Ich höre gerade … Musik aus dem "Global Village"

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  • #9586025  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Berichte dann!

    Und der Zoll fällt hier erst ab CHF 62 (ca. 60€ derzeit) ins Gewicht – alles darunter ist zollfrei (danach schenkt es allerdings ein, im Normalfall werden gleich ca. CHF 25 fällig, da die MWSt nur 8% dieses Betrages ausmacht, der Rest eine fixe Gebühr ist bedeutet, dass es sich dann lohnt, richtig darüberzugehen wenn es denn nicht drunter geht). Eine solche Minisendung (ein Brief) wird wohl überhaupt nicht kontrolliert.

    Dafür sandte mir Amazon die erste Nigeria Special Highlife Doppel-CD via DHL und ich musste die tatsächlich abholen (weil sonst die Zustellung ja eh nicht klappt) – auch das ein ganz normaler Brief … aber egal, auf die Musik freue ich mich natürlich! Poly-Rytmo sind für mich wenigstens bewusstermassen neu. Nach vier Tracks bin ich aber sehr angetan!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #9586027  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    gypsy tail wind
    Und der Zoll fällt hier erst ab CHF 62 (ca. 60€ derzeit) ins Gewicht

    Das ist dann auch von Betrag her großzügig. Hier sind es glaube ich 23€, aber prinzipiell geht alles von außerhalb der EU durch den Zoll, auch wenn der Wert darunter liegt, und da bleibt es dann erst mal liegen. Selbst abholen musste ich zum Glück noch nie.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #9586029  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    sparchDas ist dann auch von Betrag her großzügig. Hier sind es glaube ich 23€, aber prinzipiell geht alles von außerhalb der EU durch den Zoll, auch wenn der Wert darunter liegt, und da bleibt es dann erst mal liegen. Selbst abholen musste ich zum Glück noch nie.

    Hier macht halt EU oder nicht EU keinen Unterschied (die anfallende Gebühr ist bloss für die angrenzenden Nachbarländer – DE, FR, IT, wohl auch AT, aber von da bestellt man ja nix, die haben nur braune Sosse und Jelinek ;-) – etwas weniger hoch). Selbst abholen müsste ich auch nicht, aber wenn DHL mir – nicht immer leider – eine SMS schickt und ich wählen kann, ob ich Montagabend selbst abholen will oder es drauf ankommen lassen will, ober der Bote findet, die Sendung könne ins Paketfach des Briekastens oder eben auch nicht, oder aber ob ich Montagabend bis 20 Uhr warten will, um danach die Alternative zur missglückten Erstzustellung online eingeben will (Zweitzustellung ohne Gewähr oder Abholen bei einem Service Point), dann wähle ich lieber gleich direkt die Abhol-Variante und hab die Sendung einen Tag früher. DHL ist hier so ziemlich das hinterletzte, die Post ist in jeder Hinsicht besser (und zum Glück noch halbwegs staatlich).

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    #9586031  | PERMALINK

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    Nigeria 70 – The Definitive Story Of 1970’s Funky Lagos

    Die Mutter aller Nigeria Compilations. Wobei ich gerade festselle, dass ich mittlerweile doch so einiges auch anderweitig habe. Nichtsdestotrotz natürlich dennoch eine grandiose Zusammenstellung.

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    #9586033  | PERMALINK

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    Chief Brigadier Olu Oni & His Marathon System – Juju-Marathon System Vol.1

    Reissue einer obskuren LP auf einem nicht minder obskuren Label (Klimt). Keine Ahnung, wie man ausgerechnet auf diese LP gekommen ist. Über Olu Oni ist im Netz jedenfalls kaum etwas zu finden und auch in Nigeria scheint er nicht wirklich bekannt zu sein. Alle Links verweisen auf diesen Reissue und nicht einmal das Datum der Originalveröffentlichung konnte ich herausfinden, tippe aber mal auf späte 70er oder frühe 80er. Scheint auch die einzige LP von ihm gewesen zu sein. Geboten wird ein ca. 36 minütiger Juju-Jam, der es in sich hat, viele Gitarren, viele Percussion inklusive der obligatorischen Talking Drum. Sehr hypnotisch und in den Bann ziehend.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #9586035  | PERMALINK

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    MaggotBrain

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    Sir Warrior & His Oriental Brothers International Band – Onye Obula Zoba Isi Onweya

    Wie schon Olu Onus LP wurde auch dieses Album 2009 auf Klimt neu aufgelegt, und ist ursprünglich wohl 1981 erschienen. Im Gegensatz zu Olu Oni ist Warrior allerdings keine unbekannte Größe. Vor allem im Südosten Nigerias zählte er zu den Highlife Stars und hat unzählige Alben veröffentlicht. Darunter dieses Kleinod mit 2 langen Highlife Jams.

