Jazz-Neuerscheinungen (Neuheiten/Neue Aufnahmen)

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  • #11280189  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, gerade beim Label gesehen – da kann man sich das Ding auch noch mit Lupe angucken:
    https://soundinmotion.be/product/van-hove-brotzmann-front-to-front-lp/

    Überlege gerade eine Bestellung, noch mit der Parker/Edwards/Noble dazu, die ich damals verpasst hatte …

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11288633  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Es ist ja wieder die Zeit des Jahres, in der die Bestenlisten einzutrudeln beginnen … ich hab selbst den Neuheitenstapel noch nicht so weit durch, wie ich das möchte, bevor es Sinn macht, selbst einen Jahresrückblick zu schreiben – der ja dieses Jahr anders ausfallen wird als auch schon. Daher hier einfach mal rasch ein Link auf die schöne Top 10 von Giovanni Russinello (NYTimes):
    https://www.nytimes.com/2020/12/02/arts/music/best-jazz-albums.html

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11291149  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „Migration of Silence Into and Out of The Tone World (Volumes 1–10),“, eine 10 CD Box mit neuen Aufnahmen (Nov. ’18 – Feb. ’20)von William Parker, auf 940 Stück limitiert :
    https://williamparker.bandcamp.com/album/migration-of-silence-into-and-out-of-the-tone-world-volumes-1-10

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11301483  | PERMALINK

    atom
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    MATTHEW SHIPP – The Reward – Solo Piano Suite In Four Movements

    THE REWARD will be released early December 2020, at the occasion of Matthew Shipp 60th birthday.
    This double LP is the first vinyl Matthew Shipp recorded
    since his very first recording, „Sonic Exploration“, a duo with Rob Brown, released on 1988

    500 copies limited edition

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11310851  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Trevor Watts – A World View (Fundacja Sluchaj, 5 CD, 2020) | Fünf CDs mit fünf Projekten vom englischen Saxophonisten und (musikalischen) Weltreisenden Trevor Watts, von dem ich noch viel zu wenig kenne. Das Set ist Ende November – verpätet – zum 80.Geburtstag von Watts (*26.02.1939) erschienen. Er spielt ein süsses Altsax, das aus dem Free kommt, aber oft sehr melodisch ist.
    https://sluchaj.bandcamp.com/album/a-world-view

    Watts zog 1981 aus London weg in den Süden des Landes, die Familie hatte zwei kleine Kinder und das Leben an einer vielbefahrenen Strasse schien nicht mehr ideal. Im Süden hingegen wollte damals niemand leben, der Umzug bedeutete also ein grosses Haus am Meer – und für Watts mehr Zeit, sich dem Komponieren zu widmen.

    Den Einfall, seine Musik „Moiré“ zu nennen, hatte seine Partnerin. Wiki erklärt den Moiré-Effekt: es „ist ein optischer Effekt, bei dem durch Überlagerung von regelmäßigen Rastern ein wiederum periodisches Raster entsteht, das spezielle Strukturen aufweist, die in keinem der Einzel-Muster vorhanden sind und bei Veränderung der Überlagerungsweise variieren.“

    Auf Watts‘ Musik übertragen bezieht sich das auf die Arbeit mit Rhythmuspatterns aus der traditionellen afrikanischen Musik. Er verwendet solche Patterns, schichtet sie übereinander, lässt sie reagieren – wobei eben eine Art akustischer Moiré-Effekt entsteht. 1982 konnte er seine Moiré Music beim Jazzfestival in Bracknell sowie im Roundhouse in London sehr erfolgreich aufführen. Mit Jazz-Rock hatte das nie etwas zu tun, auch wenn seine damalige Combo, die heute Trevor Watts Original Drum Orchestra heisst, einen Rockmusiker, einen Folkmusiker und den Jazzer Watts umfasste. Nachdem es ihm davor stets in erster Linie um möglichst freie Improvisation gegangen war, wurden jetzt kompositorische Aspekte wichtiger.

