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Die „Chekere Son“ ist auf jeden fall eine gute Sache, denn es gibt keine Überschneidungen zur „1978 World Tour“. Und nur wegen der version von Xiomara braucht man auf keinen Fall die „Irakere“ zu kaufen.
Das ist eher ein Problem für mich, denn ich wäre schon an der „World Tour 1978“ interessiert, wegen der zusätzlichen Livetracks davon die ich noch nicht habe.Ende der 90er, als der Kuba-Trend wegen Buena Vista aktuell war, stand ich dem erstmal skeptisch gegenüber. Alle die in’s Kino gingen fanden plötzlich kubanische Musik so toll. Ich war damals aber nicht in dem Film. Erst während meines Kuba- Urlaubs habe ich erkannt, was wirklich die kubanische Musik ausmacht.
Und gerade aktuell bin ich dabei, das Land auch noch weiter musikalisch zu entdecken.
Eben nicht nur den Son, sondern auch Rumba, Mambo, Timba usw. da gibt es noch so einiges zu erforschen.--
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WerbungDen Film hab ich bis heute nicht gesehen… aber musikalisch gäb’s da schon einiges zu entdecken!
Die Lücke von „Juana 1600“ wir ja durch die „1978 World Tour“ auch geschlossen, wenn’s mir recht ist – der Track fehlt doch sonst auch noch auf anderen Reissues/Compilations.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBin grad mit meinem ersten Durchgang der „1978 World Tour“ durch und einfach nur begeistert! Das ist verdammt tolle Musik! :sonne:
Grossen Dank einmal mehr Dir, ferry, dafür, dass Du mich nach all diesen Jahren mal wieder zu Irakere zurückgebracht hast!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@ gypsy
keine Ursache!
gegenüber der „Irakere“ sind auf der „World Tour 1978“ ja noch die zusätzlichen Livetracks. Wie würdest Du denn diese Tracks bewerten?Zu dem Stück Juana 1600 habe ich noch einiges recherchiert.
Die am Anfang des Stücks gespielten Batá- Trommeln waren ursprünglich rituelle Trommeln und wurden von aus Nigeria verschleppten Sklaven nach Kuba mitgebracht:„Die heiligen Trommeln sind die drei sanduhrförmigen, zweifelligen Batá – Trommeln, die auf beiden Seiten mit der Hand geschlagen werden. Sie sind aus zedern- oder Mahagonistämmen geschnitzt, ihre Felle mit unterschiedlichen Durchmessern werden durch längs und quer verlaufende Lederschnüre gestrafft. Die größte batá, heißt iyá; an beiden Enden ihres Trommelkörpers sind shaworós, bronzene Glöckchen, aufgehängt, die das Klangbild der Trommel ergänzen und verändern. Die mittlere Trommel heißt itótele, und die kleinste, mit hellerem Klang, okónkolo. Mit sechs Ausgangstönen verfügen die batás über das komplexeste Klangsystem aller rituellen Trommeln. Weil beide Felle zusammenschwingen, hängen die Veränderungen der Klangfarbe und Tonhöhe nicht nur von der Stelle und der Stärke des Anschlags ab, sondern auch vom Druck, den der Trommler auf das Resonanzfell ausübt. Die iyá. führt die Trommelgruppe an; sie eröffnet das Ritual, indem sie Verbindung zum angerufenen orisha aufnimmt, gefolgt von der itótele zu ihrer Linken, die ihr antwortet; die okónkolo führt das rhythmische Grundpattern aus. Diese Trommeln sind heilige und geweihte Instrumente, die im Besitz eines »Geheimnisses« (ana) sind und als solche sprechen: Ihre Stimmen rufen die Gottheit an, und diese teilt sich durch sie mit. Ursprünglich ahmt die Verbindung von rhythmischen Figuren, Melodiebögen und Klängen Sequenzen der Tonsprache der Yoruba nach. Jeder Gottheit entspricht eine spezifische musikalische Sprache der Trommeln, aber auch der Tänze und Gesänge. Die Zeremonien werden stets mit einer Anrufung Eleguas eingeleitet und beendet, der Gottheit, die die Wege des Lebens öffnet und schließt. Die olubata, die die heiligen Trommeln spielen und als einzige zur rituellen Weihung der Instrumente befugt sind, haben einander im Laufe der Jahrhunderte ein äußerst komplexes Wissen überliefert: eine Vielzahl rhythmisch-melodischer Figuren, aber auch die Kunst des Rhythmuswechsels, der während des Gesprächs mit demselben orisha eintreten kann oder im Übergang von einer Anrufung zur nächsten. “
Hier mal ein Video, damit man sich das besser vorstellen kann:
http://www.youtube.com/watch?v=0uRdFN-bE2A
Das Video ist vom Dec.1982, also schon ohne D’Rivera und Sandoval.--
life is a dream[/SIZE]ferry@ gypsy
keine Ursache!
