Jazzecho-Artikel

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  • #41527  | PERMALINK

    herspi

    Registriert seit: 15.12.2006

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    Nur wenige Tage bevor Jazz-Legende Mark Murphy, „the best male singer in jazz“ (New York Post), am 14. März seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag feiert (den man ihm weder ansieht noch anhört), bietet er seinen deutschen Fans die Gelegenheit, ihn einmal wieder so zu erleben, wie er am allerbesten ist: Live! Zwei ganz unterschiedliche musikalische Projekte präsentiert er dabei. Zum einen ist er zusammen mit der hr-Bigband mit dem Programm „The Music of Michel Legrand“ zu erleben (am 08.03. im Jazzclub Eurocore, Trier, und am 09.03. im hr-Sendesaal, Frankurt), zum anderen in kleiner Triobesetzung mit den Songs seines aktuellen Albums „Love Is What Stays“ (am 10.03. im A-trane, Berlin). Über diese Zusammenarbeit mit Produzent und Trompeter Till Brönner schwärmt die Presse: „Fabelhaft“ (Stereo), „Ergreifend“ (FAZ), „Unvergleichlich“ (Rondo).

    Die beiden Konzerte Murphys mit der hr-Bigband versprechen Leckerbissen für Freunde erlesener Jazz-Songs zu werden, ein Genre das niemand exquisiter interpretiert als Murphy. Es fällt schwer, die vielfältigen Erfolge von Multitalent Michel Legrand aufzulisten, als Filmkomponist schrieb er für europäische Filme von Jean-Luc Godard und Agnès Varda genauso wie für Hollywood-Exzesse a’la „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ oder „Yentl“. Aus vielen dieser Filme stammen Songs, die es zuerst zu Welthits und später zu Jazz-Standards gebracht haben: „The Windmills of Your Mind“, „You Must Believe in Spring“, „What are You Doing the Rest of Your Life“, um nur einige Beispiele zu nennen. Als Arrangeur seiner eigenen und fremder Kompositionen ist Legrand unvergleichlich. Als Jazzpianist und Bandleader kann er sich mit den großen des Faches messen.

    Seine Schallplatten mit Miles Davis, Sarah Vaughan, Stan Getz, Bill Evans und vielen anderen Künstlern sind Klassiker. Vor allen Dingen aber sind es die sentimentalen Balladen, die man mit Michel Legrand verbindet. Da sich immer eine gehörige Dosis Jazz durch sie zieht, umschiffen sie trotz großer Gefühle immer sicher den Kitsch. Für einen grandiosen Jazz-Crooner wie Mark Murphy sind sie daher ein gefundenes Fressen. hr-Bigband-Arrangeur & -Leiter Jörg Achim Keller hat zusammen mit Murphy einige der besten und bekanntesten Legrand-Songs ausgewählt und neu arrangiert. Die hr-Bigband ist heute eines der innovativsten Jazzensembles in Deutschland. Mit fantasievoller Programmgestaltung und hochkarätigen Musikern setzt sie neue Qualitätsmaßstäbe. Vom Swing bis zur Avantgarde deckt sie das gesamte Spektrum des Jazz ab und sprengt die Grenzen zu Klassik, Pop und Weltmusik. Projekte mit jungen Talenten und mit internationalen Stars, Präsenz in Konzerten, Radiosendungen und auf CDs: All das macht die hr-Bigband heute aus.

    Einen ganz intimen Mark Murphy kann man dann einen Tag später in Berlin erleben, wenn er Songs seines aktuellen Albums Love Is What Stays mit Trio präsentiert. Auf dem Album pendelt er zwischen ebenso herzzerreißend schönen wie rauen Jazz-Balladen, oder überrascht mit Versionen der Songs „What If“ (Coldplay) oder „So Doggone Lonesome“ (Johnny Cash). Wie kein anderer Sänger balancierte Murphy stets zwischen den Welten. In den 50er Jahren wurde er von Sammy Davis Jr. entdeckt, in den 60er Jahren war er Sinatras Labelkollege bei Capitol Records. Er sang mit Ella Fitzgerald und war musikalisches ‚Darling‘ des amerikanischen Jet-Set. Ende der 60er knickte die Karriere ein, Murphy zog nach Europa, arbeitete als Schauspieler und entdeckte die Folk- und Rockmusik. In den 70er Jahren, zurück in den USA, kam er als anspruchsvoller Jazz-Sänger zu Ehren, in den 80er Jahren entdeckte ihn die Acid-Jazz-Szene um Gilles Peterson und machte ihn zu einem ihrer Stars.

