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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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ferryWas wohl genau Eric da besonderes gehört hat ?
Das Solo haut mich jetzt nicht gerade um, aber Duane spielt auf dem Song eine klasse Rhythmusgitarre.
Gerade in der Soulmusik gibt es aber auch noch viele andere Beispiele von effektvoll- songdienlich gespielter Rhythmusgitarre!Naja der Geschichte nach wurde dieses Solo von Allman (der zum dem Zeitpunkt FAME-Vertragskünstler war) dem Atlantic Titanen Jerry Wexler via Telefon (!!) vorgepielt und hat diesen so beeindruckt, daß dieser Rick Hall Allman`s Vertrag noch in diesem Telefonat abkaufte …. funny old world …. bin bekanntlich kein Gitarrero und finde dieses Solo auch nicht so toll, aber falls es der Dooropener für Allman`s Karriere wäre war es auf jeden Fall gut ……
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windDer Song sollte längst amtlich verboten sein (zusammen mit „Yesterdays“).
Da bist zwar mit einem generellen Verbot zwar etwas zu rigoros :teufel:, aber auch bei mir sind diese beiden Songs nicht in der Schublade „Dauerspieler“ ansässig ……
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeNaja der Geschichte nach wurde dieses Solo von Allman (der zum dem Zeitpunkt FAME-Vertragskünstler war) dem Atlantic Titanen Jerry Wexler via Telefon (!!) vorgepielt und hat diesen so beeindruckt, daß dieser Rick Hall Allman`s Vertrag noch in diesem Telfonat abkaufte …. funny old world …. bin bekanntlich kein Gitarrero und finde dieses Solo auch nicht so toll, aber falls es der Dooropener für Allman`s Karriere wäre war es auf jeden Fall gut ……
vielleicht war’s ja die Rhythmusgitarre die ihn so beeindruckt hat
Das Solo ist auch sehr gut gespielt, aber IMHO jetzt auch nicht sooo besonders, najasoulpopeDa bist zwar mit einem generellen Verbot zwar etwas zu rigoros :teufel:, aber auch bei mir sind diese beiden Songs nicht in der Schublade „Dauerspieler“ ansässig ……
:lol: sind ja auch totgenudelt, ich höre die beiden Songs aber immer noch gerne. Wenn auch nicht undedingt von Marvin, Aretha oder Wilson P.
Obwohl an dieser Hey Jude- Version schon was dran ist. Die Bläser, eben die Gitarre, schönes Bassspiel und das Organ von Pickett…--
life is a dream[/SIZE]
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wilson Picket „It`s All Over“ (Atlantic 2306) – viel zu selten besuchte Pickett die tiefen Seiten des Soul …. wie hier ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wilson Pickett „I`ve Come A Long Way“ (Atlantic 2484) – ein feiner Song von Bobby Womack und ein in Bestform befindlicher Wilson Pickett weidet ihn anno 1968 genüsslich aus ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wilson Pickett „A Man And A Half“ (Atlantic 2575) – und mit diesem in den FAME Studios gefertigten Mover marschiere ich mal in den Morgen …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Feine Rhino Kompilation, welche neben den hier bereits vorgestellten Perlen noch jede Menge weiterer Goodies enthält ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeWar sicher ein Sonderform von „Hormonschubattacke“
…. denn die Ladies waren schon ziemlich HOT !!
Entschuldige wegen der späten Antwort, aber seit Donnerstag habe ich, offenbar „dank“ Versatel, größere Probleme mit dem Internet (und vorhin auch mit dem Telefon, wodurch ich darauf aufmerksam wurde, dass es in meiner Region seit Tagen Probleme mit dem Anbieter gibt – immerhin scheint das Internet momentan wieder einigermaßen zu laufen :-)).
Für damalige Verhältnisse bestimmt „Hot“; ob sie auch dem damaligen Schönheitsideal (der Arbeiter) entsprachen, kann ich nicht beurteilen.
Zu Country: Ich bitte um Entschuldigung! Vor zwei Wochen wollte ich erst auf Deine Beiträge antworten, aber ich kam nicht nach und es wurden immer mehr Beiträge von Dir… Irgendwie verliert man dann die Übersicht und man verfällt in eine Haltung, dass man – bevor das eigene Posting zu sehr ausufert – dann doch lieber gar nicht antwortet und die Angelegenheit immer wieder aufschiebt. Das war hier der Fall – tut mir leid!