gegenüber der „Irakere“ sind auf der „World Tour 1978“ ja noch die zusätzlichen Livetracks. Wie würdest Du denn diese Tracks bewerten?Das sind nicht bloss zusätzliche Tracks sondern das ganze Album „Music Cubana Contemporanea“ – und das ist auf der CD zuerst zu hören, obwohl die Musik vom Juli kommt, während die Aufnahmen von „Irakere“ schon aus dem Juni stammen.
Die Musik ist grossartig, mit Lecuonas „La comparsa“ und „Los ojos de Pepa“ (es stammt von Manuel Saumell, einem Komponisten, der schon 1870 verstarb) beginnt die CD bzw. das „Musica Cuabana Contemporanea“-Album traditioneller, sanfter, verhaltener, lyrischer… und das gefällt mir sehr! Danach folgen die schnellen, mitreissenden Nummern, als erstes „Aguanile Bonko“ (das ebenso wie „Iya“ auf beiden Alben zu hören ist).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windMusica Cubana Contemporaneo (live – Festival de la Juventud y los Estudiantes – Teatro 23 y 12, Havana, Jul 28, 1978)
Areíto (Cu)LD-3726
Reissue: „World Tour 1978″ Malanga Music (Sp)MM813
= Colección Vol. 4
timba.com
Anm: MM813 kommt aus Spanien, nicht aus den USA wie paquitosrecords.com schreibt. Ein Stück unterscheidet sich von der LP: #1-6 der CD sind vom Konzert vom 28. Juli, fünf Titel sind mit der LP identisch, als fünften (B2) enhält die LP aber das „Adagio“ während auf der CD „Iya“ zu finden ist.Da ist mir was unklar… das Backcover von LD-3726, das auf der Paquitosrecords-Website zu finden ist (hier) verzeichnet als B2 „Adagio“, aber die Egrem-CD enhält (wie die Malanga Twofer-CD) als fünftes Stück stattdessen „Iya“.
Der Vinyl-Scan wird nicht falsch sein, vielleicht war das aber ein Druckfehler? Oder die haben da ein anderes Stück draufgehabt auf der LP als später in den Reissues? Oder auf einer Teilauflage der LP? Vielleicht die „Adagio“-Version vom Album mit Leo Brouwer?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDa ist mir was unklar… das Backcover von LD-3726, das auf der Paquitosrecords-Website zu finden ist (hier) verzeichnet als B2 „Adagio“, aber die Egrem-CD enhält (wie die Malanga Twofer-CD) als fünftes Stück stattdessen „Iya“.
Der Vinyl-Scan wird nicht falsch sein, vielleicht war das aber ein Druckfehler? Oder die haben da ein anderes Stück draufgehabt auf der LP als später in den Reissues? Oder auf einer Teilauflage der LP? Vielleicht die „Adagio“-Version vom Album mit Leo Brouwer?
Dann stimmen die Tracks wohl doch nicht ganz überein!?
Da kann ich aber leider mangels Vinyl auch nicht helfen.Aber danke für den Kommentar zur „World Tour 1978“, die kommt dann doch auf die Wishlist obwohl ich die eine Hälfte ja schon habe ( :roll: )
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life is a dream[/SIZE]ferryDann stimmen die Tracks wohl doch nicht ganz überein!?
Da kann ich aber leider mangels Vinyl auch nicht helfen.Keine Ahung – ist mir ein Rätsel. Die Egrem CD ist ja „von der Quelle“, dass die anderes enthalten soll als das Album kann ich mir daher auch nur schwer vorstellen… dennoch gibt’s auf der Paquito-Seite diesen Scan. Seltsam!
