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Das ist ja wohl ein Witz! Die DVD ist weiterhin erhältlich und auch gar nicht besonders teuer. Bei Ebay gibt es auch ein Exemplar der CD zu kaufen: steht im Moment bei 5 Euro irgendwas. Mal sehen, wie viel das Album am Ende kostet.
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Werbungnail75 Bei Ebay gibt es auch ein Exemplar der CD zu kaufen: steht im Moment bei 5 Euro irgendwas. Mal sehen, wie viel das Album am Ende kostet.
Bei ebay gibt es sogar drei, wenn man nicht nur in Deutschland sucht.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Fragments ist zu gut, um wahr zu sein. Trotzdem ist das Rockpalast-Konzert von 1984 immer noch mein absoluter Favorit. Gibt es das eigentlich mittlerweile als DVD ?
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Allen Cale-Fans sei dieses kuriose Video (Link siehe unten) ans Herz gelegt. Im Jahre 1963, kurz nachdem Cale für John Cage an einem 18-stündigen experimentellen Konzert aktiv teilgenommen hatte, durfte Cale in der damals höchstbeliebten TV-Show ‚I’ve Got A Secret‘ (vergleichbar mit Harald Schmidts ‚Pssst‘ oder ‚Was bin ich?‘ hierzulande) teilnehmen. Ein Rateteam musste sein ‚Geheimnis‘ erraten…
Viel Vergnügen:
http://www.youtube.com/watch?v=TYHIqMmtS-0
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DukeFragments ist zu gut, um wahr zu sein. Trotzdem ist das Rockpalast-Konzert von 1984 immer noch mein absoluter Favorit. Gibt es das eigentlich mittlerweile als DVD ?
Ich hab’s damals auf Video aufgenommen. Irgendwo müsste das noch sein. Mit Cale, wie er unterm Flügel rumkriecht und im Kleiderschrank hockt. Und mit einem starken „Autobiographie“ das Konzert beginnt. Pablo Picasso und Ready For War in exellent aggressiven Versionen.
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...falling faintly through the universe...DukeFragments ist zu gut, um wahr zu sein. Trotzdem ist das Rockpalast-Konzert von 1984 immer noch mein absoluter Favorit. Gibt es das eigentlich mittlerweile als DVD ?
Hast ne PM wegen der DVD.
Gruß Heiner
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertet
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
clintAllen Cale-Fans sei dieses kuriose Video (Link siehe unten) ans Herz gelegt. Im Jahre 1963, kurz nachdem Cale für John Cage an einem 18-stündigen experimentellen Konzert aktiv teilgenommen hatte, durfte Cale in der damals höchstbeliebten TV-Show ‚I’ve Got A Secret‘ (vergleichbar mit Harald Schmidts ‚Pssst‘ oder ‚Was bin ich?‘ hierzulande) teilnehmen. Ein Rateteam musste sein ‚Geheimnis‘ erraten… Viel Vergnügen: YouTube – John Cale – I’ve Got a Secret
Herzlichen Dank für diesen Link. :sonne:
Dieser Tage wurde übrigens die CD-Ausgabe von John Cales & Terry Rileys Church of Anthrax ausgeliefert. Das von Adam Miller gesungene „The Sound of Patrick Lee“ gefällt mir noch immer sehr gut.
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clintAllen Cale-Fans sei dieses kuriose Video (Link siehe unten) ans Herz gelegt….
Tausend Dank für dieses Erlebnis :sonne:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Tipp: Peter K. Hogans Rough Guide „Velvet Underground“ ist sehr empfehlenswert und behandelt neben der titelgebenden Band auch die Solo-Karrieren aller Bandmitglieder.
