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AutorBeiträge
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SokratesRichtig. Was ich sagen wollte: Da steht „jawohl”, es war aber nicht gemeint. Das geht aus dem Kontekt eindeutig hervor, weswegen ich Deine Kritik Richtung Stammtisch einseitig finde, weil andere Kommentare in unmittelbarer Nähe ebenso diese Kritik verdient hätten.
Diese Eindeutigkeit sehe ich nicht, genau so wenig teile ich Irrlichts tiefgehende Smilie-Analyse. Aber bevor es nun zu kleinkariert wird und wir vom eigentlich viel zu schönen Thema abkommen, noch mal in aller Deutlichkeit: The Nightwatch hat sich leider jegliche Neutralität verspielt. Sein nicht zu überlesenes Hinterherdackeln (mit Nachdruck) hinter gewissen Usern lässt jedes noch so neutrale Posting in negativem Licht erscheinen. Da sollte er sich an die eigene Nase packen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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tugboat captainDiese Eindeutigkeit sehe ich nicht, genau so wenig teile ich Irrlichts tiefgehende Smilie-Analyse. Aber bevor es nun zu kleinkariert wird und wir vom eigentlich viel zu schönen Thema abkommen, noch mal in aller Deutlichkeit: The Nightwatch hat sich leider jegliche Neutralität verspielt. Sein nicht zu überlesenes Hinterherdackeln (mit Nachdruck) hinter gewissen Usern lässt jedes noch so neutrale Posting in negativem Licht erscheinen. Da sollte er sich an die eigene Nase packen.
Alles richtig. Kleinkariert ist das übrigens nicht.
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Sweetheart“Woozy With Cider“ stammt von seiner letzten LP „The Year Of The Leopard“ und ist eher untypisch für Yorkston. „Tender To The Blues“ liegt zeitlich noch länger zurück.
Ich hatte es bereits „befürchtet“
weilsteinWoozy ist nicht wirklich repräsentativ, Tender To The Blues schon eher. Glitterhouse? Sämtliche Veröffentlichungen erschienen bei Domino. Als Einstieg empfehle ich die Debut LP Moving Up Country, auf der auch Tender To The Blues zu finden ist.
Da habe ich Sebastian’s posting bezüglich der Bestellung bei Glitterhouse wohl etwas missverstanden. Danke für die Empfehlungen, weilstein.
Napoleon DynamiteDas wird uns Nightwatch sicherlich selber noch erläutern, samt eindringlichem Einblick in sein musikalisches Profil. Deswegen für ihn als Aufmunterung: Greif nach den Sternen, Freund. Auch du kannst mehr als nur nerven!
Wäre schön.
tugboat captainDiese Eindeutigkeit sehe ich nicht, genau so wenig teile ich Irrlichts tiefgehende Smilie-Analyse. Aber bevor es nun zu kleinkariert wird und wir vom eigentlich viel zu schönen Thema abkommen, noch mal in aller Deutlichkeit: The Nightwatch hat sich leider jegliche Neutralität verspielt. Sein nicht zu überlesenes Hinterherdackeln (mit Nachdruck) hinter gewissen Usern lässt jedes noch so neutrale Posting in negativem Licht erscheinen. Da sollte er sich an die eigene Nase packen.
Was ich schlecht beurteilen kann. Ich kenne den User kaum, auch habe ich mich noch nicht besonders bemüht gezielt nach seinen Beiträgen zu fahnden. Solltest Du Recht haben, kann ich die Ablehnung nachvollziehen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonNoch vorweg: Fantastisches Cover !
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Hold on Magnolia to that great highway moonSweetheart
Du hast es beim „Probehören im Laden“ kennengelernt und dann gleich gewußt, ne, ne, ne, das brauche ich nicht? Glückwunsch!Ein bißchen Gedächtnisstütze gefällig?
JulesHattest du die KoL nicht relativ früh im Jahr mit ** oder **1/2 bewertet.
SweetheartStimmt, mit * *.
Würde die Wertung aber wieder zurücknehmen, da ich sie nur sehr kurz im Plattenladen gehört hatte. Jedenfalls hatte ich nicht den Anreiz mehr davon hören zu wollen.Du darfst ja gerne anderer Leute Vorgehen kritisieren, aber wenn man vergleichbare Praktiken anwendet/angewendet hat, ist eine Beanstandung etwas problematisch. Dann doch lieber nur interessehalber nachfragen – ohne (vorab) zu verurteilen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ragged GloryEin bißchen Gedächtnisstütze gefällig?
Du darfst ja gerne anderer Leute Vorgehen kritisieren, aber wenn man vergleichbare Praktiken anwendet/angewendet hat, ist eine Beanstandung etwas problematisch. Dann doch lieber nur interessehalber nachfragen ohne zu verurteilen.
Was versprichst Du Dir denn jetzt von dieser Aktion, Ragged Glory?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ragged Gloryedit
Feigling.
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Nochmal zurück zum Album:
SokratesEs war mir auch zu wenig Entwicklung drin: Ich fand es weitgehend redundant zu „Year of the Leopard”.
Im direkten Vergleich der beiden Alben erkenne ich sehr wohl eine Entwicklung, nicht nur was das Songwriting betrifft sondern vor allem in der musikalischen Umsetzung (Erweiterung der Band, diverse Features und eine andere Produktion). Redundanz kann ich beim besten Willen nicht hören. Da du frühere Yorkston Alben durchaus schätzt, solltest du dem Album durchaus eine Chance in deinem eigenen Hörzimmer einräumen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atomNochmal zurück zum Album:
Im direkten Vergleich der beiden Alben erkenne ich sehr wohl eine Entwicklung, nicht nur was das Songwriting betrifft sondern vor allem in der musikalischen Umsetzung (Erweiterung der Band, diverse Features und eine andere Produktion). Redundanz kann ich beim besten Willen nicht hören. Da du frühere Yorkston Alben durchaus schätzt, solltest du dem Album durchaus eine Chance in deinem eigenen Hörzimmer einräumen.
