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TheMagneticField[…]über meinen derzeitigen Favoriten, dem wunderbar groovig dahin hoppelenden „Good Intentions Paving Co.“[…]
Slow Train
„In California“ entwickelt sich immer mehr zu einem meiner Lieblingstracks. Allein die Stelle, an der sie „but there is another/who is a little older/when i broke my bone/he carried me up from the riverside“ singt, ist es wert, das Album zu hören.Diese beiden sind im Moment auch meine Faves. „In California“ ist wirklich sehr beeindruckend, gehört aber zu den Tracks, die mehrmalige Aufmerksamkeit abverlangen. Obwohl sich die Lyrics (wie fast überall) nur zum Teil fassen lassen, schwingt für mich eine gewaltige Traurigkeit in ihnen mit. So nahe wie auf diesem Album ist man Joanna noch nicht gekommen.
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WerbungJoshua TreeWas soll erst werden wenn Irrlicht sich zu dem Album äußert? Wird dann noch mehr das Vokabular von Kochshows bemüht?
Joanna macht sicherlich die Stimmung und so, aber ich gestehe ja, dass mich „Ys“, an das ich mich gerade (zu)erst wage, momentan zwar nicht traumatisiert, aber doch äußerst unruhig zurücklässt. Womöglich verhagelt mir die Gute gerade die ausgeglichene Grundhaltung, jedenfalls wird es mit dem Text wohl vorerst nichts.
Weiter mit „Have one on me“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonNachdem ich mich auch, nach dem gruseligen „Y“, an dieses „Werk“ heranwagte bleibt mir zum Abschluss nur eins: Grauselig ist ja noch beschönigend. Furchtbares gezirpe, – ich gebe zu, dass ich von der furchtbaren Kate Bush traumatisiert bin (alle Frauen damaliger Zeit hörten dieses Gejammer – da musste man durch wenn man…) – diese Stimme ist einfach nicht zu ertragen – dieses Harfengezuppel macht einem ganz wahnsinnig – das Geflöte im Hintergrund hat mich phasenweise an die blöden Fußgängerzonengruppen erinnert – dies ist elfengejammer, ganz nach den neuen Erfolgsbücher, die haufenweise in den Buchläden ausliegen. Fantasy für kleine Mädchen und für zurückgebliebene Jungs – kurz: was furchtbareres habe ich in letzte zeit nicht gehört und wenn das die „Zukunft des Pop“ (RS 03/10) sein soll dann Prost Mahlzeit! This is the end my friend!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John The RelevatorNachdem ich mich auch, nach dem gruseligen „Y“, an dieses „Werk“ heranwagte…
„Ys“ heißt das „Werk“!
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TheMagneticFieldman schließe mal die Augen, stelle sich Joanna in einem langen weißen Kleid vor, evtl wisst ihr dann was ich meine) .
Ne. Ein langatmiger Irrgarten, erinnert mich am ehesten an Ys. Alles andere auf LP 1 ist zum Glück sehr viel besser.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Xerxes“Ys“ heißt das „Werk“!
Wenn es der Wahrheitsfindung dient!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyJohn The RelevatorNachdem ich mich auch, nach dem gruseligen „Y“, an dieses „Werk“ heranwagte bleibt mir zum Abschluss nur eins: Grauselig ist ja noch beschönigend. Furchtbares gezirpe, – ich gebe zu, dass ich von der furchtbaren Kate Bush traumatisiert bin (alle Frauen damaliger Zeit hörten dieses Gejammer – da musste man durch wenn man…) – diese Stimme ist einfach nicht zu ertragen – dieses Harfengezuppel macht einem ganz wahnsinnig – das Geflöte im Hintergrund hat mich phasenweise an die blöden Fußgängerzonengruppen erinnert – dies ist elfengejammer, ganz nach den neuen Erfolgsbücher, die haufenweise in den Buchläden ausliegen. Fantasy für kleine Mädchen und für zurückgebliebene Jungs – kurz: was furchtbareres habe ich in letzte zeit nicht gehört und wenn das die „Zukunft des Pop“ (RS 03/10) sein soll dann Prost Mahlzeit! This is the end my friend!
