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genosse schulzDeswegen habe ich mir vor einer Woche Abwärts „Ich seh die Schiffe den Fluß herunterfahren“ gekauft. Wollte ich unbedingt mal wieder hören.
Ich sollte einfach mal meine alten Kassettenkisten durchschauen, da kommt noch ne Einkaufsliste zusammen. Macht Sinn und Laune, da die Nachkäufe meist zwischen 1-3 Euro auf CD liegen können. Und wie ich so lange Zeit ohne die erste Bodycount ausgekommen bin, weiß ich auch nicht mehr. Damals schon lustig penibel – auf den meisten Tapes sind Datum und alles mögliche vermerkt, und meist noch Originalschriftzüge mit Tusche, heieieiei.
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WerbungWhole Lotta PeteUnd wie ich so lange Zeit ohne die erste Bodycount ausgekommen bin, weiß ich auch nicht mehr.
:lol:
Alle zwei Jahre jage ich mal die „Cop-Killer“ CD durch die Anlage. „KKK Bitch“ ist immer noch ein Kracher.
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I hunt alone„KKK Bitch“ ist auf jeden Fall ein Bringer. Hatte ich sogar schon auf Stone FM, die Gegenliebe hielt sich in Grenzen. Und weil der Thread hier laufen soll – Ice T Cover with Car, bitteschön:
Erstens ist das mit „Freedom of Speech“, exakt dem Song, der als Ersatz für „Cop Killer“ auf die Neuauflage nach der eingestampften ersten Version des Bodycount-Albums kam. Der mit dem Hendrix-Foxy-Lady-Sample. Zweitens hatte Ice T zwar einen BMW am Start, jedoch nicht das coole 6er Coupe, dass als eines der wenigen derer Erzeugnisse meine Gnade findet. Nein, es musste eine laue 7er Limousine sein. Tzss.
Immerhin mit M-Umbau! Macht das Auto aber auch nicht schöner.
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I hunt aloneBleiben wir gleich mal in der Materie… N.W.A. haben mit „Straight Outta Compton“ ein mehr als legendäres (und großartiges) Album gebracht, dass nicht nur 2008 als „20th anniversary“ Ausgabe erhältlich war, sondern schon 1998 als „10th anniversary“, jeweils mit einigen Bonustracks.
Bei letzterer Ausgabe kam aufs Cover ein 1967er Chevrolet Impala, dürfte reichlich verändert sein an manchen Ecken und Enden:
Der Kühlergrill wirkt fast wie 70s, aber die End-60er waren auch im Design ihrer Zeit voraus. Wenn man die atemberaubende Silhouette dieser Kiste sieht, besonders noch verstärkt durch Lowrider-Auftritt, versteht man die Hingabe der Rapper zu diesen Dingern:
Nasty Old School Hip Hop ftw…
1986 kamen 2 Live Crew mit ihrem Debütalbum. Unter anderem enthielt dies die Single „We want some pussy“, die mit ihrer magischen Anziehungskraft bis etwa 1987/88 sogar mein Kaff weit draußen in der Walachei erreichte. Ich halte noch heute ein bißchen Material der Gruppe in der Sammlung. 2 Live Crew musste nicht nur als erste die „Parental Advisory“ Sticker auf ihre Alben kleben (um damit noch höhere Verkaufszahlen zu erreichen, klar), nein, vor den bekannten Stickern gab es sogar noch extra andere mit ähnlichem Text für sie. Keine Ahnung, ob darüber Forschung existiert (hallo Studenten!), aber auf meiner „South Of Heaven“ (Slayer) ist auch noch so ein Schmuckstück ohne das später übliche Design.
Zurück zu den fahrbaren Untersätzen – merkwürdigerweise wählten 2 Live Crew auf dem Cover entgegen ihrer sonstigen Großmäulig- und Offenhosigkeit kein ausgesprochenes Show-Off-Mobil. Vielleicht waren 1986 auch Jeep Cherokee der neuen Generation in Mode, ich glaub das Modell war ein großer Erfolg. Aber für Rapper? Nun ja – sehr kompakte Ausmaße im Gegensatz zu sonstigen Schiffen machten diesen Jeep zu einem Hit in Europa, dazu 4- und 6-Zylinder mit überschaubaren Leistungen (ich glaub sogar Renault-Motoren). Etwas später gab es dann stärkere V8, dennoch ist es ein bemerkenswert kleines Auto für eine ausgewachsene Rap-Gruppe, hohe Reifen hin oder her. Ein verstecktes Statement für Vernunft? Bei diesen Überlegungen lesen wir noch mal die Songtexte zur Abwägung.Dirty Hands – DirtyHands (2015)
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>Still crazy after all these years<>>>SMOKE HOUSE – CADILLAC IN THE SWAMP (1996)
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>Still crazy after all these years<>>>einfach fantastisch !!! (hoffe, es war´s noch nicht hier) :
Zwei Legenden : Count Basie & E-Type Jaguar in einem Bild … größer Respekt !
US Verve V 8511 mono in VG+++ für 2,00 heute auf´m Trödel geschossen …
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Konde Mangue et l’orchestre Les 5 Consuls (Amadou Ballake) – Fasso Bara b/w Koro Bo (45 rpm 7″, auf Disques CVD [Club Voltaïque Du Disque] erschienen)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMabio Angbakou Ludovic et son ensemble Yapi Jazz (45 rpm EP, Safie Deen)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThe Drive – Slow Drive to Soweto (AYL, 1974)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Album Cover, Auto, Car, Cover, Hot Rod
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