Die Version auf „1978 Wold Tour“ ist jedenfalls dieselbe wie auf der Egrem-CD, aus Zeitgründen wurden (gottseidank) die Ansagen zu Beginn und Ende des Albums weggeschnitten (war ja ein Konzert für die sozialistische Jugend… mehr als einmal – und auch das nur aus purer Freude am Kuriosen – hätte ich das Gelaber kaum hören mögen).ferryAber danke für den Kommentar zur „World Tour 1978“, die kommt dann doch auf die Wishlist obwohl ich die eine Hälfte ja schon habe ( :roll: )
Ich hab dafür ein kleineres Problem mit der VampiSoul-CD, die teuer geworden und kaum mehr zu finden ist.
Die LP-Version ist noch überall zu haben, scheint aber wesentlich kürzer und daher auch nicht sonderlich attraktiv zu sein (auf der VampiSoul-Website steht nur eine Tracklist, aber bei Discogs ist die Tracklist der LP kürzer).--
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Ich hab dafür ein kleineres Problem mit der VampiSoul-CD, die teuer geworden und kaum mehr zu finden ist.
Die LP-Version ist noch überall zu haben, scheint aber wesentlich kürzer und daher auch nicht sonderlich attraktiv zu sein (auf der VampiSoul-Website steht nur eine Tracklist, aber bei Discogs ist die Tracklist der LP kürzer).Die VampiSoul-CD ist doch eine Zusammenstellung der Alben „Grupo Irakere“ und „Irakere II“ (siehe Post#44). Das Album „Grupo Irakere“ ist m.W. nur auf Vinyl erhältlich.
PS die VampiSoul CD gibts zum fairen Preis bei Hurricane Records (Berlin)
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life is a dream[/SIZE]Danke für den Hinweis, werd mal nachschauen wie das dort funktionert.
„Grupo Irakere“ gibt’s als CD bei Egrem: „La Colección, Vol. 3“.
Dort wiederum gibt’s „Irakere 2“ nicht, was man auf CD nur teilweise auf der VampiSoul oder der Sony Best Of finden kann.
Die beiden auf „Chekere Son“ fehlenden Tracks von „Irakere 2“ sind soweit ich sehe auf der Sony Best Of enthalten, damit hätte man dann das ganze „Irakere 2″… aber das wird dann langsam mit den vielen Überschneidungen etwas sinnlos!Falls das Verwirrung stiftete: ich meinte in Post #53 die LP Version des VampiSoul Reissues „Chekere Son“: LP-Version (9 Tracks) / CD-Version (13 Tracks).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
„Grupo Irakere“ gibt’s als CD bei Egrem: „La Colección, Vol. 3“.
Dort wiederum gibt’s „Irakere 2“ nicht, was man auf CD nur teilweise auf der VampiSoul oder der Sony Best Of finden kann.
Die beiden auf „Chekere Son“ fehlenden Tracks von „Irakere 2“ sind soweit ich sehe auf der Sony Best Of enthalten, damit hätte man dann das ganze „Irakere 2″… aber das wird dann langsam mit den vielen Überschneidungen etwas sinnlos!Falls das Verwirrung stiftete: ich meinte in Post #53 die LP Version des VampiSoul Reissues „Chekere Son“: LP-Version (9 Tracks) / CD-Version (13 Tracks).
Du hast natürlich vollkommen Recht (ich war etwas verwirrt )
Was ich eigentlich meinte:
Das Album „Chekere Son“ (Milestone) ist nicht auf CD erhältlich.
Das hat aber ausser dem Namen nichts mit dem VampiSoul Sampler gemeinsan.--
life is a dream[/SIZE]ferryDu hast natürlich vollkommen Recht (ich war etwas verwirrt )
Was ich eigentlich meinte:
Das Album „Chekere Son“ (Milestone) ist nicht auf CD erhältlich.
Das hat aber ausser dem Namen nichts mit dem VampiSoul Sampler gemeinsan.Kein Problem! Was meinst Du, wie oft ich im Zusammenhang mit Irakere in den letzten Wochen schon leicht bis mittelschwer verwirrt war?!?
