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AutorBeiträge
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Bin nicht so richtig im Thema. Ein paar Favoriten:
Thandi Ntuli – Exiled
Andrew Cyrille/Bill McHenry – Proximity
Joel Ross – The Parable Of The Poet
Sullivan Fortner – Southern Nights
Ken Peplowski – Live At Mezzrow
(Keith Jarrett – Rio)
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WerbungIch habe mal für den Zeitraum 2014-2024 die 80 besten Jazz-Alben der RYM-User gefiltert:
01. Floating Points, Pharoah Sanders & The London Symphony Orchestra – Promises
02. Natalia Lafourcade – De todas las flores
03. Bruno Pernadas – Those Who Throw Objects at the Crocodiles Will Be Asked to Retrieve Them
04. Kamasi Washington – The Epic
05. John Zorn – The Book Beri’ah
06. Hailu Mergia & Dahlak Band – Wede Harer Guzo
07. Nala Sinephro – Endlessness
08. Camila Bañados – Viento 1.
09. Kamasi Washington – Fearless Movement
10. Matthew Halsall & The Gondwana Orchestra – When the World Was One
11. Sons of Kemet – Your Queen Is a Reptile
12. Ill Considered – Liminal Space
13. Flying Lotus – You’re Dead!
14. The Trio Project – Alive
15. Como Asesinar a Felipes – Elipse
16. John Zorn – New Masada Quartet
17. Jaubi – Nafs at Peace
18. Matana Roberts – Coin Coin Chapter Four: Memphis
19. Jeff Parker ETA IVtet – The Way Out of Easy
20. The Comet Is Coming – Trust in the Lifeforce of the Deep Mystery
21. Otomo Yoshihide Special Big Band – Stone Stone Stone
22. Hizuru – 飛鶴 -Hizuru-
23. Rita Payés & Elisabeth Roma – Como la piel
24. Anthony Joseph – The Rich Are Only Defeated When Running for Their Lives
25. Yussef Kamaal – Black Focus
26. Shabaka and The Ancestors – Wisdom of Elders
27. Makaya McCraven – Universal Beings
28. Buba Kuyateh & Michał Górczyński – Cut the Air
29. Mammal Hands – Shadow Work
30. Neptunian Maximalism – Éons
31. Nate Mercereau – Joy Techniques
32. Maisha – There Is a Place
33. Arooj Aftab – Night Reign
34. Steve Lehman & Orchestre National de Jazz – Ex Machina
35. Linda Fredriksson – Juniper
36. Patricia Brennan Septet – Breaking Stretch
37. KNOWER – Knower Forever
38. GoGo Penguin – v2.0
39. Irreversible Entanglements – Irreversible Entanglements
40. Hermeto Pascoal & Grupo – Pra você, Ilza
41. Yussef Dayes – Black Classical Music
42. Angles 9 – Injuries
43. Silvana Estrada – Lo sagrado
44. Tigran Hamasyan – Mockroot
45. Muriel Grossmann – Golden Rule
46. Jasmine Myra – Horizons
47. LAM – LAM
48. Mary Halvorson Octet – Away With You
49. Mohini Dey – Mohini Dey
50. John Zorn – New Masada Quartet Vol. 2
51. Jaubi – A Sound Heart
52. EABS – Discipline of Sun Ra
53. Fabiano do Nascimento – Dança dos tempos
54. BADBADNOTGOOD – Talk Memory
55. Mammal Hands – Floa
56. Embryo – Auf auf
57. BADBADNOTGOOD – III
58. Monika Roscher Bigband – Witchy Activities and the Maple Death
59. Steve Lehman Octet – Mise en Abîme
60. Fire! Orchestra – Arrival
61. Patrick Shiroishi – Hidemi
62. Yazz Ahmed – La saboteuse
63. William Parker – Migration of Silence Into and Out of the Tone World: Volumes 1-10
64. Charif Megarbane – Marzipan
65. Hiromi: The Piano Quintet – Silver Lining Suite
66. Moor Mother – Circuit City
67. EABS Meets Jaubi – In Search of a Better Tomorrow
68. ØKSE – ØKSE
69. BADBADNOTGOOD – IV
70. Powers / Pulice / Rolin – Prism
71. Jesus Molina – Departing
72. Niechęć – Niechęć
73. Trigg & Gusset – Adagio for the Blue
74. Makaya McCraven – In These Times
75. Ill Considered – Ill Considered
76. Le Cri du Caire – Le Cri du Caire
77. Nubya Garcia – Odyssey
78. Koma Saxo – Koma Saxo
79. Five the Hierophant – Apeiron
80. Cory Wong – Starship Syncopation--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...überseh ich was, oder ist da kein einziges ECM Album zwischen?
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.redbeansandriceüberseh ich was, oder ist da kein einziges ECM Album zwischen?
Das bestplatzierte ECM-Album ist Awase von Nick Bärtsch’s Ronin und kommt erst auf dem 102. Rang. Hiesige Favoriten wie In Movement auf 229 und Break Stuff auf #232.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...thelonicaBin nicht so richtig im Thema. Ein paar Favoriten: Thandi Ntuli – Exiled Andrew Cyrille/Bill McHenry – Proximity Joel Ross – The Parable Of The Poet Sullivan Fortner – Southern Nights Ken Peplowski – Live At Mezzrow (Keith Jarrett – Rio)
die ersten beiden kenn ich nicht, muss ich mal reinhören… Fortner find ich auch ein super Album, aber so neue Sachen hab ich noch rausgelassen… bei Peplowski hör ich tatsächlich mehr meine eigene Playlist mit Tenortracks von ihm als die Alben…
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.redbeansandriceaber RYM ist natürlich auch wieder eine spezielle Klientel
absolut. und der jazzbegriff ist hier so weit gefasst, dass er auch „musikprojekte mit leuten, die woanders auch jazz spielen“ umfasst (z.b. das flying-lotus-album oder knower). aber trotzdem interessant. der blue-note-anteil ist ja auch sehr gering.
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vorgarten
redbeansandriceaber RYM ist natürlich auch wieder eine spezielle Klientel
absolut. und der jazzbegriff ist hier so weit gefasst, dass er auch „musikprojekte mit leuten, die woanders auch jazz spielen“ umfasst (z.b. das flying-lotus-album oder knower). aber trotzdem interessant. der blue-note-anteil ist ja auch sehr gering.
in der Tat… ein paar Sachen an der Liste find ich ziemlich interessant… zum Beispiel, dass von den dutzenden John Zorn Alben immerhin drei drin sind – und zwei davon vom New Masada Quartet (was viel Sinn macht, es ist eine tolle Band)… oder dass es aus der Pi Ecke gerade Steve Lehman geschafft, gleich zweimal aufzutauchen…
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.vorgarten
redbeansandriceaber RYM ist natürlich auch wieder eine spezielle Klientel
absolut. und der jazzbegriff ist hier so weit gefasst, dass er auch „musikprojekte mit leuten, die woanders auch jazz spielen“ umfasst (z.b. das flying-lotus-album oder knower). aber trotzdem interessant. der blue-note-anteil ist ja auch sehr gering.
Man erkennt deutlich, dass die RYM-Community stark von jüngeren (männlichen) Usern geprägt ist (überwiegend zwischen 20 und 40 Jahren) und oft aus Musikforen mit einem Faible für Experimentelles stammt. Das spiegelt sich auch in den bevorzugten Jazz-Stilen wider: Besonders geschätzt wird Jazz, der genre-übergreifend, progressiv und atmosphärisch intensiv ist. Spiritueller Jazz, Free Jazz und Fusion genießen höhere Anerkennung, dagegen wird konventioneller Jazz oft weniger goutiert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgarten
redbeansandriceaber RYM ist natürlich auch wieder eine spezielle Klientel
absolut. und der jazzbegriff ist hier so weit gefasst, dass er auch „musikprojekte mit leuten, die woanders auch jazz spielen“ umfasst (z.b. das flying-lotus-album oder knower).
