Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › John Lennon
-
AutorBeiträge
-
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Lennon nicht nur irgendeine Frau an einer Seite haben wollte, sondern eine gleichwertige Partnerin, die der er auch mal aufsehen konnte. Er hat eben auch seinen weiblichen Seiten nicht verleugnet. Ich glaube, dass solche Beziehungen gut funktionieren können, wenn beide Partner sich gegenseitig schätzen. Bei anderen Paaren mag ein Gefälle (der Mann als der strahlende Held zu dem die Frau aufsieht z.B.) die geeignetere Lebenform sein. Auf jeden Fall ist es kontraproduktiv, Yoko Ono zu verteufeln, weil man damit auch gleichzeitig Lennons Person herabwürdigt.
Ich persönlich halte Yoko Ono btw für eine ernst zu nehmende Künstlerin. Z.B. ist vieles ihrer Klangexperimente später in die amerikanische Punk/New Wave Szene in den USA eingeflossen ohne dass es groß gewürdigt wurde.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.deIn diesen legendären Tonstudios entstanden große Alben
Todesursache von Jimi Hendrix: Wie starb der legendäre Gitarrist?
Fleetwood Mac: Alle Alben im ROLLING-STONE-Check
10 Fakten über den Queen-Hit „Radio Ga Ga“
Die letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Joe Strummer von The Clash: Dies ist die Todesursache der Punk-Ikone
WerbungUnser Johnny hatte nur einen Mutterkomplex. Wenn ich von weiblichen Seiten bei Männern höre, wird mir immer ein wenig übel. Ich wünsche mir auch nicht, daß Frauen ihre männliche Seite nicht verleugnen sollen.
Als Aktionskünstlerin halte ich Yoko auch für respektabel, ohne jetzt Experte in dem Gebiet zu sein. Aber sorry musikalisch, no. Wenn ich schon an den weißen Baumwollsack auf der Bühne in Toronto denke, mit dem anschließenden 20 minütigen Gepiepse („Don’t worry Kyoto“??)
--
Mick67Das kann jeder gute Graphiker, das war nun kein Zeichen von Genialität.
Nö..das ist GENIAL !
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Mick67Unser Johnny hatte nur einen Mutterkomplex. Wenn ich von weiblichen Seiten bei Männern höre, wird mir immer ein wenig übel. Ich wünsche mir auch nicht, daß Frauen ihre männliche Seite nicht verleugnen sollen.
Wenn ich deinen letzten Satz richtig verstehe, soll eine Frau bei dir anschmiegsam sein. Wenn du die richtige Partnerin dafür hast, dann ist ja gut. Lennon wollte halt was anderes. Jeder soll so glücklich werden wie er mag, oder?
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaWenn ich deinen letzten Satz richtig verstehe, soll eine Frau bei dir anschmiegsam sein. Wenn du die richtige Partnerin dafür hast, dann ist ja gut. Lennon wollte halt was anderes. Jeder soll so glücklich werden wie er mag, oder?
Mick´s Vorbild ist eben Mick !
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“MistadobalinaWenn ich deinen letzten Satz richtig verstehe, soll eine Frau bei dir anschmiegsam sein. Wenn du die richtige Partnerin dafür hast, dann ist ja gut. Lennon wollte halt was anderes. Jeder soll so glücklich werden wie er mag, oder?
ja natürlich! Und ja, ich habe die richtige Frau, sie ist beides: anschmiegsam und tough. Tough, weil sie ist wie sie ist und nicht, weil sie eine männliche Seite hat. Die Eigenschaft ist bei ihr per Geschlecht weiblich. Das wollte ich mit der Übelkeit ausdrücken, aber wir schweifen ab.
--
Mick67ja natürlich! Und ja, ich habe die richtige Frau, sie ist beides: anschmiegsam und tough. Tough, weil sie ist wie sie ist und nicht, weil sie eine männliche Seite hat. Die Eigenschaft ist bei ihr per Geschlecht weiblich. Das wollte ich mit der Übelkeit ausdrücken, aber wir schweifen ab.
Absolut. Aber ich glaube, wir meinen sio ziemlich dasselbe. Tough sein wird nun mal vorrangig als männliche Eigenschaft assoziiert. Ich hab das nicht erfunden.
(Sorry für den Bearbeitungshinweis, Mick. Ich habe auf den falschen Button gedrückt. Ist einfach noch zu heiß hier! :-))
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Das persönliche Eheglück der Menschen, die meine Platten besingen, ist mir grundsätzlich so egal wie das meines Fleischwarenfachverkäufers. Und ich finde es zunehmend störend, von Popstars mit irgendwelchem persönlichem Selbstfindungskram belästigt zu werden.