Die Milestone LP wäre wohl auch hörenswert, aber abgesehen von Titel hat sie ja wirklich nichts gemeinsam mit der VampiSoul Compilation.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHat zwar (fast) nichts mit Irakere zu tun, aber da es auch um Latin Jazz geht und sich wegen des geringen (?) Interesses kein eigener Thread lohnt stelle ich das mal hier rein.
Folgendes, sehr empfehlenswertes Album habe ich mir zugelegt:
Auf dem Cover ist einer dieser typischen kubanischen Rentner (Mario Bauzá) zu sehen, allerdings spielt er eine ganz andere Musik. Und das Album ist von 1992, also noch vor Buena Vista.
Bauzá ist der musikalische Direktor einer Big Band, die alle Spielarten von kubanischen Latin Jazz darbietet. Und der Sound dieser Band ist Heiss !!Geboren 1911, war er in seiner Jugend erst Klarinettist/ Saxofonist und später hauptsächlich Trompeter in kubanischen Jazz Big- Bands, bevor er sich seiner eigentlichen Bestimmung, der Aufgabe des musikalischen Leiters zuwendete. In den 1940er Jahren war er auch der langjährige Direktor von Machito’s Big Band.
Auf der CD ist u.a. sein Hauptwerk, die Latin Jazz Suite “Tanga” enthalten. In diesem fünfteiligen Stück wird das Thema in den Stilarten Mambo/ Bolero/ Rumba variiert und meisterlich dargeboten.Hier noch ein Auszug aus den Liner Notes, mit einigen interessanten (wahren?) Infos:
The creation of Latin jazz began on Sunday evening, May 28, 1943, while the Machito orchestra appeared at La Conga Club in midtown Manhattan. A tune had just ended and Mario Bauzá, the musical director, yelled out the number of a music chart he wanted next. While the sidemen searched for the chart, pianist Luis Varona had the next tune’s music ready. All of a sudden he began playing the piano vamp introduction to the tune „El Botellero” (the bottlemaker). Then, without warning. bassist Julio Andino began plucking his bass strings. Bauzá listened as he stared into space, and after a few more seconds began stomping his foot to kick off the next number.
The following evening, the band’s day off, the band reunited for its weekly rehearsal at 110th Street & 5th Avenue’s Park Palace Ballroom. Bauzá started the rehearsal by urging Varona to play the same „Botellero“ piano vamp. He then sang out what Andino should play along with the sounds he wanted from the reeds and brass sections. The broken scale sounds soon took form as a jazz melody. Bauzá. began blowing jazz riffs on top of the melody, then nodded to his alto saxist to ad lib.
At the end of two hours, Bauza successfully merged Cuban music with jazz and a new industry carne into being.Dizzy Gillespie, an onlooker behaved madly…he acted as though he couldn’t believe what he had just heard (He wanted to capture that sound and was given the chance four years later when he met Cuban drummer Chano Pozo). Gillespie excitedly asked Bauzá what he was going to title the song. Another onlooker remarked that the sound was exiting as „Tanga”
(the African word for Marijuana). The tune was thus called Tanga. Afro-Cuban jazz was copyrighted by Peer International and the new sound of Latinized jazz joined the family of Cuban rhythms.
There have been several versions of “Tanga”.
the most memorable one which featured tenor saxist Flip Phillips for Norman Grantz’s 1949 recording for the Verve LP „The Jazz Scene“. In 1989, Dr.Bauzá, commissioned Latin jazz’s most revered orchestrator, Arturo „Chico“ O’Farrill to expand “Tanqa” into four movements. Months later it was performed at a church in Harlem and the raucous
standing ovation determined that it had to be recorded. Messidor Musik made it possible for music aficionados the world over to enjoy “Tanga“, (considered the national anthem of Latin jazz), now in five movements.Das letzte Stück ist Chucho Valdes gewidmet. Hier spielt auch Paquito D’Rivera als Special Guest ein Solo.
das Album kenne ich erst zwei Wochen, ich würde es derzeit mit ****1/2 bewerten
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life is a dream[/SIZE]ich vergaß zu erwähnen, das Album heisst „Tanga“ (Messidor CD 15819-2)
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life is a dream[/SIZE]Danke für diese Empfehlung! Die Version von „Tanga“ von THE JAZZ SCENE kenne ich natürlich – sehr toll!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Chucho Valdes, Irakere, Latin-Jazz, Paquito d'Rivera
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