    Die Medien sind sich einig: Noch nie war Mark Murphy so gut wie heute. Deshalb sollte man ihn live keinesfalls verpassen!

    Konzerttermine Mark Murphy:
    08. März 2007 – Trier / Jazzclub Eurocore (mit der hr-Bigband)
    09. März 2007 – Frankfurt am Main / hr-Sendesaal (mit der hr-Bigband)
    10. März 2007 – Berlin / A-trane

    quelle http://www.jazzecho.de/happy_birthday_mark_murphy_120563.jsp

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    #5588469  | PERMALINK

    herspi

    Registriert seit: 15.12.2006

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    Es ist eine Woche voller runder Jubiläen. Die Sängerin Nancy Wilson beispielsweise feiert am 20. Februar ihren 70. Geburtstag. Es war in den späten Fünfzigern, als sie beschloss, zunächst ihr Pädagogikstudium an den Nagel zu hängen, um daraufhin mit Rusty Bryant auf Tournee zu gehen. Bei einer dieser Gelegenheiten lernte sie den Saxofonisten Cannonball Adderley kennen, mit dessen Band sie 1962 bekannt wurde. In den Siebzigern pausierte Wilson zunächst, um für das Fernsehen unter anderem als Moderatorin zu arbeiten. 1981 jedoch kehrte sie mit Hank Jones wieder auf die Bühne zurück und bekam vor wenigen Tagen sogar ein besonderes Geburtstagsgeschenk überreicht. Denn ihr Album „Turn to Blue“ wurde als bestes Jazzvokalalbum 2006 mit einem Grammy ausgezeichnet.

    Trophäen hat der zweite Jubilar der Woche bereits reichlich im Schrank. Michel Legrand gehört zu den wichtigsten Arrangeuren, Komponisten und Bandleadern des modernen Jazz. Gelernter Klassiker aus dem Umkreis von Nadia Boulanger, sozialisiert mit dem Swing-Bop der Alliierten stellte er sich 1957 mit „Legrand Jazz“ der Öffentlichkeit vor, einem Produkt aus dem Umkreis der Existentialisten in St Germain des Prés mit Stars wie Miles Davis und John Coltrane im Line-Up. Nach diesem Paukenschlag hatte er schnell die Reputation eines Klangästheten, sattelte um zum Film, schrieb Soundtracks wie „Summer of ’42“ und präsentierte sich außerdem als Jazz- und Chansonsänger. Legrand ist die Eminenz des französischen Jazz und feiert am 24. Februar seinen 75.Geburtstag.

    Noch ein Jahrzehnt mehr darf Hazy Osterwald für sich beanspruchen. Bereits am 18. Februar wurde der Schweizer Trompeter und Vibrafonist 85 Jahre alt. Zuletzt mit den Swing-Legenden unterwegs, lebt er inzwischen zurückgezogen in seiner Berner Heimat und kämpft gegen die Parkinson-Krankheit. Osterwald war einer der wichtigsten Bandleader des deutschsprachigen Nachkriegsentertainments. Er wirkte als Trompeter, Pianist, Komponist, Texter, Choreograf, Arrangeur, Regisseur und Produzent, gründete 1949 das Hazy-Osterwald-Sextett, dem 1958 mit dem „Kriminaltango“ ein Kulthit gelang. Seit den späten Achtzigern wurde er von der Lounge- und Easy-Listening-Szene wiederentdeckt und erlebte im Rahmen des Swing-Revivals eine zweite Karriere auf der Bühne und als Qualle zahlreicher Remixe.

    quelle http://www.jazzecho.de/drei_jubilare_120825.jsp

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    #5588471  | PERMALINK

    herspi

    Registriert seit: 15.12.2006

    Beiträge: 8

    In Anspielung auf den erfolgreichen Rhythm’n’Blues- und Pop-Produzenten und -Star Kenneth „Babyface“ Edmonds wird Paul Brown häufig als „Babyface des Smooth-Jazz“ bezeichnet. Bevor Brown 2004 sein erstes eigenes Album als Gitarrist aufnahm, hatte er schon als Produzent oder Toningenieur mit Stars wie George Benson, Al Jarreau, Luther Vandross, Larry Carlton, Patti Austin, Earth, Wind & Fire, J.J. Cale, Aretha Franklin und David Sanborn gearbeitet. Beeindruckende fünfzig Smooth-Jazz-Number 1-Hits produzierte Paul Brown in den letzten fünfzehn Jahren. Für die Produktion und Aufnahme von Norman Browns Album „Just Chillin'“ erhielt er 2002 zwei Grammys.

    Der in Los Angeles geborene und aufgewachsene Paul Brown interessierte sich von klein auf für Musik. Seine Eltern waren Mitglieder des Gesangsensembles Mel-Tones, das den Jazzsänger Mel Tormé begleitete. Sie arbeiteten auch viel im Studio als Background-Sänger für Stars wie Frank Sinatra, Barbra Streisand und Elvis Presley. Der kleine Paul lernte im Alter von fünf Jahren Schlagzeug spielen, zwei Jahre später auch Gitarre. Da er seine Eltern oft begleitete, wenn sie im Tonstudio zu tun hatten, entwickelte er früh auch schon ein Interesse für die technische Seite der Musik. Seinen ersten Job als Assistent eines Toningenieurs ergatterte er bereits mit 15 Jahren.

    Nach der Schule studierte er an der University of Oregon Musik und Mathematik und kehrte danach nach Los Angeles zurück, um dort als Toningenieur und Produzent zu arbeiten. Seine besondere Vorliebe galt dabei der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Jazz- und Smooth-Jazz-Künstlern wie George Benson, Al Jarreau, Kirk Whalum, Patti Austin, Norman Brown, Luther Vandross, Larry Carlton, Euge Groove, Boney James, Rick Braun und Peter White.

    2004 startete er schließlich seine eigene musikalische Karriere. Für das Label GRP spielte er sein Debütalbum „Up Front“ ein, mit dem er gleich auf Platz 7 der Contemporary Jazz-Charts von Billboard landete. Ein Jahr später folgte das GRP-Album „The City“, das auf Platz 8 der Contemporary Jazz-Charts kletterte.

    Für sein neuestes Album „White Sand“ lud Paul Brown nun prominente Gäste wie Al Jarreau, Bobby Caldwell, Boney James, David Benoit, Euge Groove und Rick Braun zu einigen Duetten ein, um mit ihnen eigene Songs und Klassiker wie Joe Zawinuls „Mercy, Mercy, Mercy“, Stephen Stills „For What It’s Worth“ und Burt Bacharachs „I Say A Little Prayer“ auf smooth-jazzige Weise einzuspielen.

    „Diese CD unterscheidet sich deutlich von meinen beiden anderen“, meint Brown. “ Meine Idee war, Künstler, mit denen ich bereits gearbeitet hatte, zu ein paar Duetten ins Studio zu holen. Das Ergebnis klingt ein bißchen wie eine Platte, die aus vielen Mini-Platten zusammengesetzt wurde.“

    quelle http://www.jazzecho.de/paul_brown_white_sand_120857.jsp

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    #5588473  | PERMALINK

    herspi

    Registriert seit: 15.12.2006

    Beiträge: 8

    Als Christina Bjordal 19 Jahre alt war, arbeitete sie noch an Bord des größten norwegischen Öltankers und sang in der Küche im Duett mit dem Chefkoch. Seitdem sind sieben Jahre vergangen und statt in der Bordküche vor kleinem Publikum zu singen, tritt sie nun auf großen Jazzfestivals in Norwegen auf oder auch schon einmal in London oder Edinburgh.

    An ihren allerersten öffentlichen Auftritt erinnert sich die Blondine noch immer mit Schrecken. Da war sie 14 Jahre alt und Mitglied des lokalen Gospelchors. In der vollbesetzten Kirche sollte sie eines Tages als Solistin auftreten. Schon beim Gang zum Mikrophon bekam sie allerdings weiche Knie, und als schließlich ihr Einsatz gefragt war, versagte ihr vor lauter Aufregung die Stimme. Nie wieder, so schwor sie sich, wollte sie danach als Solosängerin in Erscheinung treten. Der Leiter des Chors meinte lediglich unbeeindruckt: „Das werden wir schon sehen…“

    Daß er mit seiner diesbezüglichen Skepsis Recht hatte, zeigte vor drei Jahren Christina Bjordals erstes Album. Schon der Titel „Where Dreams Begin“ legte nah, daß sie ihr albtraumhaftes Debütdebakel offenbar überwunden hatte. Das Album machte die junge Sängerin und Songschreiberin in ihrer Heimat auf Anhieb populär.