Lennon hat in seinen Solo-Jahren diesen Ego-Tendenzen stärker nachgegeben als zuvor, wo er wahrscheinlich von den Egoismen der anderen Beatles eingebremst wurde. Deshalb bevorzuge ich seine Arbeit mit den Beatles gegenüber den Solo-Sachen deutlich.
--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)*Martin*Nein, NIEMALS!
Wer Lennon als Vergangenheit abstempelt unterschätzt seinen Wert an der populären Musik!!!
Ich kenne vergleichsweiße zu anderen hier wenig von Lennons Soloschaffen, trotzdem erkenn ich das Genie, dass auch nach der Beatles-Ära existierte (oder gerede wegen der Trennung der Beatles??)Ach Martin. Dramatisier‘ nicht. Du hast mich falsch verstanden. Natürlich ist Lennons Schaffen genial. Du kennst meine Meinung. Aber ich glaube, es bringt nichts, wenn gerade wir beide darüber diskutieren.
--
CoxyAch Martin. Dramatisier‘ nicht. Du hast mich falsch verstanden. Natürlich ist Lennons Schaffen genial. Du kennst meine Meinung. Aber ich glaube, es bringt nichts, wenn gerade wir beide darüber diskutieren.
Ich habe dein Posting schon verstanden, mir gefiehl nur nicht das Wörtchen Vergangenheit ;) :bier:
--
Andere User sind bestimmt schon gestresst. Aber: Vergangenheit. Richtig. Wie soll ich das erklären. Selbstverständlich ist seine Persönlichkeit etwas ganz Besonderes, und nie wird jemand John Lennon vergessen. Genauso wenig wie seine Songs. Und trotzdem ist er Vergangenheit. Geschichte. Ich frage mich, was du daran wieder zu nörgeln hast.
--
John Lennon fehlte als Solist ein kreativer Gegenpol in Form von Paul McCartney (umgekehrt verhält es sich natürlich genauso!). Diese beiden Musiker konnten nur durch die Hilfe des anderen ihre Kreativität zur Gänze ausschöpfen – daraus resultiert schlussendlich ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis. Ich sage nicht, dass sie als Solisten schlechte Musik mach(t)en… aber sie sind meilenweit vom Niveau der Beatles-Periode von 1965 bis 1969 entfernt.
Ein gutes Beispiel für das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis ist der Song „Strawberry Fields Forever“. Ein fantastisches Songwriting von Lennon mit einem hervorragenden Arrangement, welches jedoch erst durch Paul McCartney veranlasst wurde (ich meine die Orchestrierung)!
Paul McCartney hat John’s Songs harmonisch abgerundet und letzterer brachte Ecken und Kanten in McCartney Kompositionen, so könnte man das in etwa zusammenfassen.John Lennon hat als Solist eine respektable Musik gemacht, aber die wirklich guten Songs kann man sich an den 10 Fingern abzählen. Schlicht aus dem Grund, da ihm stets ein kreativer Gegenpol fehlte, wodurch Rohdiamanten wie beispielsweise „Going Down On Love“ und „Scared“ nie geschliffen werden konnten.
Ich habe trotzdem einen Gefallen an John’s Musik gefunden, da sie so ehrlich und authentisch ist. Meine Highlights sind: „God“, „Isolation“, „How“, „How Do You Sleep“, „Woman“, „Imagine“, „Real Love“ (nur mit Piano begleitet), „#9 Dream“, „Instant Karma“ und „Old Dirt Road“.
--
Voodoo_ChildJohn Lennon fehlte als Solist ein kreativer Gegenpol in Form von Paul McCartney (umgekehrt verhält es sich natürlich genauso!). Diese beiden Musiker konnten nur durch die Hilfe des anderen ihre Kreativität zur Gänze ausschöpfen – daraus resultiert schlussendlich ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis. Ich sage nicht, dass sie als Solisten schlechte Musik mach(t)en… aber sie sind meilenweit vom Niveau der Beatles-Periode von 1965 bis 1969 entfernt.
„.
Plastic Ono Band und Imagine beweisen das Gegenteil !
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Es sind 2 gute Alben, aber keine genialen. Zu viel Durchschnittskost mit geringem musikalischem Wert!
Nein, John war als Solist bei weitem nicht so gut wie bei den Beatles. Die Songs leben mehr von der Atmosphäre, als von Genialität. Vergleiche einmal „God“ mit „Happiness Is A Warm Gun“ oder „Dear Prudence“, dann verstehst du vielleicht, was ich meine!
--
@ Voodoo Child
Deine These mit dem „kreativen Gegenpol“, der dann in der Solo-Phase bei beiden fehlte, ist sehr interessant. Auch ich meine z. B., dass sowohl Johns als auch Pauls Solowirken unterm Strich ein bisschen enttäuschen.
Aber Pinky hat schon Recht mit den beiden Genannten. Die sehe ich auch als Meisterwerke.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: I buried Paul, John Lennon, Toter als Jesus
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.