Ich hätte auch Lafourcade oder Aftab auf keinen Fall unter Jazz einsortiert. Ein kurzer Iyer Gastauftritt reicht einfach nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch hab hier noch nicht viel mitgekriegt … aber mal 10 streng gewählte, einigermassen gerankte Alben von 2015-2024 (2014 ist ja eigentlich schon 11+ Jahre her):
Tyshawn Sorey Trio – Mesmerism
Eve Risser/Benjamin Duboc/Edward Perraud – En Corps/Generation
Wadada Leo Smith/Amina Claudine Myers – Central Park
Stephan Crump/Kris Davis/Eric McPherson: Borderlands Trio – Wandersphere
Ambrose Akinmusire – On the Tender Spot of Every Calloused Moment
Elina Duni – Dallëndyshe
Vijay Iyer – Break Stuff
Charles Lloyd – The Sky Will Still Be There Tomorrow
Ethan Iverson/Tom Harrell – Common Practice
David Virelles – CartaErstaunlich viel Klavier … aber das ist ja nicht weiter überraschend. Wenn The Necks fehlen, liegt das daran, dass die auf Tonträger eine relativ kürzliche Entdeckung sind (Herbst 2023 erstmals richtig vertieft) und die meisten Alben erst 2-3 Mal liefen. Bei Sorey ist es das erste Album, das schon dutzende Male lief und sicher das Jazzalbum der letzten 10 Jahre ist, das ich am häufigsten angehört habe. Die [ahmed]-Box liess ich auch weg, weil das – ähnlich wie die DKV- und Braxton Standards 2020-Boxen – ein solcher Brocken ist, dass er noch nicht oft lief.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
thelonicaBin nicht so richtig im Thema. Ein paar Favoriten: Thandi Ntuli – Exiled Andrew Cyrille/Bill McHenry – Proximity Joel Ross – The Parable Of The Poet Sullivan Fortner – Southern Nights Ken Peplowski – Live At Mezzrow (Keith Jarrett – Rio)
die ersten beiden kenn ich nicht, muss ich mal reinhören… Fortner find ich auch ein super Album, aber so neue Sachen hab ich noch rausgelassen… bei Peplowski hör ich tatsächlich mehr meine eigene Playlist mit Tenortracks von ihm als die Alben…
Wegen Cyrille hatte ich dieses sehr lange Interview bei Ted Panken gelesen, dann wollte ich was von ihm hören, wo man ihn etwas isolierter mitbekommt (also im Duo z.B.). Der Drummer auf dem Peplowski Album gefiel mir vom Sound her etwas mehr, aber Cyrille kriegt man halt sonst nicht wirklich auf einem Mainstream Album. Das hier ist irgendwie dazwischen, sieht aus wie Mainstream, klingt allerdings mehr nach Avantgarde aus den 60ern (stelle dir eher ruhige Chico Hamilton/Sam Rivers Duette vor).
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Das ist ja das Setting, in dem vorgarten und ich Cyrille im November 2023 beim Jazzfest hören konnten. Das war schon sehr gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaungefähr gerankt
FLOATING POINTS, PHAROAH SANDERS & THE LONDON SYMPHONY ORCHESTRA – Promises
ANOUAR BRAHEM, DAVE HOLLAND, JACK DeJOHNETTE & DJANGO BATES – Blue Maqams
LUKE STEWART EXPOSURE QUINTET – s/t
MARY HALVORSON – Away with you
JOEL ROSS – The Parable of the Poet
VIJAY IVER – Compassion
CHARLES LLOYD – The Sky Will Still Be There Tomorrow
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)wenn ich die auswahl etwas weiter fasse, gibt es ein paar mehr überschneidungen mit anderen nennungen, aber auch sachen, die offenbar niemandem so wichtig sind:
james ‚blood‘ ulmer & the thing | baby talk (2017)
rob mazurek – exploding star orchestra | dimensional stardust (2020)
ambrose akinmusire | on the tender spot of every calloused moment (2020)
jason moran | the sound will tell you (2021)
archie shepp & jason moran | let my people go (2021)
masabumi kikuchi | hanamichi (2021)
tyshawn sorey trio | mesmerism (2022)
jeff parker, eric revis, nasheet waits | eastside romp (2022)
oren ambarchi | shebang (2022)
tyshawn sorey trio | the suceptible now (2023)
wadada leo smith & amina claudine myers | central park’s mosaics of reservoir, lake, paths and gardens (2024)
charles lloyd | the sky will still be there tomorrow (2024)
vijay iyer trio | compassion (2024)--
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