    Nun präsentiert sie mit „Brighter Days“ endlich ihr zweites Werk. Die Songs schrieb sie in Kooperation mit den Musikern der Band größtenteils selbst. Eine kleine Hilfestellung erhielt sie bei zwei Songs allerdings von einem sehr bekannten norwegischen Songwriter-Gespann: Silje Nergaard komponierte mit Christina Bjordal „At My Side“, und Siljes Texter Mike McGurk schrieb mit Schlagzeuger Harald Levang die Nummer „Marking Time“. Als musikalische Vorbilder nennt Christina Bjordal u.a. Radka Toneff, Billie Holiday und Joni Mitchell.

    Eingespielt hat die Sängerin die Songs mit ihrem Trio, das aus dem Pianisten Espen Eriksen, dem Bassisten Ole Marius Sandberg und dem Schlagzeuger Harald Levang besteht, sowie einer Reihe von Gästen.

    Der Schlagzeuger, Perkussionist und Produzent Harald Levang studierte am Berklee College of Music in Boston und arbeitet seit 1990 als Freelancer mit norwegischen Künstlern wie Ola Bremnes, Bjørn Berge, Kenneth Sivertsen und Odd Nordstoga zusammen. Harald ist für seine stilistische Vielseitigkeit bekannt, obwohl sein Herz im Grunde für den Jazz schlägt. In Haugesund (wo übrigens auch Christina Bjorlund lebt) hat er ein eigenes Studio, in dem er selber produziert.

    Pianist Espen Eriksen studierte in Oslo Musik und verfügt durch die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Marius Reksjø (Beady Belle), Wetle Holte (Wibutee) und Gunnar Halle sowie die Mitwirkung in Bands wie Briskeby und Paronsoda über weitgefächerte Erfahrung in verschiedensten Stilen. Espen moderiert bei dem norwegischen Radiosender NRK außerdem eine eigene Jazzsendung und unterrichtet mittlerweile selber an der Osloer Universität und dem dortigen College Of Music.

    Bassist Ole Marius Sandberg studierte – wie so viele junge Musiker der norwegischen Jazzszene – am inzwischen europaweit bekannten Musikonservatorium von Trondheim. Er lebt in Bergen und arbeitet mit so unterschiedlichen Künstlern wie Erlend Skomsvoll und Natalie Nordnes sowie dem weiblichen Performance-Trio Kvinner På Randen.

    Für die Aufnahmen von „Brighter Days“ konnte die junge Sängerin zudem einige sehr prominente Gastmusiker gewinnen. Allen voran ist da der New Yorker Vibraphonist Mike Mainieri zu nennen. Auch der Saxophonist Bendik Hofseth (der 1987 Michael Brecker in Mainieris Fusionband Steps Ahead ersetzte und mit dem Ensemble die Alben „NYC“ und „Yin-Yang“ aufnahm) ist in der internationalen Jazzszene ganz und gar kein Unbekannter. Das Cikada String Quartet schließlich hat sich durch diverse Aufnahmen für das Münchner ECM-Label (etwa mit Trygve Seim, Anette Peacock, Arild Andersen, Mats Edén und Morton Feldman) einen hervorragenden Namen gemacht.

    quelle http://www.jazzecho.de/christina_bjordal_brighter_days_120566.jsp

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    #5588475  | PERMALINK

    herspi

    Registriert seit: 15.12.2006

    Beiträge: 8

    Einen etwas apokalyptisch anmutenden Titel wählte Abbey Lincoln 1990 für ihr erstes Verve-Album: „The World Is Falling Down“. Und auch das Coverfoto, auf dem sich die stets engagierte Sängerin mit besorgter Miene den gedankenschweren Kopf hält, ließ eigentlich nichts Gutes verheißen. In Wirklichkeit hatte Abbey Lincoln damals allen Grund zu frohlocken. In den rund zwanzig Jahren zuvor hatte sie nur wenige Alben unter eigenem Namen herausgebracht, und von denen lösten lediglich zwei (die beiden Billie-Holiday-Tribute für Enja Records) wirklich Resonanz bei der Jazzpresse aus und fanden größere Verbreitung.

