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Auf meinem noch immer andauernden Blindflug durch Fundstücke von Blogs, die sich vor ein paar Jahren einst angehäuft hatten, landete ich gestern zum ersten Mal nördlich des Sahel – Fatima Tabaamrante scheint unter Berbern Superstar-Status zu geniessen. Ziemlich verdammt tolle Musik, natürlich viel roher als die westlich beeinflusste Musik aus West- und Zentralafrika, die in den letzten Tagen lief.
Jetzt das pure Gegenteil – Klänge, für die ich seit längerem eine Schwäche habe (Einstieg war in diesem Fall tatsächlich eine Putumayo-Lifestyle-Compilation – immerhin zu etwas taugen die Dinger also doch mal) – nämlich die drei Lusophone-CDs aus der Box hier:
Zu hören gibt es da: Luis Morais, Jose Carlos Schwarz, Super Mama Djomba, Bulimundo, Ze Manel, Mendes Mendes, Africa Negra, Paulo Flores, Césaria Evora (naturalmente), Bana, Os Tubaroes, Tito Paris, Bonga, Os Kiezos, Artur Nurnes, Tony De Fumo, Tony Von, Tanga, Urbano De Castro Luiz Visconde, Kapa Dech, Tabanka Djaz, Manecas Costa, Vos de Cabo Verde, Rui Sangara – meist nur mit einem Track (Ausname ist Sumper Mama Djombo mit zweien).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba