Jazz: Fragen und Empfehlungen

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  • #8044129  | PERMALINK

    katharsis

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    gypsy tail windAch, ich meinte halt die alte Tina Brooks-Geschichte… wie er Hubbards Album „machte“, seine eigenen unter die Räder kamen und er gleich dazu, Hubbard hätte ihm bestimmt helfen können, hätte er das gewollt… wir haben das alles ja im BN-Thread mal ausführlich besprochen.

    Und nein, Hubbard haben wir glaub ich bisher auch bloss im BN-Thread besprochen… Zeit für einen weiteren Thread (den könnten wir zu zweit machen! Bzw. Du, und ich helfe… Du bist ja der ganz grosse Hub-Fan).

    Des weiteren: „cojones“ (aber wir können gerne auch Eier sagen, trifft’s genau so gut, klingt nur etwas vulgärer weil nicht übersetzt ;-))

    Was Du zu Hubbard schreibst hör ich eben alles eine Spur kritischer. Spaulding hat für mich neben all den grossen Saxern jener Zeit (v.a. Tenorsaxer, falls das ein Pluspunkt für Spaulding ist – das ist für mich aber nicht notwendigerweise der Fall) nicht grad die eigenständigste Persönlichkeit als Musiker, aber mit Hubbard passt er schon sehr gut, das ist klar. Dennoch mag ich Shorter (und darum eben „Ready for Freddie“!) besser – er hat einfach viel mehr zu bieten! (Ach ja, und was ist mit „Goin‘ Up“ und „Hub-Cap“?)

    Melde mich später wieder…

    Ob Hubbard Brooks hätte helfen können? Ohne dass ich mich da auskenne, würde ich das mal eher verneinen. Hubbard stand damals selbst am Anfang, insofern wird sein Wort nicht sehr großes Gewicht gehabt haben. Immerhin war er dann auch auf „True Blue“ zu hören und Brooks hatte die Chance, ein paar weitere Auftritte zu absolvieren. Aus diesem Standpunkt heraus hätte ihm Jimmy Smith wahrscheinlich mehr helfen können. Ich nehme an, dass die Entscheidung, „Back to the Tracks“ nicht mehr zu releasen, aus anderen Überlegungen gefällt wurde, ohne dass andere da hätten mitreden können. Bullying finde ich in diesem Zusammenhang übrigens fast schon unanständig, also wenn man bedenkt, was Bullying eigentlich aussagt.

    Spaulding sehe ich durchaus auch kritisch, ebenso wie Hubbard. Bei Spaulding ist es so, dass er relativ schnell ein Plateu erreicht hat, von dem an er sich nicht groß weiterentwickelt hat. Das passt für die Musik mit Hubbard wunderbar, beide bewegen sich in fest gesteckten Rahmen und wagen ein paar, wenige Ausbrüche. Zusammen harmonieren beide aber so perfekt, so viel kreative Energie wird da freigesetzt, die mir einfach unheimlich gut gefällt. Beide wussten aber auch, wie sie es sich in diesem Rahmen gemütlich machen konnten – aus diesem Grund ist „Hub-Tones“ auch nie mein Liebling geworden. Trotzdem könnte ich als Vergleich ein Konfidenzintervall heranziehen. In diesem etwas lockeren Rahmen sind für mich alls Hubbard-Session bis vielleicht „Backlash“. Das heißt, alle ’schwirren‘ um einen Punkt herum, ohne dass es große Unterschiede zwischen ihnen gibt. Insofern gibt es durchaus Sessions, die ich lieber mag, aber alle sind nicht weit voneinander entfernt. Verstehst Du in etwa, was ich meine? Dementsprechend hat das nichts mit qualitativen Überlegungen zu tun, wenn ich bspw. „Hub-Cap“ nicht genannt habe.
    Der eigentliche Pluspunkt von Spaulding ist übrigens mitnichten das Tenor, sondern aus meiner Sicht wieder eher die Flöte.