    CD1 – Trevor Watts‘ Moiré Music Group, The Empty Bottle | Zwei der fünf CDs sind der späten Phase der Moiré Music gewidmet. Die erste dokumentiert einen Auftritt von 2000 im Empty Bottle in Chicago. Mit dabei sind neben dem Leader (as, ss): Colin McKenzie (elb), Mark Parnell (d), Paapa Mensah (African perc, voice) und Roberto Pla (Latin perc). Im Booklet führt Watts aus, dass eine Moiré Music damals auch als minimalistisch betrachtet worden sei. Das lässt sich nachvollziehen, als hier der Moiré-Effekt tatsächlich beobachtet werden kann: die einzelnen Elemente, auch die Linien des Saxophons, sind in der Regel einfach, kurze Patterns, die sich wiederholen, durch ihre Schichtung und die forlaufend sich ändernden Akzentuierungen aber zu einem immer dichter werdenden und in vielen Farben schimmernden, sich stets bewegenden Ganzen verwoben werden. Natürlich gibt es auch Raum für Ausflüge des Jazzers am Saxophon, doch macht Watts dies, ohne je auf einen Ego-Trip abzugleiten. Sinnbildlich die Hommage für Don Cherry in der Mitte der CD, die er unbegleitet am Sopransaxophon öffnet, mit einer langen Solo-Kadenz, die jedoch kein Interesse am Virtuosentum zeigt, dafür mit einfach Mitteln äusserst musikalisch ist. Percussion und Bass stossen dazu, der Drummer lässt die Becken rauschen – und erst nach fast drei Minuten steigt die Band richtig ein und beginnt wieder, ihre Patterns zu spielen.

    CD2 – Enjambre Acustico Urukungolo | Von wann dieser Mitschnitt ist, was das für Instrumente sind, die Gibrán Cervantes spielt, ist nicht so leicht herauszukriegen. Aufgenommen wurden fünf der Stücke in Mexico City, die drei restlichen in London, zu hören sind: Gibrán Cervantes (urukungolo, cow bell, perc), Jamie Harris (perc), Trevor Watt (as, ss). In seinem Text im kleinen Booklet zum 5-CD-Set schreibt Watts, dass es zur Zusammenarbeit in Mexico kam, weil jemand sein Moiré Music Drum Orchestra gehört und gedacht hätte, er sei der richtige fürd den Job bei Cervantes. Los ging es ca. 2001 mit einem etwa zehn Musiker umfassenden Ensemble, das später auf das Watts, Cervantes und Cyro Baptista beschränkt wurde. Die Zusammenarbeit führte dazu, dass Watts regelmässig nach Mexico reiste und durchs Land reiste, um Konzerte zu geben. Irgendwann brachte er Cervantes mit Jamie Harris zusammen und drei bildeten ihrerseits ein Trio, das auch eine CD für FMR gemacht hat – aus dem PDF mit Infos zu dieser stammen einige meiner Angaben; dort steht auch, was das Urukungolo für ein Instrument ist: „a large wooden frame with a series of differently tuned Berimbaus are wired together, he can pluck or strike them with sticks, and bend notes. The sound is akin to a Grandfather Hammered Dulcimer or Finnish Kantele. (it also, on this CD, sounds like a slapped bass guitar).“ (Die seltsame Orthographie und Zeichensetzung habe ich brav übernommen.). Das ist jedenfalls sehr attraktiv, aber vielleicht auf Dauer dann doch etwas eintönig? Cervantes kann sich auch selbst begleiten, spielt zusammen mit Harris Grooves, über die Watts oder er selbst solieren, das ganze basiert wiederum oft auf Ostinanto-Figuren oder Patterns und entwickelt ebenfalls die für Watts‘ Musik so typischen Moiré-Effekte. Es gibt aber auch Passagen, in denen die (?) Urukungolo Drone-Klänge erzeugt, über die Harris einen leichten Beat legt und Watts wunderbare Linien bläst („Uruk Deos“). Das FMR-Album dokumentiert einen Auftritt in Lewes, Sussex, vom Herbst 2005. Das muss als Indiz zur Datierung dieser CD wohl ausreichen.

