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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Remote is …. und guad is …. :
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Als Vorschau auf den Tempatursturz heute später …. :
Sozusagen aus dem Sibelius Zyklus der Herzen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeRemote is …. und guad is …. :
Die „revolutionäre“ Etüde war die fünfte Zugabe gestern – und verdeutlichte in ihren drei Minuten noch einmal alles zuvor gehörte: die Wucht und die Zartheit, feinte Präzision und völlige Überwältigung. Er spielte, obwohl der nur zu einem guten Drittel volle Saal bis dahin schon halb leer war (was denken sich die Leute dabei bloss?) dann sogar noch eine sechste Zugabe – aber ausser der Etüde konnte ich, bis ich daheim war, nichts mehr rekonstruieren. Tippe auf Chopin, Chopin, Barock, irgendwas Romantisches, Chopins „revolutionäre“ Etüde, nochmal was Romantisches … wobei auch was von Schubert dabei gewesen sein könnte … das ist ja das Ding: wenn auch Mozart „russisch“ klingt, wird manches etwas schwierig einzuschätzen, erst Recht, wenn bis dahin schon zwei Stunden vergangen sind … jedenfalls einmal mehr ein tolles Konzert!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Nunmehr von Berlin als Wiener COVID-19 „geblockt“ und dafür von Bach beruhigt …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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gypsy-tail-wind
soulpopeRemote is …. und guad is …. :
Die „revolutionäre“ Etüde war die fünfte Zugabe gestern – und verdeutlichte in ihren drei Minuten noch einmal alles zuvor gehörte: die Wucht und die Zartheit, feinte Präzision und völlige Überwältigung. Er spielte, obwohl der nur zu einem guten Drittel volle Saal bis dahin schon halb leer war (was denken sich die Leute dabei bloss?) dann sogar noch eine sechste Zugabe – aber ausser der Etüde konnte ich, bis ich daheim war, nichts mehr rekonstruieren. Tippe auf Chopin, Chopin, Barock, irgendwas Romantisches, Chopins „revolutionäre“ Etüde, nochmal was Romantisches … wobei auch was von Schubert dabei gewesen sein könnte … das ist ja das Ding: wenn auch Mozart „russisch“ klingt, wird manches etwas schwierig einzuschätzen, erst Recht, wenn bis dahin schon zwei Stunden vergangen sind … jedenfalls einmal mehr ein tolles Konzert!
Freut mich sehr …. Sokolov ja ein „Zugaben König“ und diese füllen ja öfter fast eine „dritte Halbzeit“ …. in Wien ginb`s im Konzerthaus ja ein „SMS Zugabenservice“ dh die registrierten Kunden erhalten die Zugabendetails ca 30 Minuten nach Konzertende automatisch zugeschickt …. darüberhinaus sind die Konzerte mit Zugaben historisch abrufbar :
https://konzerthaus.at/konzert/eventid/56945
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Von Leihestapel …. endlich …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy tail wind
Die „revolutionäre“ Etüde war die fünfte Zugabe gestern – und verdeutlichte in ihren drei Minuten noch einmal alles zuvor gehörte: die Wucht und die Zartheit, feinte Präzision und völlige Überwältigung. Er spielte, obwohl der nur zu einem guten Drittel volle Saal bis dahin schon halb leer war (was denken sich die Leute dabei bloss?) dann sogar noch eine sechste Zugabe – aber ausser der Etüde konnte ich, bis ich daheim war, nichts mehr rekonstruieren. Tippe auf Chopin, Chopin, Barock, irgendwas Romantisches, Chopins „revolutionäre“ Etüde, nochmal was Romantisches … wobei auch was von Schubert dabei gewesen sein könnte … das ist ja das Ding: wenn auch Mozart „russisch“ klingt, wird manches etwas schwierig einzuschätzen, erst Recht, wenn bis dahin schon zwei Stunden vergangen sind … jedenfalls einmal mehr ein tolles Konzert!Freut mich sehr …. Sokolov ja ein „Zugaben König“ und diese füllen ja öfter fast eine „dritte Halbzeit“ …. in Wien ginb`s im Konzerthaus ja ein „SMS Zugabenservice“ dh die registrierten Kunden erhalten die Zugabendetails ca 30 Minuten nach Konzertende automatisch zugeschickt …. darüberhinaus sind die Konzerte mit Zugaben historisch abrufbar :
https://konzerthaus.at/konzert/eventid/56945Das ist ja mal eine gute Idee!