Ich meinte damals natürlich nicht Country-Einflüsse auf den Soul und erst recht nicht Cover von bestimmten Country-Songs durch Farbige! Die gab es auch schon in den 1940ern und natürlich war die Verbindung von weißer und schwarzer Musik immer schon fruchtbar. Ich meinte neulich viel eher ganze Alben (oder „Phasen“ von Farbigen), die mir erscheinen wie: seht her, ich kann auch Country singen! Dabei nehme ich – neben einigen anderen County-Versuchen, u. a. auch denen von Ray Charles – das „Country“-Album der von mir außerordentlich geschätzten Tina Turner nicht aus, das unter der Regie von Ike Anfang der 1970er erschien (obwohl ich sogar vieles von den oft gescholtenen „echten“ Solowerken von Tina mag! ). Auch wenn ich seine Version von „Jambalaya“ liebe, fällt es mir sogar bei Fats Domino (der mir einmal bei einem Konzert einen der schönsten Abende meines Lebens bereitet hat) schwer, einige seiner „Ausflüge“ in den Country zu mögen. Ich hoffe, es wird klar, was ich meinte?!
Das Album von Esther Phillips hat mich allerdings – unerwartet, denn ich erwartete ähnliches, mich nicht sonderlich begeisterndes – überraschend in seien Bann gezogen. Vielleicht auch, weil ich das Gefühl hatte, dass Esther – die Zeit ihres Lebens offenbar für praktisch alle Musikrichtungen offen war – sich auch irgendwie damit „identifiziert“. (ich weiß, das klingt ziemlich platt)
Die von Dir mehrmals erwähnte Candi Staton mag ich übrigens auch sehr (natürlich auch ihre Musik
). Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir auch ihr recht aktuelles Album „Who’s Hurting Now“ mehrmals gehört, das m. E. doch auch hier und da gewisse Country-Einflüsse aufweist?! Mir gefiel es jedenfalls sehr gut.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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MinosEntschuldige wegen der späten Antwort, aber seit Donnerstag habe ich, offenbar „dank“ Versatel, größere Probleme mit dem Internet (und vorhin auch mit dem Telefon, wodurch ich darauf aufmerksam wurde, dass es in meiner Region seit Tagen Probleme mit dem Anbieter gibt – immerhin scheint das Internet momentan wieder einigermaßen zu laufen :-)).
Für damalige Verhältnisse bestimmt „Hot“; ob sie auch dem damaligen Schönheitsideal (der Arbeiter) entsprachen, kann ich nicht beurteilen.
Zu Country: Ich bitte um Entschuldigung! Vor zwei Wochen wollte ich erst auf Deine Beiträge antworten, aber ich kam nicht nach und es wurden immer mehr Beiträge von Dir… Irgendwie verliert man dann die Übersicht und man verfällt in eine Haltung, dass man – bevor das eigene Posting zu sehr ausufert – dann doch lieber gar nicht antwortet und die Angelegenheit immer wieder aufschiebt. Das war hier der Fall – tut mir leid!
Ich meinte damals natürlich nicht Country-Einflüsse auf den Soul und erst recht nicht Cover von bestimmten Country-Songs durch Farbige! Die gab es auch schon in den 1940ern und natürlich war die Verbindung von weißer und schwarzer Musik immer schon fruchtbar. Ich meinte neulich viel eher ganze Alben (oder „Phasen“ von Farbigen), die mir erscheinen wie: seht her, ich kann auch Country singen! Dabei nehme ich – neben einigen anderen County-Versuchen, u. a. auch denen von Ray Charles – das „Country“-Album der von mir außerordentlich geschätzten Tina Turner nicht aus, das unter der Regie von Ike Anfang der 1970er erschien (obwohl ich sogar vieles von den oft gescholtenen „echten“ Solowerken von Tina mag! ). Auch wenn ich seine Version von „Jambalaya“ liebe, fällt es mir sogar bei Fats Domino (der mir einmal bei einem Konzert einen der schönsten Abende meines Lebens bereitet hat) schwer, einige seiner „Ausflüge“ in den Country zu mögen. Ich hoffe, es wird klar, was ich meinte?!
Das Album von Esther Phillips hat mich allerdings – unerwartet, denn ich erwartete ähnliches, mich nicht sonderlich begeisterndes – überraschend in seien Bann gezogen. Vielleicht auch, weil ich das Gefühl hatte, dass Esther – die Zeit ihres Lebens offenbar für praktisch alle Musikrichtungen offen war – sich auch irgendwie damit „identifiziert“. (ich weiß, das klingt ziemlich platt)
Die von Dir mehrmals erwähnte Candi Staton mag ich übrigens auch sehr (natürlich auch ihre Musik
). Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir auch ihr recht aktuelles Album „Who’s Hurting Now“ mehrmals gehört, das m. E. doch auch hier und da gewisse Country-Einflüsse aufweist?! Mir gefiel es jedenfalls sehr gut.
guten morgen minos,
kein grund sich zu entschuldigen – wir schreiben einfach wenn wir zeit oder lust haben, ok
ich habe jetzt verstanden, daß es dir um ganze „soul sings country“ alben ging, aber zugegebenermassen war auch das aussuchen und zuhören meiner hier präsentierten country soul beispiele genüsslich ….