    Shorter hat wieder ganz andere Qualitäten mitgebracht. Ich sehe das eher so, dass Hubbard und Spaulding freundschaftlich verbunden waren und dadurch sehr homogen spielen konnten. Bei Shorter und Hubbard war das klar auch freundschaftlicher, aber für mich ist da eher ein wettstreiten zu hören. Beide verschränken sich wunderbar (das taten sie auch bei den Messengers schon), aber auf eine etwas ruppigere Weise.

    Wie auch immer, ich muss Hubbard mal wieder mehr Zeit widmen. Ein Thread ist darüber hinaus eine gute Option.

    --

    "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
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    #8044131  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    #8044133  | PERMALINK

    katharsis

    Registriert seit: 05.11.2005

    Beiträge: 1,737

    ferryWie ich auf „Ready for Freddie“ komme? In letzter Zeit habe ich mir etliche Jazz- Alben als stream angehört. Darunter auch „Ready for Freddie“, „Open Sesame“ und „Hub- Tones“. „Ready for Freddie“ hat mir eindeutig am besten gefallen. Ist natürlich erst mal nur der Eindruck von 1 mal hören und nur als stream, aber zur Kaufentscheidung doch durchaus aussagekräftig.
    (Alben mit Hubbard als Leader hab ich bisher noch gar keine, welches findest Du denn am besten?)

    Diese Herangehensweise gefällt mir, dadurch nähert man sich der Musik aufgrund seiner eigenen Präferenzen. :lol:

    „Ready for Freddie“ ist eine sehr gute Wahl, die Band ist absolut spitze und Hub selbst zeigt sein kompositorisches Talent fast auf Albumlänge. Besonders McKinney am Euphonium gefällt mir zudem sehr gut, das bringt noch ein paar andere Klangschattierungen.
    Wenn Du mit der Kombi Shorter/Hubbard fortfahren möchtest, dann empfiehlt sich natürlich „Here to stay“. Ich persönlich schätze „Blue Spirits“ immer noch am meisten. Das ist für mich die perfekte Kombination aus Hubbard/Spaulding. Der einzige Haken ist, dass die Musik eine Entwicklung verspricht, die danach nicht mehr stattgefunden hat. Vielleicht wäre es hier ratsamer, erst mit „Hub-Tones“ zu beginnen, dann mit „Breaking Point“ fortzufahren.

    Aber egal wie, mit Hubbards-Leaderalben kann man eigentlich nichts falsch machen. Auch „Hub-Cap“ mit Jimmy Heath und Julian Priester ist toll. Nicht übersehen sollte man übrigens auch „The Artistry“, welche auf Impulse erschienen ist, nicht zuletzt wegen John Gilmore.

    --

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    #8044135  | PERMALINK

    katharsis

    Registriert seit: 05.11.2005

    Beiträge: 1,737

    alexischickehier dein thread katharsis http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=20164

    Ich wusste es! :lol:
    Danke, Alex. Dann werden wir den Thread mal auf Vordermann bringen müssen.

    --

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    #8044137  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,108

    Ja, gehen wir das doch mal an, katharsis! Schön der Reihe nach die Leader-Alben durch?

    Allerdings find ich Hubbard halt generell als Sidemen meist besser, weil da irgendwie der Druck wegfällt, seine Eier zu beweisen vielleicht? „Blue Spirits“ find ich ebenfalls faszinierend, aber in der Tat: in die Richtung folgte leider nichts weiteres. „Breaking Point“ finde ich stark, hingegen „Here to Stay“ etwas weniger – aber das bewegt sich bei mir alles so im ****-Bereich, auch wenn ich immer etwas an Hubbard herum zu mäkeln habe… das mache ich wohl darum, weil mir die Sachen an sich gut gefallen, weil ich ihn sehr schätze, aber weil ich eben doch das Gefühl habe, dass er sein Potential auf den eigenen Alben fast nie richtig umsetzen konnte.