In der Regel hilft ja auch der Abgleich mit Infos zu anderen Konzerten (weil die Zugabenblöcke pro Tour ähnlich zu sein scheinen), aber die Tour im März 2020 gedieh nicht sehr weit und ich finde da auf die Schnelle gar nichts. In der Tube finden sich der Mozartblock und Schumanns „Bunte Blätter“ von Feb/März 2020, aber leider kein Zugabenblock (den er allerdings durch die lange Pause ja möglicherweise auch geändert hat).
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soulpope
gypsy tail wind Die „revolutionäre“ Etüde war die fünfte Zugabe gestern – und verdeutlichte in ihren drei Minuten noch einmal alles zuvor gehörte: die Wucht und die Zartheit, feinte Präzision und völlige Überwältigung. Er spielte, obwohl der nur zu einem guten Drittel volle Saal bis dahin schon halb leer war (was denken sich die Leute dabei bloss?) dann sogar noch eine sechste Zugabe – aber ausser der Etüde konnte ich, bis ich daheim war, nichts mehr rekonstruieren. Tippe auf Chopin, Chopin, Barock, irgendwas Romantisches, Chopins „revolutionäre“ Etüde, nochmal was Romantisches … wobei auch was von Schubert dabei gewesen sein könnte … das ist ja das Ding: wenn auch Mozart „russisch“ klingt, wird manches etwas schwierig einzuschätzen, erst Recht, wenn bis dahin schon zwei Stunden vergangen sind … jedenfalls einmal mehr ein tolles Konzert!
Freut mich sehr …. Sokolov ja ein „Zugaben König“ und diese füllen ja öfter fast eine „dritte Halbzeit“ …. in Wien ginb`s im Konzerthaus ja ein „SMS Zugabenservice“ dh die registrierten Kunden erhalten die Zugabendetails ca 30 Minuten nach Konzertende automatisch zugeschickt …. darüberhinaus sind die Konzerte mit Zugaben historisch abrufbar : https://konzerthaus.at/konzert/eventid/56945
Das ist ja mal eine gute Idee! In der Regel hilft ja auch der Abgleich mit Infos zu anderen Konzerten (weil die Zugabenblöcke pro Tour ähnlich zu sein scheinen), aber die Tour im März 2020 gedieh nicht sehr weit und ich finde da auf die Schnelle gar nichts. In der Tube finden sich der Mozartblock und Schumanns „Bunte Blätter“ von Feb/März 2020, aber leider kein Zugabenblock (den er allerdings durch die lange Pause ja möglicherweise auch geändert hat).
Ich hab auf die Schnelle auch nix gefunden …. ausserdem – ich glaube ich schrieb mal hier davon – lebt Sokolov seine Stimmungen und weicht manchmal komplett von den (geplanten ?) Zugaben ab, im besagten Fall wurde es zu einem „Scriabin Festival“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, ich erinnere mich! Macht ja auch Sinnn, dass er die Zugaben nach Lust und Laune gestaltet. Für die 2019er-Tour finden sich aber online einige Einträge, und die meisten sind ähnlich (und in Zürich spielte er auch in etwa dieselben Stücke).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbabzgl. Zugaben: kürzlich kam es zu einem Zwischenfall (med. Notfall) während eines Konzertes. Da kommen schlagartig viele Emotionen ins Spiel. Ich fühlte wie bestimmt viele andere mit der betroffenen Person mit und hoffte, dass alles gut gehen wird und war froh, wie schnell geholfen werden konnte sowie beeindruckt, wie schnell auch nah sitzende Zuschauer zur Stelle waren. Bei all dem wurde die Musik plötzlich unwichtig… ich hörte sie wie durch eine Tür… später, als ich mich wieder auf die Musik einließ, tat mir Levit auch leid, weil er so lange im Unklaren blieb. Man merkte ihm an, dass er beim Spielen versuchte, durch Seitenblicke an Infos zu kommen und bei jedem ungewohnten Geräusch aufblickte. Ich hätte es verstanden, wenn er für dieses Mal auf eine Zugabe verzichtet hätte. Aber er setzte sich ganz still ans Klavier und spielte die Aria aus den Golberg Variationen. Keine Ahnung, ob es so geplant war oder ob er das vielleicht auch ein bisschen für sich spielte. Auf jeden Fall kam es mir vor, als wollte er dem Publikum noch etwas Beruhigendes mitgeben.