das esther phillips album kommt tatsächlich gut rüber, obwohl mit diese geschätzte stimme (fast) alles vorsingen könnte, um mich zu erfreuen – aber ihre interpretation hier sind tatsächlich sehr vereinnahmend …. die aktuelle candi staton scheibe kenne ich leider nicht …..
millie jackson hat in 1981 den versuch eines „soul sings country“ unter dem titel „just a lil‘ bit country“ (polydor 2391 520) gemacht, dieses projekt fiel (damals) ziemlich durch – wobei sie natürlich damals mit ihrem expliziten stiel schon sehr punziert war und ihre fangemeinde nur mehr von diesem hören wollte :doh:
jetzt ist das wohl IMO kein epochales millie jackson album, aber jedenfalls eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem thema – und millie jackson hat ja immer wieder „country“ gesungen bzw war eine proponentin des 70er country souls, was ace zur veröffentlichung dieser ausgezeichneten kompilation veranlasst hat :
ich werde dieses thema weiter im hinterkopf behalten und gegebenenfalls neue funde bzw fallbeispiele hier erwähnen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Joe Tex „Set Me Free“ (LP „Country Soul“ Atlantic SD-8187) – ja dies natürlich auch ein exzellentes Soulalbum welches sich ausschlieslich der Country Musik widmet …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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OK, da dies der 1.000ste Beitrag in diesem Thread ist sage ich
DANKE
an alle, die hier bis dato beigetragen haben um dies zu einem Zufluchtsort des Soul zu machen – und jetzt „mach ma“ weiter :director:
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und da er während dem Forum „Hiatus“ am 21.April Geburtstag hatte :
Bobby McClure „To Get What You Got“ (Hi 78512) – während der dünkler werdenden Herbsttage des Southern Soul in 1978 aufgernommenen Sternstunde dieses 2nd Tier Sängers …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Joe Tex „Set Me Free“ (LP „Country Soul“ Atlantic SD-8187) – ja dies natürlich auch ein exzellentes Soulalbum welches sich ausschlieslich der Country Musik widmet …..
Hattest Du Dich nicht kürzlich negativ zu den Atlantic- Alben von Joe Tex geäussert?
Das „Country Soul“- Album habe ich jedenfalls heute im Plattenladen gefunden, und nach kurzem reinhören zusammen mit „Happy Soul“ gekauft!--
life is a dream[/SIZE]
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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ferryHattest Du Dich nicht kürzlich negativ zu den Atlantic- Alben von Joe Tex geäussert?
Das „Country Soul“- Album habe ich jedenfalls heute im Plattenladen gefunden, und nach kurzem reinhören zusammen mit „Happy Soul“ gekauft!Meinte damals – so mir erinnerlich – daß ich die Dial Produktionen von Buddy Killen mehr schätze …. viele hievon wurden dann ja auch auf Atlantic Alben veröffentlicht ….. diese unverdünnte Qualität ist bis 1969 inklusive „Buying A Book“ abrufbar – die danach folgenden produktionstechnisch „reinen“ Atlantic Alben („With Strings“ +“From The Roots Came The Dapper“) fallen deutlich ab …. aber man muss ehrlichkeitshalber auch erwähnen, daß Joe Tex ja kein „grosser“ Southern Soul Sänger im engeren Sinn war, sondern als Gesamtpacket von guter Stimme, einer frühen Beherrschung des Raps als prägendem Stilmittel eines Songs und einem ausgezeichneten Showmanship wirklich gut rüberkam ….
in der Wirkung gut zu vergleichen mit Jimmy „Ladies Man“ Lewis ab den frühen 70ern ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeMeinte damals – so mir erinnerlich – daß ich die Dial Produktionen von Buddy Killen mehr schätze …. viele hievon wurden dann ja auch auf Atlantic Alben veröffentlicht ….. diese unverdünnte Qualität ist bis 1969 inklusive „Buying A Book“ abrufbar – die danach folgenden produktionstechnisch „reinen“ Atlantic Alben („With Strings“ +“From The Roots Came The Dapper“) fallen deutlich ab …. aber man muss ehrlichkeitshalber auch erwähnen, daß Joe Tex ja kein „grosser“ Southern Soul Sänger im engeren Sinn war, sondern als Gesamtpacket von guter Stimme, einer frühen Beherrschung des Raps als prägendem Stilmittel eines Songs und einem ausgezeichneten Showmanship wirklich gut rüberkam ….
in der Wirkung gut zu vergleichen mit Jimmy „Ladies Man“ Lewis ab den frühen 70ern ….
Joe Tex als früher Rapper, das hört sich interessant an. Das Album heisst ja auch „…Rapper“.
Das Video muss ich mir nachher mal anhören (geht jetzt nicht).
Hatte Dial denn eine Vetriebsvereinbarung mit Atlantic ?--
life is a dream[/SIZE] -
Schlagwörter: Hörtagebuch, Ich höre gerade..., R & B, Soul, Tagebuch
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