________________

    Findest du? Kamasi bucht doch mit jedem Konzert kleinere locations. Ich verfolge ihn aber nur noch am Rande, obwohl ich beide Alben ok finde.

    Jazz wird aber nie die Zuschauerzahlen von Pop- oder Rockmusik erreichen. Hype um Kamasi hin oder her. Aber er hat immerhin auch in diesem Jahr wieder in Glastonbury gespielt. „Nur eine Saison“ ist sicherlich übertrieben.

    --

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