    --

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    #8044139  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,108

    katharsisOb Hubbard Brooks hätte helfen können? Ohne dass ich mich da auskenne, würde ich das mal eher verneinen. Hubbard stand damals selbst am Anfang, insofern wird sein Wort nicht sehr großes Gewicht gehabt haben. Immerhin war er dann auch auf „True Blue“ zu hören und Brooks hatte die Chance, ein paar weitere Auftritte zu absolvieren. Aus diesem Standpunkt heraus hätte ihm Jimmy Smith wahrscheinlich mehr helfen können. Ich nehme an, dass die Entscheidung, „Back to the Tracks“ nicht mehr zu releasen, aus anderen Überlegungen gefällt wurde, ohne dass andere da hätten mitreden können. Bullying finde ich in diesem Zusammenhang übrigens fast schon unanständig, also wenn man bedenkt, was Bullying eigentlich aussagt.

    Ja, ich hab das sehr zugespitzt gesagt – und Hubbard ist bestimmt nicht „schuldig“ – aber wenn man sieht, wie er Brooks, der enorm viel mitbrachte, für sein Debut quasi ausgequetscht hat, bleibt bei mir halt immer ein weinendes Auge zurück… Lion hat ja offensichtlich versucht, Brooks immer wieder eine Chance zu geben, ein weiteres Album an Hubbards Seite wäre da bestimmt eine Möglichkeit gewesen (ob Hubbard das wirklich hätte beinflussen können weiss ich nicht, aber ich denke möglich wär das bestimmt gewesen).

    katharsisSpaulding sehe ich durchaus auch kritisch, ebenso wie Hubbard. Bei Spaulding ist es so, dass er relativ schnell ein Plateu erreicht hat, von dem an er sich nicht groß weiterentwickelt hat. Das passt für die Musik mit Hubbard wunderbar, beide bewegen sich in fest gesteckten Rahmen und wagen ein paar, wenige Ausbrüche. Zusammen harmonieren beide aber so perfekt, so viel kreative Energie wird da freigesetzt, die mir einfach unheimlich gut gefällt. Beide wussten aber auch, wie sie es sich in diesem Rahmen gemütlich machen konnten – aus diesem Grund ist „Hub-Tones“ auch nie mein Liebling geworden. Trotzdem könnte ich als Vergleich ein Konfidenzintervall heranziehen. In diesem etwas lockeren Rahmen sind für mich alls Hubbard-Session bis vielleicht „Backlash“. Das heißt, alle ’schwirren‘ um einen Punkt herum, ohne dass es große Unterschiede zwischen ihnen gibt. Insofern gibt es durchaus Sessions, die ich lieber mag, aber alle sind nicht weit voneinander entfernt. Verstehst Du in etwa, was ich meine? Dementsprechend hat das nichts mit qualitativen Überlegungen zu tun, wenn ich bspw. „Hub-Cap“ nicht genannt habe.
    Der eigentliche Pluspunkt von Spaulding ist übrigens mitnichten das Tenor, sondern aus meiner Sicht wieder eher die Flöte.

    Ja, ich verstehe, was Du meinst, und finde das auch sehr nachvollziehbar. Ich würde vielleicht tongue in cheek anfügen, dass Hubbard und Spaulding eine gemeinsame comfort zone bespielt haben, während Shorter Hubbard aus dieser herausgerissen hat? „Backlash“ ist von den Atlantics bisher die einzige, die ich habe, und ich finde sie kommt nicht an die Blue Notes heran – da ist zuviel kalkulierter Bogaloo, zuwenig Fleisch am Knochen, gewissermassen. Die Impulse-Alben sind besser, aber so richtig warm bin ich mit ihnen – Gilmore und Dolphy und Shorter zum Trotz – auch noch nicht geworden.

    Dass es einen Hubbard-Thread bereits gibt hatte ich völlig vergessen!