    CD3 – Trevor Watts‘ Moiré Music Drum Orchestra, Radio Lugano Broadcast | Auf diese CD bzw. dieses Konzert blickt Watts mit besonderem Wohlwollen zurück. Die Band sei von Hamburg nach Lugano durchgefahren (der Fahrer ist auch für die Karikatur im Booklet verantwortlich, die hier zu sehen ist) und quasi direkt aus dem Bus auf die Bühne für einen kleinen Soundcheck, dann die Jacken ausgezogen und los ging’s. Es dürfte das ganze Set vom 15. November 1996 aus Lugano enthalten sein, wo die Gruppe aus Watts (as, ss), Colin McKenzie (elb), Mark Parnell (d), Jojo Yates (African perc, voice, mbira), Kofi Adu (African perc, voice) und Nana Appiah (African perc, voice) bestand. Das ist die Band, von der ich einst im Radio einen Mitschnitt hörte (nicht diesen aus Lugano, der machte allerdings auch die Runde, soweit ich weiss) – und die erinnerte Begeisterung war mehr oder weniger auch immer noch der Kaufgrund für das 5-CD-Set. Dazwischen gab es v.a. eine Begegnung in Echt, als Watts beim Festival, das Intakt 2017 in London veranstaltete (Bericht) und ein paar auf CD, z.B. mit dem Spontaneous Music Ensemble (auch die schönen Aufnahmen, die Chuck Nessa mit Bobby Bradford, John Stevens, Watts, Julie Tippetts etc. machte). Das Konzert aus Lugano zeigt die Gruppe tatsächlich in allerbester Spiellaune, die Riffs und Patterns werden zu einem dichten Groove-Netz verwoben, die Percussionisten steuern häufig Chants und kurze Refrains bei, Watts selbst ist oft ebenfalls Teil des Band-Grooves und nicht der Solist auf dem Ego-Trip, hat aber auch viel Raum, um zu improvisieren, wenn ihm denn danach ist. Oft ist der Groove dicht und treibend, es gibt aber immer wieder auch sehr entspannte Momente, in denen Watts mit seinem strahlenden Sopransaxophon abhebt und tolle Soli spielt. Es fehlen ja noch ca. 1,8 CDs (die elfminütige Zugabe aus Lugano öffnet CD 4), aber das hier dürfte das Highlight des Sets blieben.

    CD4 – Trevor Watts & Jamie Harris | Nach der Encore aus Lugano gibt es nun etwas über 50 Minuten im Duo mit dem Percussionisten Jamie Harris, der bei Watts seine Sporen abverdiente. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 2004 bis 2006, mit Ausnahme des längsten Stückes (9 Minuten) mittendrin, das 2019 entstand. Harris ist auch auf CD 2 im Trio mit Gibran Cervantes zu hören. Watts lernte ihn kennen, als der junge Percussionist bei einem seiner Workshops auftauchte, damals sang er und spielte die Gitarre. Dafür hatte Watts keine Verwendung, er drückte ihm also eine Trommel in die Hand und zeigte ihm einen Beat, den Harris umgehend aufgriff und spielte – Watts meinte zu ihm (alles gemäss seinen Liner Notes zum 5-CD-Set), er sei in Drummer: „He really did have that very natural drumming thing with his hands and energy, and we used to get together three times a week as he lives here in the same town, and for quite a few years we played as a duo and developed the music.“ Das Zusammspiel als Duo dauerte von 2000 bis 2005 und Watts wurde zum Mentor von Harris, besorgte für sich eine Tarabuka-Trommel und spielte regelmässig die Trommel, um aufzuzeigen, wie sich Melodie und Rhythmus zusammen fügten. Es ergaben sich dann zwei Auftritte als Duo in São Paulo, von denen eine CD herauskam. Im kargen Duo-Setting wird gerade deutlich hörbar, wie die Melodien von Watts sich zu den Rhythmen verhalten. Er spielt sie teils mit Zirkuläratmung ing Schleife, sie sind nicht gleich lang wie die Drum-Patterns, das heisst es kommt zu Verschiebungen und immer neuen Überlagerungen. Stellenweise wird das Sax zu einer Art Drone, manchmal erinnert das auch entfernt an einen Dudelsack.

    CD5 – Mark Hewins & Trevor Watts | Den Ausklang macht ein zweites Duo von erneut etwas über 50 Minuten Dauer, dieses Mal mit dem Gitarristen Mark Hewins. Hewins spielt E-Gitarre, Harmonic Guitar, eine 12-Saitige und Elecronics. „Well, Mark Hewins replaced Keith Rowe for a short while in Amalgam in 1980. I thought he was the only player I knew at that time that could do so.“ Die CD enthält Aufnahmen, die 2014 bei Hewins in Margate entstanden. Das ist nach den trommellastigen CDs (1, 3 und 4) wieder eine schöne Abwechslung. Hewins ist ebensosehr Tüftler wie Klangarchitekt, es entstehen ganze Landschaften, über die Watts zunächst ruhige Altsaxophon-Linien legt, denen für einmal die Sonne, das Strahlende im Ton zu fehlen scheint. Das ist anderes Territorium, hier ist der freie Improvisator am Werk, auch wenn sein Spiel zumindest in den ersten Minuten fast verhalten klingt. Mit sphärischen Klängen geht es weiter, Hewins legt Flächen aus, darüber spielt er Single-Note-Läufe, die sich mit Watts‘ Lininen verweben. Ich kann das gerade überhaupt nicht zuordnen, Gitarrenmusik ist ja nicht mein home turf, aber das gefällt mir sehr gut.