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SO 12.07.09 von 20.05 Uhr bis 21.00 Uhr auf BR2-Radio
musikFeature musikalisches Feuilleton
Sonntag, 12. Juli 2009
„I have got a secret“
John Cale – Grenzgänger zwischen Avantgarde und Popkultur
Von Sven Ahnert und Michael Marek
Irgendwann werden Rockmusiker zu Legenden oder sie arbeiten zumindest daran. John Cale, Mitglied der Art-Rock-Band „Velvet Underground“, nahm 1966 eine der wichtigsten Schallplatten der Rockmusikgeschichte auf: The Velvet Underground & Nico. Das war der Beginn einer ungewöhnlichen Karriere, die kurvenreich vom Rock n´ Roll, über Minimal Music sowie Avantgarde-Rock und Popmusik bis hin zum Leben eines Musikproduzenten führte. John Cale sang, spielte Klavier und strich schräge schöne Noten auf seiner elektrisch verstärkten Bratsche. John Cale, der leidenschaftliche und hemmungslose Rocker mit einem Faible für bizarre Klänge, Klassik und die Poesie seines Landsmannes Dylan Thomas, ist ein hochsensibler und gleichwohl aggressiver Elegiker. Er hat ein Faible für Randfiguren, Außenseiter und Revolutionäre, nicht nur aus der Musik, sondern auch aus der Literatur und Philosophie. Nicht ohne Grund heißt seine Autobiographie „What´s Welsh for Zen“, die 1999 erschien und den ehemaligen Krawallrocker als nachdenklichen Künstler zeigt, der sich in letzter Zeit vermehrt mit seiner walisischen Herkunft auseinandersetzt. Sven Ahnert und Michael Marek haben den musikalischen Grenzgänger aufgesucht.--
Oh Danke!
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and now we rise and we are everywhereIdee dieser kleine Serie ist die chronologische Betrachtung der Musik von John Cale nach seiner Zeit bei The Velvet Underground. Die Texte werden mal kürzer, mal länger, manche Nebenprodukte oder Nebenwerke fallen vielleicht sogar unter den Tisch, andere Meinungen, Austausch, Ergänzungen und Kommentare sind erwünscht und willkommen.
#1: VINTAGE VIOLENCE (1970)
Nach der Trennung von den Velvets 1968 trat Cale zuerst als Arrangeur und Produzent von Nicos „Marble Index“ und dem Debüt der Stooges bevor er auf seinem Debütalbum eine vollkommene andere Richtung einschlug. Nichts klang nach The Velvet Underground, Cale mischte MOR Pop Songs (Adelaide) mit Country Nummern (Please), Streichzartes wie Big White Cloud und Unheimliches wie Ghost Story oder Amsterdam. Manche Tracks kommen den Aufnahmen seinen damaligen Fave Songwriters (Brüder mit den Namen Gibb) recht nahe, Ed Ward vom US Rolling Stone verstieg sich in seiner Kritik zu der Aussage VV wäre „destined to become one of the most important album“ und zog Vergleiche zu „Astral Weeks“ und „Highway 61 Revisited“ und hörte „a Byrds Album produced by Phil Spector“. Die Melodien sind im Vergleich zu dem was war und noch kommen sollte unglaublich leichtfüßig (weibliche background Uuhs, handclaps), zu viel klingt gefällig und doch, hier eine steel guitar, dort ein paar Streicher, einfache Klavierläufe; wäre nicht der miserable Sound der dünnen Produktion wäre es ein schöner Einstieg für alle, die noch nicht bereit sind für den richtig guten Cale. Mehr Pop war nie, weniger Cale auch nie, umso ironischer liest sich der Albumtitel. Also eher: Another Side Of John Cale. Killer Track(s): das zur einfachen Gitarrenbegleitung abschiednehmende Amsterdam und Gideons Bible, wo es Cale wirklich gelingt eine Ohrwurm Melodie mit Uuuuh Chorälen, weinenden Gitarren und seinem subtilen Bratschensound zu vereinen.
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and now we rise and we are everywhereLieben Dank für Deine Aufkerksamkeit.
Hoffe, Du findest Interessierte.
Beste Seite, die umfangreichst über J CALE
im Inet steht bleibt für mich (seit fast Jahren):http://www.xs4all.nl/~werksman/cale/
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@niko: Vielen Dank für den schönen Text! Ich werde die geplante Serie mit großem Interesse verfolgen.
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
SatieeLieben Dank für Deine Aufkerksamkeit.
Hoffe, Du findest Interessierte.
Beste Seite, die umfangreichst über J CALE
im Inet steht bleibt für mich (seit fast Jahren):Danke, diese Internetseite ist wirklich klasse – besonders die Tabs zu seinen Songs.
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" *** -
Schlagwörter: John Cale
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