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    #9586037  | PERMALINK

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    Prince Nico Mbarga & Rocafil Jazz International – Cool Money

    Und noch ein Klimt Reissue aus 2010, das Origial wurde 1979 veröffentlicht. Mbarga kennt man heute noch vor allem wegen Sweet Mother (nicht auf dieser LP enthalten), bis heute die meistverkaufte Single in und aus Nigeria (ca. 13 Mio mal verkauft). Ansonsten hatte er wohl keine größeren Hits mehr. Im Gegensatz zu Warriors Gitarren Highlife gesellt sich hier noch eine Orgel dazu.
    Wie auch bei den anderen beiden Releases gibt es hier keinerei Infos über die Quellen (höchstwahrscheinlich Vinyl) oder Lizensierung (vermutlich gar nicht), die LPs stecken jeweils in einer Reproduktion des Original Artworks ohne jede weitere Info.

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    #9586039  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Heute morgen kubanische Musik auf einem französischen Label mit senegalesischen Wurzeln … natürlich auch wieder nur MP3. Danach noch etwas von hier:

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    #9586041  | PERMALINK

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    Jetzt weiß ich auch wieder, wo ich den Namen Sikiru Ayinde Barrister schon mal gehört habe. Auch von ihm hat Klimt vor ein paar Jahren ein Album neu aufgelegt. Habe ich aber nicht gehört.

    Hier jetzt:

    Bantu feat. Ayuba – Fuju Satisfaction / Soundclash In Lagos

    Adé Bantu ist Deutschnigerianer, lebt aber seit einigen Jahren in Lagos. Hierzulande bekannt ist er vor allem auch durch sein Pojekt Brothers Keepers und der Single Adriano (Letzte Warnung). 2005 hat er mit der Fuji Legende Ayyuba dieses Album eingespielt, wobei man hier aber allenfalls von Fuji-Light sprechen kann. Zudem werden hier noch Ragga, Afrobeat und Rap integriert.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #9586043  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin auf dem Heimweg … irgendwo zwischen Hugh Masekela, Afro-Funk und den Crusaders (kein Zufall, denn Wilton Felder spielt die Bassgitarre) – sehr gut, gibt es davon echt kein Reissue?

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    #9586045  | PERMALINK

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    El Rego Et Ses Commandos – s/t

    Compilation auf Daptone. Musik aus dem Dunstkreis von Poly Rythmo, es gibt also Funk und Afrobeat zu hören. James Brown als Einfluss ist nicht zu überhören. Die LP kam mit Bonus 7″ dafür komplett ohne Linernotes (im Gegensatz zur CD Variante).

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #9586047  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    K. Frimpong And His Cubano Fiestas – s/t (Blue Album)

    Reissue von Frimpongs 1976er Debüt auf Secret Stash. Kyenkyen Bi Adi M’awu war in Ghana ein Hit und befindet sich u.a. auch auf Soundways Ghana Special.

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    #9586049  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    Das morgendliche Pendlerprogramm heute begann mit den letzten Tracks von Duke Lumumbas tollem Album, dann ging es weiter hiermit:





    Die B-Seite von Djedje dann am Abend auf dem Heimweg … und da „Nigeria Special“ (die erste) und das kleine Paket von Analog Africa (die zwei Highlife Compis und das Verckys-Album) inzwischen auch da sind, gibt es auch daheim bald wieder Neues im Player :-)

    Zu Klimt weiss ich auch nicht mehr, aber ja, ich gehe auch eher davon aus, dass das Prädikat „verdächtig“ angemessen ist … die einzige LP, die ich habe, ist das Don Cherry-Reissue (passt auch hier in den Thread, aber natürlich auch zum Jazz).

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    #9586051  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Astor Piazzola „Tango Zero Hour/Nuevo Tango: Hora Zero“ (American CLave 1013) 1986

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    Auf meinem noch immer andauernden Blindflug durch Fundstücke von Blogs, die sich vor ein paar Jahren einst angehäuft hatten, landete ich gestern zum ersten Mal nördlich des Sahel – Fatima Tabaamrante scheint unter Berbern Superstar-Status zu geniessen. Ziemlich verdammt tolle Musik, natürlich viel roher als die westlich beeinflusste Musik aus West- und Zentralafrika, die in den letzten Tagen lief.

    Jetzt das pure Gegenteil – Klänge, für die ich seit längerem eine Schwäche habe (Einstieg war in diesem Fall tatsächlich eine Putumayo-Lifestyle-Compilation – immerhin zu etwas taugen die Dinger also doch mal) – nämlich die drei Lusophone-CDs aus der Box hier:

    Zu hören gibt es da: Luis Morais, Jose Carlos Schwarz, Super Mama Djomba, Bulimundo, Ze Manel, Mendes Mendes, Africa Negra, Paulo Flores, Césaria Evora (naturalmente), Bana, Os Tubaroes, Tito Paris, Bonga, Os Kiezos, Artur Nurnes, Tony De Fumo, Tony Von, Tanga, Urbano De Castro Luiz Visconde, Kapa Dech, Tabanka Djaz, Manecas Costa, Vos de Cabo Verde, Rui Sangara – meist nur mit einem Track (Ausname ist Sumper Mama Djombo mit zweien).

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