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    #8044141  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    katharsis
    „Ready for Freddie“ ist eine sehr gute Wahl, die Band ist absolut spitze und Hub selbst zeigt sein kompositorisches Talent fast auf Albumlänge. Besonders McKinney am Euphonium gefällt mir zudem sehr gut, das bringt noch ein paar andere Klangschattierungen.
    Wenn Du mit der Kombi Shorter/Hubbard fortfahren möchtest, dann empfiehlt sich natürlich „Here to stay“. Ich persönlich schätze „Blue Spirits“ immer noch am meisten. Das ist für mich die perfekte Kombination aus Hubbard/Spaulding. Der einzige Haken ist, dass die Musik eine Entwicklung verspricht, die danach nicht mehr stattgefunden hat. Vielleicht wäre es hier ratsamer, erst mit „Hub-Tones“ zu beginnen, dann mit „Breaking Point“ fortzufahren.

    Aber egal wie, mit Hubbards-Leaderalben kann man eigentlich nichts falsch machen. Auch „Hub-Cap“ mit Jimmy Heath und Julian Priester ist toll. Nicht übersehen sollte man übrigens auch „The Artistry“, welche auf Impulse erschienen ist, nicht zuletzt wegen John Gilmore.

    Danke. Ich werde dann auch mal in „Here to Stay“, „Blue Spirits“, „Breaking Point “ und „The Artistry“ reinhören.

    gypsy tail windUnd JPC listet auch die meisten und auch die Box, die natürlich billiger kommt… da ich sie nicht kenne, kann ich zum Sound nichts sagen, nur dass Contemporary diesbezüglich stets gute Arbeit gemacht hat und dass auch die alten Fantasy-CDs generell ziemlich gut bis sehr gut klingen.

    Nur damit ich das nicht falsch verstehe. Du vermutest also, dass die Blackhawk- Box was vernünftiges ist ?

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    #8044143  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    ferryNur damit ich das nicht falsch verstehe. Du vermutest also, dass die Blackhawk- Box was vernünftiges ist ?

    Nein, ich bin eher skeptisch… Definitive ist nicht besonders toll, aber es gibt aus der Ecke auch schlimmeres (allerdings gibt’s von Definitive auch MP3-sourced CDs und solche Dinge). Ich würde eher die Contemporary-CDs kaufen, wenn sie nicht zu teuer und zu mühsam zu finden sind. Aber wie gesagt, ich kenne die Box nicht.

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    #8044145  | PERMALINK

    ferry

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    gypsy tail windNein, ich bin eher skeptisch… Definitive ist nicht besonders toll, aber es gibt aus der Ecke auch schlimmeres (allerdings gibt’s von Definitive auch MP3-sourced CDs und solche Dinge). Ich würde eher die Contemporary-CDs kaufen, wenn sie nicht zu teuer und zu mühsam zu finden sind. Aber wie gesagt, ich kenne die Box nicht.

    Dann lasse ich doch besser die Finger davon, und suche mir die Einzel- CDs !
    Mit etwas Geduld bekomme ich die bestimmt auch günstiger.

    --

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    #8044147  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    ferryDann lasse ich doch besser die Finger davon, und suche mir die Einzel- CDs !
    Mit etwas Geduld bekomme ich die bestimmt auch günstiger.

    Alles unter 10€ ist eh völlig okay!
    Amazon Italien hat oft sehr gute Preise für Fantasy-CDs, zumal für jene, die Universal, der aktuelle Vertrieb des Fantasy-Besitzers Concord in Europa, neu gepresst hat – abgesehen von Katalog-Nummern sind die identisch mit den „alten“ Fantasy-CDs – also gleiches Remastering (und wie gesagt: eigentlich sind abgesehen von den ZYX 20bit-Digipacks die Fantasy-Remastersn grundsätzlich gut, soweit ich das beurteilen kann).

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    #8044149  | PERMALINK

    katharsis

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    Beiträge: 1,737

    gypsy tail windAuf fr.wiki heisst es, die Katalog-Nr. sei Strand 1057, unter der Nummer ist hier aber ein völlig anderes Album gelistet, stattdessen ist Strand SL/SLS-1059 als Reissue von „Plus 3“ (unter dem Titel „Misty) geführt. Ich habe Lovett nur mit Hodges und Lawrence Brown auf Verve.
    Auf Musicstack ist sie als Wynne WLPS 710 gelistet – das wäre demnach die Original-Ausgabe.

    Ich hätte gerne etwas über das Album geschrieben, aber leider ist die Lp heute in drei Teilen angekommen. Leider ist das Vinyl so gebrochen, dass ich noch nicht einmal das letzte Stück hören kann. Sehr schade.

    --

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    #8044151  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Oje! Das tut mir leid!

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    #8044153  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    gypsy tail windDie Alternative zu den Bohemia-CDs wäre „Horace Silver and the Jazz Messengers“ – dieselbe Band im Studio, zwei 10″ LPs auf einer CD (davor 12″ LP), ebenfalls ein absoluter Klassiker (den Du vielleicht aber schon kennst?)

    Die „The Jazz Messengers“ habe ich mir mal blind bestellt. Ich hoffe mal, es war die richtige. Diese hier:

    Und die „At the Blackhawk Vol.1“ habe ich auch schon günstig bekommen !

    --

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    gypsy-tail-wind
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    ferryDie „The Jazz Messengers“ habe ich mir mal blind bestellt. Ich hoffe mal, es war die richtige. Diese hier:

    Und die „At the Blackhawk Vol.1“ habe ich auch schon günstig bekommen !

    Die Messgenges, die ich meinte, war diese hier:

    Aber diejenige, die Du bestellt hast, ist ebenfalls grossartig!
    Da spielt dann Donald Byrd Trompete, Kenny Dorham war in der Zwischenzeit raus aus der Band und hatte seine „Jazz Prophets“ gegründet (Studio-Album für Argo und Live-Aufnahmen für Blue Note, letztere auf einem tollen 2CD-Set in der RVG-Reihe).
    Das ist alles etwas verwirrend… Blakey und Silver haben sich dann getrennt, Silver nahm die Band mit (Dorham und Mobley zumal, Watkins blieb auch noch einen Moment), während Blakey den Namen behalten hat und sich neue Leute suchte – im Blakey- bzw. dem Silver-Thread findest Du mehr zu den Alben (bei Blakey bin ich noch nicht sehr weit gekommen, Fortsetzung folgt irgendwann, es darf natürlich auch jemand anderes weiterfahren!)

    --

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    #8044157  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

    Beiträge: 1,100

    ferryDie „The Jazz Messengers“ habe ich mir mal blind bestellt. Ich hoffe mal, es war die richtige. Diese hier:
    Und die „At the Blackhawk Vol.1“ habe ich auch schon günstig bekommen !

    Schöne Platte!
    Als Einzel- oder Doppel-LP? Ein reissue-Label (Pure Pleasure) hat sie als Do-LP mit einigen Bonustiteln vor knapp einem Jahr herausgebracht.

    Die Platte, die gypsy meint, gab es auch auf zwei 10′-LPs. Ein Freund hat alle vier Silver-BN-10′-LPs als Japan-reissues kurz vor Weihnachten bei ebay für knappe $ 32 bekommen.
    Hat wohl keiner geguckt.
    Ich schon, als ich das Paket und die Rechnung am vorletzten Wochenende gesehen habe. Ziemlich blöd sogar. Zum Glück gibt es davon keine Fotos.
    Schöne Ausgabe, habe ich auch, aber auch zum deutlich höheren Preis.

    Ich pack‘ mal die 10′-Bildchen für die Silver Quintet-Platte dazu. Vielleicht hast Du ja auch Glück.

    --

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