:bier: Daß Du auch noch Kate Bush erwähnst, herrlich! Das mit den Frauen kann ich nur bestätigen. Ich hatte auch zwei von diesen Kate Bush Fanexemplaren in der Klasse. Die bekamen den Mund nicht auf und wurden, wenn sie angesprochen wurden, knallrot im Gesicht. Kate Bush war die Teenage Göttin für sie. Als ich diese Newsom zum ersten mal hörte, mußte ich gleich an die beiden denken. Grusel!
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Hach, herrlich, wie open-minded hier alle sind… :sonne:
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)John The RelevatorNachdem ich mich auch, nach dem gruseligen „Y“, an dieses „Werk“ heranwagte bleibt mir zum Abschluss nur eins: Grauselig ist ja noch beschönigend. Furchtbares gezirpe, – ich gebe zu, dass ich von der furchtbaren Kate Bush traumatisiert bin (alle Frauen damaliger Zeit hörten dieses Gejammer – da musste man durch wenn man…) – diese Stimme ist einfach nicht zu ertragen – dieses Harfengezuppel macht einem ganz wahnsinnig – das Geflöte im Hintergrund hat mich phasenweise an die blöden Fußgängerzonengruppen erinnert – dies ist elfengejammer, ganz nach den neuen Erfolgsbücher, die haufenweise in den Buchläden ausliegen. Fantasy für kleine Mädchen und für zurückgebliebene Jungs – kurz: was furchtbareres habe ich in letzte zeit nicht gehört und wenn das die „Zukunft des Pop“ (RS 03/10) sein soll dann Prost Mahlzeit! This is the end my friend!
Sollte das zeigen, dass Du auch etwas richtig Bescheuertes schreiben kannst, wenn Du willst? Versuch geglückt, jetzt bitte wieder normal werden.
Es ist nicht schlimm, dass Du das Album nicht magst, aber wie Du das schreibst legt nahe, dass Du besser mal kalt geduscht hättest anstatt Deine platten Vorurteile hier gassi zu führen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Sollte das zeigen, dass Du auch etwas richtig Bescheuertes schreiben kannst, wenn Du willst? Versuch geglückt, jetzt bitte wieder normal werden.
Es ist nicht schlimm, dass Du das Album nicht magst, aber wie Du das schreibst legt nahe, dass Du besser mal kalt geduscht hättest anstatt Deine platten Vorurteile hier gassi zu führen.
Ach wie süß, darf hier neuerdings etwa nur noch gelobpreist werden?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauAch wie süß, darf hier neuerdings etwa nur noch gelobpreist werden?
Ich glaube, es war eher gemeint, WIE man etwas sagt…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)coleporterIch glaube, es war eher gemeint, WIE man etwas sagt…
Man muss John hoch anrechnen, dass er sich hier ziemlich ausführlich äußert WAS ihm WARUM nicht gefällt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Was gibst Du denn nun, Clau?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoWas gibst Du denn nun, Clau?
Ich schwanke noch zwischen * und *1/2.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauMan muss John hoch anrechnen, dass er sich hier ziemlich ausführlich äußert WAS ihm WARUM nicht gefällt.
Wieso sollte man ihm das hoch anrechnen?
Das eigene Missfallen zu äußern ist und war hier noch niemals tabu und wird auch in den allermeisten Fällen mit Interesse gelesen. Es braucht aber keine zu kurz gedachte Analyse wie diese hier: „Fantasy für kleine Mädchen und für zurückgebliebene Jungs.“ Die eigenen Grenzen umzumodellieren und daraus „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu basteln – sowas habe ich noch nie verstanden.--
detours elsewhere -
Schlagwörter: Mick sagt "nö"
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