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    #11310883  | PERMALINK

    kurganrs

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    @gypsy-tail-wind: Danke für die exzellente Rezension.  :-)

    #11314551  | PERMALINK

    nail75

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    gypsy-tail-wind„Migration of Silence Into and Out of The Tone World (Volumes 1–10),“, eine 10 CD Box mit neuen Aufnahmen (Nov. ’18 – Feb. ’20)von William Parker, auf 940 Stück limitiert :

    Habe mal reingehört und puh: Free Jazz mit Gesang hat bei mir einen ganz schweren Stand. Ich war nicht überzeugt, dass ich das brauche – oder auch nur hören will.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #11328535  | PERMALINK

    thesidewinder

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    #11356721  | PERMALINK

    vorgarten

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    jason moran hat gerade gemailt, dass er an den mastern von THE SOUND WILL TELL YOU für vinyl und cd sitzt. erscheinungsdatum noch nicht bekannt.

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    #11356759  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgartenjason moran hat gerade gemailt, dass er an den mastern von THE SOUND WILL TELL YOU für vinyl und cd sitzt. erscheinungsdatum noch nicht bekannt.

    Sehr schön! :good:

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    #11366785  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gute Neuigkeiten: Jazzmessengers führt jetzt auch Titel von Astral Spirits!

    https://www.jazzmessengers.com/en/3616/complete-catalog-of-the-label-astral-spirits

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    #11366805  | PERMALINK

    thesidewinder

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    Ich nehme an du hast da schon häufiger bestellt? Der Shop macht jedenfalls einen guten Eindruck und die Preise scheinen auch fair zu sein.

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    #11366813  | PERMALINK

    fuse

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    Ich habe dort schon öfter bestellt und auch im Ladengeschäft eingekauft. Absolut empfehlenswert!

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    .
    #11366845  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    thesidewinderIch nehme an du hast da schon häufiger bestellt? Der Shop macht jedenfalls einen guten Eindruck und die Preise scheinen auch fair zu sein.

    Ja, seitdem es keine Läden mehr gibt in Zürich (nunja, keine, bei denen Angebot, Preis und Leistung stimmen – was bei denen, die ich davor noch frequentierte auch nur so halb galt), ist das meine Hauptquelle für Jazz (mit Ausnahme von Japan-Veröffentlichungen, die hole ich bei CDJapan). Das einzige, was bei JM etwas ätzend ist, ist halt, dass die die ganzen Schrott-Reissues auch im Angebot haben (mglw. auch mit den Labeln irgendwie verbandelt sind, ich weiss es nicht) – sie werden in den Newslettern auch offensiv gepusht, aber die Sachen muss man ja trotzdem nicht kaufen (Jazz Images, American Jazz Classics und Essential Jazz Classics sind wohl die am meisten gepushten, aber es gibt Dutzende weitere, und manchmal kauf ich da auch was, wenn es richtige Bootlegs – also Live-Aunfhamne zweifelhafter Herkunft – und nicht einfach Grau-Reissues sind … Domino, Gambit, Lonehill uws.)

    Für mich sind da v.a. allerlei kleinere Label interessant, spontan aus dem Gedäctntis z.B. Pi, RogueArt, Elemental, Resonance … und wie ich gerade auch erst sehe, führen sie inzwischen auch Corbett vs. Dempsey:
    https://www.jazzmessengers.com/en/3990-corbett-vs-dempsey-records
    Und das Label von Dave Rempis, aerophonic (dort hab ich neulich aber direkt bestellt und war preislich auch inkl. Versand mehr als okay, Bandcamp Friday ist ja bald schon wieder ;-) ).
    NoBusiness kaufe ich auch seit Jahren direkt beim Label und werde das nicht ändern.

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    #11366851  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

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    Danke ihr beiden!  :good:

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