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AutorBeiträge
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Der Herbst ist entgültig da und das ist für mich Tschaikowski-Zeit.
Diese großartige box wird daher mein musikalischer Begleiter für die nächsten Tage. Ich habe sie seit Jahren, aber ganz durchgehört bisher nicht. Eine Sammlung fantastischer Aufnahmen quer durch alle Gattungen.
Momentan: Die einmalige Manfred-Symphonie.
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clasjaz Diese Febel-Studien müssten auch etwas für mich sein.
gypsy-tail-wind Hier jetzt auch wieder … gelesen habe ich noch immer nicht, aber gehört jetzt schon vier- oder fünfmal.
sehr gelungen, finde ich … hier was zur Entstehung:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-tonart/audio-johann-sebastian-bach-reloaded-100.html (Audio, 6min)Geht für mich leider nicht (Fenster öffnet, aber kein Ton, und DL geht auch – wohl für ausländische IP-Adressen blockiert).
yaiza
ich las gerade noch ein bisschen im Netz —> der dw-Artikel von 2005 beginnt auch im Congesscenter Pforzheim
https://www.dw.com/de/dr-beethoven-michael-korstick/a-1765414Link repariert
Ich verzichte da jedenfalls, Oehms-CDs (inkl. Kortsicks Beethoven- und Schubert-Boxen) stehen auch beim Vertrieb, aber wie viele Dutzend Zyklen der Sonaten braucht der Mensch. Ja klar: „Es muss sein!“ – also oft genug, aber schon nicht immer
Den Backhaus muss ich mir aber wieder mal vorknöpfen, der zählt schon zu den guten, oder @soulpope? Nehme an, das ist die Stereo-Version, also der zweite Zyklus aus den Sechzigern?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaisotopeDer Herbst ist entgültig da und das ist für mich Tschaikowski-Zeit.
Da sind meine Homies ja dran … der Zyklus musste wegen Corona unterbrochen werden, Nr. 2 und 4-6 hörte ich im Konzert, die Konzerte mir Nr. 1 und Nr. 3 mussten leider schon abgesagt werden (Nr. 3 hätte noch geklappt, wenn nicht ein Orchestermitglied mit Corona-Vardacht zum Abbruch der Saison eine gute Woche vor dem Stopp aller Konzerte geführt hätte … da wäre auch die Akkordeonistin Ksenija Sidorova aufgetreten, die ich kurz danahc auch noch bei einem Kammermusikabend gehört hätte).
Die erste CD des Zyklus, der grundsätzlich aus Live-Aufnahmen bestehen wird (mit „patches“-Sessions, wies man das wohl heute halt so macht), erscheint demnächst:
Bin nicht der ganz grosse Tschaikowki-Fan, aber die CDs werde ich bestimmt anschaffen … eigentlich war eine Box geplant, aber weil eben Nr. 1 und Nr. 3 noch gar nicht aufgeführt/aufgenommen werden konnten, erscheinen sie jetzt wohl einzeln (und vermutlich im Anschluss dann nochmal als Box, wer weiss …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKlingt auf jeden Fall interessant.
Von Tschaikowski kann ich gar nicht genug bekommen.
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isotopeKlingt auf jeden Fall interessant.
Von Tschaikowski kann ich gar nicht genug bekommen.Für mein Empfinden ist Järvi da wirklich ein guter Mann. Er betont nicht den Schmelz und mach kein grosses Spektakel sondern durchdrngt die Musik, ziehlt auf Klarheit, Durchsichhtigkeit, und lässt dabei auch in grosser Besetzung gerne mit kammermusikalischem Gestus arbeiten (mit den Parisern in Sibelius hat das glaub ich nur bedingt gkelappt). Habe ihn inzwischen schon über ein halbes Dutzend Mal gehört – bei seinem ersten Auftritt in Zürich gab’s Schumann, später u.a. auch Mozart, Beethoven, Brahms, Debussy, Bartók und Messiaen. Ist jetzt halt schon sehr schade, dass seine Antrittssaison unterbrochen werden musste und die zweite auch nicht gerade optimal öffnet … aber ich hoffe natürlich, er bleibt eine Weile, gerne auch länger als die (vermutlich) fünf Jahre, die mal vereinbart sind. Aber momentan sind solche Dinge ja höchst ungewiss – die New York Philharmonic hat gerade die ganze Saison (bis Juni 2021) abgesagt, die Met desgleichen … ich hoffe, hier geht es wie geplant weiter, auch wenn die Zahlen und die Fachleute (auf die die Politik leider längst nicht mehr hören mag) inzwischen wieder beunruhigende Töne anstimmen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schubert vom Leihestapel …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-wind Da dachte ich schon beim Abtippen, dass wohl auch eine ungelenke Übersetzung an der Formulierung schuld sein könnte („… in Partituren von Quartetten und in der Musik im Allgemeinen die note sconte zu suchen und ihnen Gewicht beizumessen“ schreibt Brunello im Booklet) – leider ist keine italienische Version drin, nur drei Übersetzungen (eng/frz/dt). Englisch heisst es: „He always invited his students … to look for and give importance to note sconte in the scores of the strinq quartets and in music in general.“ – das ist immerhin in allen drei Versionen (die frz. tippe ich nicht auch noch ab) ziemlich deckungsgleich, vielleicht also doch eher etwas ungelenk formuliert, denn klar, nicht jede „versteckte“ Note ist dann auch wichtig … da kann ja Bach gut als Beispiel dienen, die Choralvorspiele (die hier gerade mit Levit laufen und in den bereits angekündigten Sendungen auch vorgestellt werden) etwa, in denen gewisse Themen sich ja erst aus der „Begleitung“ herausschälen.
Danke dennoch fürs Abtippen! Ich verstehe die note sconte wohl etwas anders, es sind weniger versteckte als weg- und fortgelassene Noten. Also in dem Sinn zu fragen: Warum folgt hier auf diese Note nun diese und keine andere? Warum wurde dieser Weg beschritten und kein anderer, ja auch immer mögliche? Insofern Paul Bley mit seiner Frage, die er für die wichtigste hielt: „What’s next?“ Aber vielleicht irre ich mich da in der Übersetzung. Und schließlich, was ja auch dabeisteckt, der Gedanke, den Musil fast unmäßig hin- und hergedreht hat: „Es könnte auch anders sein …“
Danke für die Links zu Korstick. Das hört sich alles nachvollziehbar an, aber mir geht es mit seinem langsamen Satz von op. 106 trotzdem wie ihm als 11-Jährigem mit Elly Ney.
Die Bach-Bearbeitung von Febel höre ich mir gerade auf Dutube an. Das ist schon interessant, berührt mich aber kaum. Das Bearbeitungsprinzip, falls es sowas gibt, scheint eine Art Überlagerung, Amplifikation zu sein. Keine Weiterführung. Da halte ich mich lieber an die note sconte von Bach. Unheimlich laut ist Febel, anders gesagt.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Morgendliche Zugaben …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nachdem der Leihestapel gestern beträchtlichen Zuwachs bekam heisst es sich hier hurtig an die Arbeit zu machen …. :
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Rückfall in den Eigenbestand …. :
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vor der Mittagspause eine Portion Schubert …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nachmittagsspielerreien ….:
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Tschaikowski, mein Komponist für die Insel!
Heute wieder sehr viel gehört. .. .
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Insel = homeoffice
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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isotopeInsel = homeoffice
Passt eh ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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