    Mit „The World Is Falling Down“ stand Abbey dann plötzlich wieder im internationalen Scheinwerferlicht. Hervorragend unterstützt von renommierten Musikern wie Bassist Charlie Haden, Altsaxophonist Jackie McLean, Trompeter Clark Terry, Pianist Alain Jean-Marie, Arrangeur Ron Carter und Schlagzeuger Billy Higgins, bewies Abbey, daß sie ungeachtet ihrer damals 60 Jahre (im August 2007 wird sie bereits 77) noch eine Menge Feuer besaß. Tatsächlich hätte sie dem Album auch den Titel eines anderen (selbst geschriebenen) Songs geben können, den sie auf „The World Is Falling Down“ zum Besten gab: „I Got Thunder“. Denn mit einem musikalischen Donnerschlag meldete sie schließlich zurück!

    Weitere Aufnahmen mit illustren Stargästen wie Stan Getz, Pat Metheny, Steve Coleman, Roy Hargrove, Hank Jones, Stanley Turrentine, J.J. Johnson, Lucky Peterson und den Staples Singers sollten folgen und Abbeys Ruf, eine der größten und eigenwilligsten Jazzdiven der 90er Jahre zu sein, konsolidieren.

    Im Rahmen der „Heritage“-Serie wird das Album „The World Is Falling Down“ nun wieder neu aufgelegt. In Kürze wird von der Sängerin auch ein brandneues Album mit dem Titel „Abbey Sings Abbey“ erscheinen.
    Abbey Lincoln – The World Is Falling Down (CD)

    vocals: Abbey Lincoln

    alto saxophone: Jerry Dodgion, Jackie McLean

    cornet: Clark Terry

    piano: Alain Jean-Marie

    double bass: Charlie Haden

    drums: Billy Higgins

    trumpet: Clark Terry

    artist: Abbey Lincoln

    producer: Jean-Philippe Allard, Daniel Richard

    2007 Emarcy Records | CD 06024 9842433 9

    CD 1
    [01.] The World Is Falling Down 6:20 Symbol für den Soundlink
    [02.] First Song 6:29 Symbol für den Soundlink
    [03.] You Must Believe In Spring And Love 5:58 Symbol für den Soundlink
    [04.] I Got Thunder (And It Rings) 5:47 Symbol für den Soundlink
    [05.] How High The Moon (La Lune Est Grise.. Mon Coeur Aussie) 7:31 Symbol für den Soundlink
    [06.] When Love Was You And Me 5:47 Symbol für den Soundlink
    [07.] Hi Fly 6:34 Symbol für den Soundlink
    [08.] Live For Life 4:50 Symbol für den Soundlink

    quelle http://www.jazzecho.de/abbey_lincoln_the_world_is_falling_down_120858.jsp

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    #5588477  | PERMALINK

    herspi

    Registriert seit: 15.12.2006

    Beiträge: 8

    Der diesjährige Jazz-Preisträger des Landes Baden-Württemberg heißt Kristjan Randalu. Der Pianist dun Komponist aus Karlsruhe gehört laut Begründung der Jury „zu den Spitzenmusikern des Landes Baden-Württemberg. Man kann ihn als Ausnahmeerscheinung bezeichnen, der im klassischen wie auch im Jazzbereich absolute Spitzenleistungen erbringt.

    Seine improvisatorischen Fähigkeiten sind virtuos, kreativ und ebenso wie seine Kompositionen von höchster Qualität“. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wurde vom baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg, am 14. Februar 2007 in Stuttgart bekannt gegeben und wird dem 1978 in Estland geborenen Pianisten im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung verbunden mit einem Preisträgerkonzert noch vor der Sommerpause verliehen.

    Der Jazz-Preis Baden-Württemberg wird damit zum 23. Mal vergeben. Er ist bestimmt für Nachwuchsmusikerinnen oder -musiker, die in Baden-Württemberg leben, Außergewöhnliches leisten und mit ihrer künstlerischen Arbeit eine enge Beziehung zum Land beweisen. Die Jury setzt sich aus Journalisten, Musiker und Jazz-Spezialiten wie Gudrun Endress, Thomas Siffling, Frieder Berlin, Johannes Frisch, Reinhard Kager, Herbert Lindenberger, Frederic Rabold und Friedhelm Schulz zusammen. Zu den Preisträger der vergangenen Jahre gehörten Torsten Krill (Schlagzeug, 2006), Thomas Siffling (Trompete, 2005), Jo Ambros (Gitarre, 2004), Frank Kroll (Saxofon, 2003) und Veit Hübner (Kontrabass, 2003), Rainer Tempel (Klavier, 2002), Ralf Schmid (Klavier, 2001) und Patrick Bebelaar (Klavier, 2000).
    quelle http://www.jazzecho.de/preis_fuer_randalu_120826.jsp

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