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ferryWie ich auf „Ready for Freddie“ komme? In letzter Zeit habe ich mir etliche Jazz- Alben als stream angehört. Darunter auch „Ready for Freddie“, „Open Sesame“ und „Hub- Tones“. „Ready for Freddie“ hat mir eindeutig am besten gefallen. Ist natürlich erst mal nur der Eindruck von 1 mal hören und nur als stream, aber zur Kaufentscheidung doch durchaus aussagekräftig.
(Alben mit Hubbard als Leader hab ich bisher noch gar keine, welches findest Du denn am besten?)
Diese Herangehensweise gefällt mir, dadurch nähert man sich der Musik aufgrund seiner eigenen Präferenzen. :lol:
„Ready for Freddie“ ist eine sehr gute Wahl, die Band ist absolut spitze und Hub selbst zeigt sein kompositorisches Talent fast auf Albumlänge. Besonders McKinney am Euphonium gefällt mir zudem sehr gut, das bringt noch ein paar andere Klangschattierungen.
Wenn Du mit der Kombi Shorter/Hubbard fortfahren möchtest, dann empfiehlt sich natürlich „Here to stay“. Ich persönlich schätze „Blue Spirits“ immer noch am meisten. Das ist für mich die perfekte Kombination aus Hubbard/Spaulding. Der einzige Haken ist, dass die Musik eine Entwicklung verspricht, die danach nicht mehr stattgefunden hat. Vielleicht wäre es hier ratsamer, erst mit „Hub-Tones“ zu beginnen, dann mit „Breaking Point“ fortzufahren.
Aber egal wie, mit Hubbards-Leaderalben kann man eigentlich nichts falsch machen. Auch „Hub-Cap“ mit Jimmy Heath und Julian Priester ist toll. Nicht übersehen sollte man übrigens auch „The Artistry“, welche auf Impulse erschienen ist, nicht zuletzt wegen John Gilmore.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III