Dem kann ich mich aus unmittelbarem Erleben nur anschließen. Ich kenne beide Platten seit zwei Tagen. Meine erste Begegnung mit Yorkston überhaupt. When The Haar Rolls In scheint mir die organische Weiterentwicklung seiner Mittel zu sein, und es ist die noch bessere Platte.
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Wir könnten doch alle von Erlebnissen berichten, in denen wir Alben im Laden stehen ließen und vielleicht später feststellten, dass sie doch gut waren. Aber man muss ja irgendwie eine Vorauswahl treffen. Abgesehen davon ist es nun einmal so, dass James Yorkston nicht einer der Künstler ist, bei dem ich mich frage: „Was macht er diesmal“, wie beispielsweise bei Wilco oder bei Ryan Adams. Es ist auch nicht sein Ziel, jedesmal anders zu klingen, sondern eher seinen Stil sehr behutsam fortzuentwickeln. Da ich das letzte Album nicht durchgängig überzeugend fand, bin ich gespannt ob er sich wieder gefangen hat.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wir könnten doch alle von Erlebnissen berichten, in denen wir Alben im Laden stehen ließen und vielleicht später feststellten, dass sie doch gut waren.
Natürlich kenne ich solche Erlebnisse. Mein Statement sollte Sokrates auch eher dazu bewegen dem Album noch eine weitere Chance zu geben, da er zum einen Yorkstons frühere Alben schätzt und zum anderen dies ein Album ist, dessen Musik sich erst im Laufe der Zeit entfalten könnte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomNatürlich kenne ich solche Erlebnisse. Mein Statement sollte Sokrates auch eher dazu bewegen dem Album noch eine weitere Chance zu geben, da er zum einen Yorkstons frühere Alben schätzt und zum anderen dies ein Album ist, dessen Musik sich erst im Laufe der Zeit entfalten könnte.
Ich wollte meine Anmerkungen oben auch nicht als Antwort auf Deinen Beitrag verstanden wissen sondern als generelle Bemerkungen zum Thema. Im Grunde sehe ich das genauso wie Du.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@ Ragged Glory
Was soll das nun werden? Einfach Jules und meine Aussage von Ende letzten Jahres hervorkramen. Was bezweckst Du damit? Ich habe nirgendwo behauptet, daß ein erster Eindruck im Plattenladen eine verlässliche Aussage darstellt. Genau aus diesem Grund habe ich die zwei Sterne für die Kings Of Leon-LP zurückgenommen, eben weil sie nicht nachhaltig genug waren und ich mich nicht weiter mit ihnen auseinandergesetzt habe. Deswegen habe ich damals auch angefügt, daß ein erstmaliges Hören sehr wohl zu einer Wertung führen kann, natürlich noch weit entfernt von einer abschließenden und detaillierten Beurteilung.
Ich verlange in keinster Weise, daß Sokrates oder meinetwegen auch The Nightwatch, Yorkston und seine neue LP mögen. Wenn dem aber so ist, interessiert mich schon, mit welcher Begründung dieses Ergebnis erzielt wurde. Abgesehen davon, daß es bisher keine ernsthafte Argumentation von Sokrates dagegen gab, führt er an, die LP probeweise im Plattenladen gehört zu haben. Das ist für ein Urteil schlichtweg zu wenig. Das gleiche gilt natürlich auch für mich, ich würde niemals anmaßen, eine Bewertung zu formulieren, wenn ich mich nicht intensiver damit beschäftigt habe, es sei denn es handelt sich um Larifari-Kram. Und das krasse Gegenteil ist Yorkston. Musik, die nur dann intensiv wirkt, wenn sie sich entfaltet und ein gewisses Mindestmaß an Musikverständnis einfordert.
Sweetheart
Ich verlange in keinster Weise, daß Sokrates oder meinetwegen auch The Nightwatch, Yorkston und seine neue LP mögen. Wenn dem aber so ist, interessiert mich aber schon, mit welcher Begründung dieses Ergebnis erzielt wurde. Abgesehen davon, daß es bisher keine ernsthafte Argumentation von Sokrates dagegen gab, führt er an, die LP probeweise im Plattenladen gehört zu haben. Das ist für ein Urteil schlichtweg zu wenig. Das gleiche gilt natürlich auch für mich, ich würde niemals anmaßen, eine Bewertung zu formulieren, wenn ich mich nicht intensiver damit beschäftigt habe, es sei denn es handelt sich um Larifari-Kram. Und das krasse Gegenteil ist Yorkston. Musik, die nur dann intensiv wirkt, wenn sie sich entfaltet und ein gewisses Mindestmaß an Musikverständnis einfordert.Mein lieber Sweetheart, Du hast zunächst einmal Sokrates Äußerungen mit den Worten kommentiert, sie seien „an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten“. Näher nachgefragt hast Du erst, nachdem Sokrates Dich ob Deines Tones kritisiert hatte. Aus meiner Sicht hast Du eine ganz unnötige Schärfe in die Diskussion eingebracht, denn warum soll man nicht auch mal Eindrücke des Reinhörens im Plattenladen posten?
Wenn jetzt Ragged Glory Dich darauf hinweist, dass Du Dich auch schon mal negativ über ein Album nach dem Reinhören geurteilt hast, dann ist das aus meiner Sicht legitim, denn schließlich hast Du das ja bei Sokrates kritisiert. Es sei denn die Kings Of Leon sind Larifari-Kram.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: James Yorkston
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