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… jetzt im DLF Kultur: Lucerne Festival, Aufzeichnung vom 14.08.2020 / Beethoven – Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 (Martha Argerich, Klavier; Lucerne Festival Orchestra Leitung: Herbert Blomstedt)
ob ich zur Sinfonie Nr. 2 dran bleibe, weiß ich nicht; das Interview mit Blomstedt höre ich mir bestimmt noch an
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaizabzgl. Zugaben: kürzlich kam es zu einem Zwischenfall (med. Notfall) während eines Konzertes. Da kommen schlagartig viele Emotionen ins Spiel. Ich fühlte wie bestimmt viele andere mit der betroffenen Person mit und hoffte, dass alles gut gehen wird und war froh, wie schnell geholfen werden konnte sowie beeindruckt, wie schnell auch nah sitzende Zuschauer zur Stelle waren. Bei all dem wurde die Musik plötzlich unwichtig… ich hörte sie wie durch eine Tür… später, als ich mich wieder auf die Musik einließ, tat mir Levit auch leid, weil er so lange im Unklaren blieb. Man merkte ihm an, dass er beim Spielen versuchte, durch Seitenblicke an Infos zu kommen und bei jedem ungewohnten Geräusch aufblickte. Ich hätte es verstanden, wenn er für dieses Mal auf eine Zugabe verzichtet hätte. Aber er setzte sich ganz still ans Klavier und spielte die Aria aus den Golberg Variationen. Keine Ahnung, ob es so geplant war oder ob er das vielleicht auch ein bisschen für sich spielte. Auf jeden Fall kam es mir vor, als wollte er dem Publikum noch etwas Beruhigendes mitgeben.
Scheene Geschichte ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… das Beethoven KK1 nochmal anders:
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yaiza… jetzt im DLF Kultur: Lucerne Festival, Aufzeichnung vom 14.08.2020 / Beethoven – Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 (Martha Argerich, Klavier; Lucerne Festival Orchestra Leitung: Herbert Blomstedt)
ob ich zur Sinfonie Nr. 2 dran bleibe, weiß ich nicht; das Interview mit Blomstedt höre ich mir bestimmt noch anDas Klavierkonzert hatte ich in einer TV-Übertragung geschaut – gefiel mir sehr, wie da in ganz kleiner Besetzung (wegen Corona und nicht als künstlerische Wahl, nehme ich an) sehr lebendig musiziert, aufeinander reagiert wurde. Wirklich schön! Die Symphonie müsste ich auch noch im Speicher haben (auch TV), aber da kam ich noch nicht dazu …
Und die „Aria“ aus den Goldberg-Variationen: das klingt doch nach einer passenden Zugabe nach so einem Zwischenfall! Bei meiner Konzertfrequenz der letzten Jahre und dem Durchschnittsalter der anderen Besucher*innen bin ich ja fast ein wenig erstaunt, dass die schleppenden Schritte und knallenden Türen wegen schwacher Blasen die einzigen erlebten „Zwischenfälle“ sind … knock on wood! (Gibt es die Redewendung in Deutsch? hier schon, aber nur im Dialekt: „Holz aalange“, also „Holz anfassen“.)
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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